Ekelhafter Traum!

FurorCelticus

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8. Mai 2013
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118
Ich hatte heute Nacht einen Traum vor dem mir jetzt noch ekelt...

Ich hatte so eine Art Riesen-Pickel am li. Oberschenkel, nur hatte dieser eine glasige Oberfläche, Ausbeulung. Ich konnte nicht aufhören daran herumzudrücken und irgendwann habe ich es geschafft: Es war ein riesengroßes Gewächs und als ich es öffnete kamen drei schleimige, knorpelige, durchsichtige, leicht wabbelige, ei-förmige Gebilde heraus aus einer großen Wunde, diese Dinge wurden von meinem Körper quasi abgestoßen und hatten ca. halbe, bis ganze Ei-Größe. Jetzt hat mich im Traum schon absolut geekelt davor und ich war extrem beunruhigt, was denn das sei, was aus mir heraus kam.
Jetzt bin ich mit diesen Gebilden in der Hand herumgelaufen und habe immer versucht die Wunde/das Loch in meinem Oberschenkel sauber zu halten, und den restlichen Traum habe ich damit verbracht irgendwo ein Octenisept zur Wund-Desinfektion zu finden, damit ich die Wunde desinfizieren und "fachgerecht versorgen" kann, sowie mich zu wundern, was den das für Gewächse waren....
 
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Wo bleiben all die "die negative Energie ist aus deinem Körper raus"-Kommentare?
 
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Psychoanalytisch gesehen bedeutet der Traum, dass der Threadersteller Ekel vor seiner Sexualität im Allgemeinen und vor seiner weiblichen Seite im Besonderen empfindet. Der Pickel ist ein Phallussymbol, das der Träumer, gleichwohl er sich davor ekelt, zwanghaft bis zum Erguss stimuliert. Im Augenblick des Ergusses wird der Phalluspickel zur klaffenden Wunde (Vaginalsymbolik), aus welcher Eier hervorquellen, die der Träumer in der Panik, sich selbst befruchtet zu haben, und da er sie ob seiner Verachtung des Weiblichen gehörig missinterpretiert, für irgendwelche krankhaften Gewächse hält, durch deren Berührung seine Vagina unrettbar befleckt worden sei (Mangel an Desinfektionsmitteln). Der Träumer sieht durch seine aktive männliche Sexualität seine weibliche Seite verdorben, was darauf hinweist, dass sein Frauenbild auf das Ideal der Jungfrau fixiert ist. Dies wiederum weist auf einen besonders starken Ödipuskomplex hin:

Nicht nur verleugnet der Träumer mit aller Kraft seine ödipalen Wünsche, nein, er wird auch, wann immer er sexuell aktiv wird, von diesen dämonisch heimgesucht, so dass jeder einzelne Erguss die Gefahr einer Befruchtung des eigenen Fleisches und Blutes (der Mutter) darzustellen scheint.

Da der Träumer also nicht sexuell aktiv sein kann, ohne dabei unweigerlich an eine Form von Sexualität zu denken, die ihm bis zur Widerwärtigkeit tabu erscheint, ist der Akt selbst ein moralischer Selbstmordversuch und folglich alles sexuell anziehende Weibliche teuflisch.

Hinzu kommt noch nagender Selbsthass, resultierend aus dem immanenten Bewusstsein, mittels der eigenen Geburt die eigene Mutter verdorben zu haben.

Ich empfehle eine mindestens siebenjährige Therapie beim nächstbesten Freudianer, denn diese Leute wollen auch von etwas leben, und seien es hanebüchene, zum Kotzen alberne Hirnfickgeschichten.
 
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Psychoanalytisch gesehen bedeutet der Traum, dass der Threadersteller Ekel vor seiner Sexualität im Allgemeinen und vor seiner weiblichen Seite im Besonderen empfindet. Der Pickel ist ein Phallussymbol, das der Träumer, gleichwohl er sich davor ekelt, zwanghaft bis zum Erguss stimuliert. Im Augenblick des Ergusses wird der Phalluspickel zur klaffenden Wunde (Vaginalsymbolik), aus welcher Eier hervorquellen, die der Träumer in der Panik, sich selbst befruchtet zu haben, und da er sie ob seiner Verachtung des Weiblichen gehörig missinterpretiert, für irgendwelche krankhaften Gewächse hält, durch deren Berührung seine Vagina unrettbar befleckt worden sei (Mangel an Desinfektionsmitteln). Der Träumer sieht durch seine aktive männliche Sexualität seine weibliche Seite verdorben, was darauf hinweist, dass sein Frauenbild auf das Ideal der Jungfrau fixiert ist. Dies wiederum weist auf einen besonders starken Ödipuskomplex hin:

Nicht nur verleugnet der Träumer mit aller Kraft seine ödipalen Wünsche, nein, er wird auch, wann immer er sexuell aktiv wird, von diesen dämonisch heimgesucht, so dass jeder einzelne Erguss die Gefahr einer Befruchtung des eigenen Fleisches und Blutes (der Mutter) darzustellen scheint.

Da der Träumer also nicht sexuell aktiv sein kann, ohne dabei unweigerlich an eine Form von Sexualität zu denken, die ihm bis zur Widerwärtigkeit tabu erscheint, ist der Akt selbst ein moralischer Selbstmordversuch und folglich alles sexuell anziehende Weibliche teuflisch.

Hinzu kommt noch nagender Selbsthass, resultierend aus dem immanenten Bewusstsein, mittels der eigenen Geburt die eigene Mutter verdorben zu haben.

Ich empfehle eine mindestens siebenjährige Therapie beim nächstbesten Freudianer, denn diese Leute wollen auch von etwas leben, und seien es hanebüchene, zum Kotzen alberne Hirnfickgeschichten.

Und das wäre eine Freud´sche Diagnose, oder hast du das erfunden? Klingt ziemlich "professionell"? Also wie´s um Freuds Psyche stand kann man sich wohl vorstellen... :D
 
Und das wäre eine Freud´sche Diagnose, oder hast du das erfunden? Klingt ziemlich "professionell"? Also wie´s um Freuds Psyche stand kann man sich wohl vorstellen... :D
Es ist eine Karikatur. Ich kannte einen Langzeitstudenten, der ausschließlich in der Psychonanalyse lebte. Hätten wir noch Kontakt, könnte ich ihn fragen, ob sie treffend ist, aber es macht wenig Spaß, mit vierzigjährigen Bauernburschen Kaffee zu trinken, die dir ständig erzählen, sie träumten von BDSM mit der eigenen Mutter.
 
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Es geht hier vermutlich um deine Einstellung zur Ehe, deine Beziehungsfähigkeit.
Innerlich weißt du, daß diese Einstellung falsch ist, was durch die ekligen Gebilde
in deinem Schenkel symbolisiert wird.
 
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