Eine kurze und gute Nachricht!

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Wie sagte Rachel Dohme?
"Stolpersteine sind widerlich. Die Menschen die Zeit ihres Lebens mit Füßen getreten wurden werden wieder mit Füßen getreten."

Die Dame ist übrigens im Vorstand einer liberalen jüdischen Gemeinde.
 
Ok, den Laden dichtmachen und anstelle dessen ein großes Mahnmal für die Opfer des Nazi-Terrorismus zu errichten, wär mir auch lieber...aber dazu fehlt wahrscheinlich das geld.


Sage

Sich statt um die bereits toten Opfer um die heute unterdrückten, gefolterten und ermordeten Menschen zu kümmern wäre mir am Liebsten. gerne auch das Geld in Klassenfahrten in die Überreste der vernichtungslager investieren. Erlebte "Mahnmale" im Kopf bringen mehr als Geldverschwendung in der Landschaft.

Aber sinnfreie Betonklötze in die Stadt gießen bringt ja soooo viel mehr.

Was soll das "Mahnmal" denn bringen?
Hat jemals ein "Mahnmal" Rassismus und seine widerwärtigen Auswüchse verhindert ?

Immerhin ist ein Pseudogedenkstein aus Messing erheblich kostengünstiger als diese hirnrissigen Betonklötze. Das wars auch schon mit den Vorteilen dieser Sorte "Gedenken".


Einen "Nazi-Ladenbesitzer" (Wer, bitte, legt das denn fest? Wer "Nazi" ist, bestimmen welche Menschen?) noch zum Arbeitslosen machen, damit wieder mal zeigen das die "armen" Rechtsradikalen ja ach so verfolgt sind und man ihnen sogar die Lebensgrundlage entzieht, das ist natürlich weidlich durchdacht und zeugt so gar nicht von pawlowschen Beißreflexen.

Und das ist ja eine GANZ andere Gesinnung, jemanden wegen seiner politischen Ansichten zu schädigen, als 1933-1945 in Deutschland praktiziert wurde.
 
Wie sagte Rachel Dohme?
"Stolpersteine sind widerlich. Die Menschen die Zeit ihres Lebens mit Füßen getreten wurden werden wieder mit Füßen getreten."

Die Dame ist übrigens im Vorstand einer liberalen jüdischen Gemeinde.

Mir ist gut bekannt, dass einige prominente Verterter des Zentralrates der Juden gegen die "Stolpersteine" sind -- andere sind dafür. ich muss "gestehen" ich finde diese Art der Erinnerung gut und vertretbar... Die Jüdische Glaube lehrt, dass nur dann ein Mensch im "Buch des Lebens eingeschrieben wird" wenn er ein sichtbaren Spur im Form von ein Grab hinterlassen hat. Alle 6 Millionnen Toten der Shoah wurden verbrannt und haben keine Spur und keine Gräber...ich findde diese Steine, an der Stellle wo diese Menschen gelebt haben richtig als ein Erinnerung an Sie!

(im übrigen bin ich auch der Meinung, dass dies ein höchst innerjüdischer Angelegenheit ist und auch bleiben sollte! Das heisst für mich auch, das ich als Jude nicht akzeptiere, dass "NIchtjuden" (fast hätte ich schon "Gojim" geschriben! :lachen:) sich anmassen darüber zu befinden, ob das verlegen von Stolpersteinen "richtig" oder "falsch" ist!)

Shimon1938
 
ich find sie auch gut. in salzburg gibt es auch welche, und es ist immer ein mulmiges gefühl, davor zu stehen und die namen zu lesen.
 
Sich statt um die bereits toten Opfer um die heute unterdrückten, gefolterten und ermordeten Menschen zu kümmern wäre mir am Liebsten. gerne auch das Geld in Klassenfahrten in die Überreste der vernichtungslager investieren. Erlebte "Mahnmale" im Kopf bringen mehr als Geldverschwendung in der Landschaft.

Aber sinnfreie Betonklötze in die Stadt gießen bringt ja soooo viel mehr.

Was soll das "Mahnmal" denn bringen?
Hat jemals ein "Mahnmal" Rassismus und seine widerwärtigen Auswüchse verhindert ?

Immerhin ist ein Pseudogedenkstein aus Messing erheblich kostengünstiger als diese hirnrissigen Betonklötze. Das wars auch schon mit den Vorteilen dieser Sorte "Gedenken".


Einen "Nazi-Ladenbesitzer" (Wer, bitte, legt das denn fest? Wer "Nazi" ist, bestimmen welche Menschen?) noch zum Arbeitslosen machen, damit wieder mal zeigen das die "armen" Rechtsradikalen ja ach so verfolgt sind und man ihnen sogar die Lebensgrundlage entzieht, das ist natürlich weidlich durchdacht und zeugt so gar nicht von pawlowschen Beißreflexen.

Und das ist ja eine GANZ andere Gesinnung, jemanden wegen seiner politischen Ansichten zu schädigen, als 1933-1945 in Deutschland praktiziert wurde.

Nazi/Rassisten-"Gedanken""gut" ist keine politische Gesinnung sondern ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. In solchen Spelunken wird sicher kaum über Rezepte für Plätzchen geredet sondern eher darüber schwadroniert, wie man´s "denen" mal richtig zeigt, den Juden, den Ausländern, den "Zigeunern" und der eine oder andere wird da richtig hochgepuscht, bis sie dann losziehen und ihren Worten Taten folgen lassen...aber das ist ja dann auch nur "nonverbaler Ausdruck ihrer freien Meinung".


Nein wir müssen sie für ihre "Gesinnung" belohnen, ihnen Geld und nen großen Wagen stiften, damit sie nicht zu den Tatorten laufen müssen und all, die mit dem "Gedanken" spielen, sich anzuschließen, wissen, daß es sich wirklich lohnt:ironie: ...


Sage
 
Lern LESEN, bitte.
Und sobald Du das kannst, lern VERSTEHEN, wenns nicht zu viel verlangt ist.
Danke.
:dontknow:
 
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Das heisst für mich auch, das ich als Jude nicht akzeptiere, dass "NIchtjuden" (fast hätte ich schon "Gojim" geschriben! :lachen

Schön dass du das nicht geschrieben hast, denn die Übersetzung im biblischen Sinne wäre tatsächlich ziemlich rassistisch. Quelle Wiki:
"Symbolische Bedeutungen des Wortes aus biblischer Zeit sind weiterhin „Heuschreckenschwarm“ und „alle Arten von Bestien“ sowie „Herden“ und „Tierschar“."

lg
EnergyOfLight
 
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