eitelkeit im kapitalismus

weil diese "so tollen teuren" va autos meistens grottenhässlich sind. höchstens ein prozent dieser autos möchte den augen schmeicheln.;) die strahlen eine so reptiloide anti-ästhetik (vielleicht à la gordon gecko) aus, oder wie finanz-HAIE. sowas kann nur jemand schön finden der unter geschmacksverirrung leidet.

Dir gefallen diese Autos nicht; deine Meinung.
Anderen gefallen sie, was nicht zwangsläufig mit der Intention einer Eitelkeit und einem Hervorheben der eigenen Person zutun haben muss - die einen tun es und andere nicht; aber man kann nicht alle über einen Kamm scheren.
Diesen Leuten zudem noch eine Geschmacksverirrung anzuhaften, nur weil dieser Geschmack dem eigenen nicht gleicht, ist anmaßend.

Wer sich tolle Autos, Häuser etc. leisten kann, dem sei es gegönnt. Die meisten Leute gehen dafür arbeiten, leisten dafür einen nicht unerheblichen Einsatz, besetzen anspruchsvolle Posten, die viel Verantwortung mit sich bringen; andere hatten vielleicht das Glück, das Geld geerbt zu haben oder haben im Lotto gewonnen - wie auch immer... Wo ist das Problem, dass diese Leute sich für ihr Geld etwas gönnen. Aus welchem Grund sollen sie sich Luxus verkneifen, obwohl sie sich diesen leisten können. Nur weil manche ihnen die Butter auf dem Brot nicht gönnen bzw. die Möglichkeiten, die sich jemanden eröffnen, der über das entsprechende Kleingeld verfügt?!?
 
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ich ärgere mich regelmäßig über die eitelkeit anderer menschen, vor allem wenn sie glauben, aufgrund ihres ach so tollen besitzes (auto, haus,...) ach so tolle menschen zu sein. in gewisser weise denke ich mir dass der kommunismus da nicht so schlecht war weil da hat jeder einen trabant, eine wohnung, usw. gehabt und nervige eitle menschen sind nicht vorhanden gewesen (oder marginal). es gibt sicher auch viele menschen die eitelkeit als kompensation einsetzen. mit dem sieg des kapitalismus fühlen sie sich mit ihrem geringeren besitz und geringerer wirtschaftlicher kraft minderwertig und sind körperlich eitel, vielleicht aus trotz zu provozieren. aber all diese dinge sind in der heutigen gesellschaft derart selbstverständlich dass niemand mehr wagt sie zu hinterfragen.

Hier hast du dein Post zurück, den du bei dem Esoterik und Verschwörungslobbythread vergessen hast... passt hier besser hin!

je te demande encore une fois: pourquoi tu t'appelle malpleureur?
 
ich ärgere mich regelmäßig über die eitelkeit anderer menschen, vor allem wenn sie glauben, aufgrund ihres ach so tollen besitzes (auto, haus,...) ach so tolle menschen zu sein. in gewisser weise denke ich mir dass der kommunismus da nicht so schlecht war weil da hat jeder einen trabant, eine wohnung, usw. gehabt
Stimmt nicht, nicht jeder hatte einen Trabbi. Um einen Trabbi zu bekommen, musste man sich auf eine Warteliste eintragen und mind. 10 Jahre warten.
Das heisst, zum 8. Geburtstag des Kindes hat man das Kind schon mal vorsorglich auf diese Warteliste gesetzt, damit es mit 18 das Anrecht auf ein Auto hat.
Wenn die Eltern das vergessen hatten, dann musste man noch einmal 10 Jahre warten und war 28....
 
Also manche Häuser sind von aussen wirklich wunderschön, das muss ich zugeben auch von der Inneneinrichtung her, und ein wenig beneide ich die Besitzer schon, aber ich freue mich auch wenn sich jemand sowas leisten kann.
Nee, ich denke eher an denjenigen, der das Ganze putzen muss. So ein Riesenhaus wäre für mich ein Alptraum.... ;)
 
Stimmt nicht, nicht jeder hatte einen Trabbi. Um einen Trabbi zu bekommen, musste man sich auf eine Warteliste eintragen und mind. 10 Jahre warten.
Das heisst, zum 8. Geburtstag des Kindes hat man das Kind schon mal vorsorglich auf diese Warteliste gesetzt, damit es mit 18 das Anrecht auf ein Auto hat.
Wenn die Eltern das vergessen hatten, dann musste man noch einmal 10 Jahre warten und war 28....


Nur als Ergänzung gedacht:

In den 40 Jahren der Trabi-Produktion wurden 3,1 Mio. Autos gebaut.
Bei einer Bevölkerung von im Durchschnitt 17 Mio.

Also stand vermutlich nur vor jeder 8. Wohnung ein Trabi.

:)

crossfire
 

@ Herzverstand

Nur mal als Erinnerung: In jedem kommunistischen System hättest du dich nicht ganztägig in einem Forum aufgehalten. Sondern wärst arbeiten gewesen. Ungeachtet deiner persönlichen Befindlichkeiten.
Im Sozialismus gab es die Pflicht zur Arbeit.
Und wenn du dich geweigert hättest, dann hätte es Druck gegeben.
Und wenn du dich dann immer noch geweigert hättest, hätte man dich aus dem Verkehr gezogen.

Und Eitelkeit? Schon der kleinste Funktionär fühlte sich dem normalen Werktätigen überlegen.
Und diese Funktionäre wurden auch besser behandelt, größere Wohnungen oder gleich ein Haus, keine Wartezeit auf ein Auto, garantierte Ferienreisen etc.

Hier, im bösen Kapitalismus kannst du deine Meinung frei äußern. Brauchst dazu nur deine Beiträge hier im Forum noch mal durchlesen.

Für solche Beiträge wärst du in jedem kommunistischen System einfach verschwunden.

:D

crossfire
 
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