Ein seltsames Erlebnis

dimitri

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9. August 2006
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Hallo,

also ich habe schon mehrmals versucht zu meditieren nun entschloss ich es wieder mal zu versuchen...

Als erstes versuchte ich es im Sitzen. Beine 45° Grad fest auf dem boden stehend.Rücken bis zum Kopf in einer geraden Position, Unterarme mit Handflächen nach oben liegen , zu meditieren. Nachdem mir dies irgendwie scheiterte ,weil ich das sitzen als ungemütlich empfand legte ich mich auf mein Sofa. Nachdem ich mehrmals versuchte zur Ruhe zu kommen geling mir dies wieder nicht ,da ich feststellte das das Sofa etwas schräg ist wodurch ich zu einer Seite rutschte. Daraufhin legte ich mich mit einen flachen Kopfkissen auf dem Boden selbe Position wie auf dem Bett. Ich fühlte wie hart der Boden ist ich stellte mich also vor wie die Schwerkraft auf mich wirkt und auf dem Boden der Erde hält.Ich konzentrierte mich auf diesen Gedanken nach und nach bin ich zur Ruhe gekommen.Einige wenige Sachen waren in meinen Kopf die ich nach und nach irgendwie beendete keine ahnung wie .... naja aufeinmal kam es mir so vor als ob ich irgendwas sehen könnte ich versuchte mich auf einen Kreis zu konzentrien was mir kurz geling darauf kam ein ganz anderes bild aufeinmal in meinen kopf ich betrachtete es nur es war wie einen art tunnel aus händen darauf hin zuckten meine augen sehr stark die ganze zeit aber ich irgendein komisches gefühl überkam mich das ich nicht kannte es gefiel mir aber ,aber es kam mir unheimlich stark vor ich habe versucht mich länger darauf konzentrieren zu können aber kurze zeit später verlor ich die konzentration ich merke nur wie mein herz feste schlug .....

Naja da habe ich mir fragen gestellt wenn ich eigendlich befreit von äußeren einflüssen vom meditieren sein muss wie kann ich dann merken das meine augen unheimlich schnell zuckten ?

Naja ich wollte das nur mal hier posten und gucken was ihr dazu sagt ....

MfG,
 
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Setz Dich einfach so, dass es bequem ist. Und wenn das bedeutet,
dass Du im Ohrensessel landest :)

Einfache Regel. Wolldecke unter den Hintern, Wirbelsäule soll
gerade sein und die Halswirbelsäule auch.

Du musst nicht im Lotussitz oder irgendeiner besonderen Art
sitzen außér der eben beschriebenen.

Liebe Grüße
Zach
 
Hallo dimitri,

es gibt viele unterschiedliche Arten zu meditieren ... meiner Meinung nach sind jene Methoden am sinnvollsten, die KEINE Visualisierungen verwenden, denn alle Visualisierungen stammen aus deinem Ego und bringen dich höchstwahrscheinlich auch in seine Scheinwelten. Die höchsten Meditationsmethoden sind jene, die sich auf die Stille ausrichten, mit dem inneren Blick nach vorne gerichtet. Aufkommenden Gedanken sollte man keine Beachtung schenken, was natürlich extrem schwer ist. Deswegen kann man mit der Zunge der Gedanken Worte für das Höchste (Gott, Licht, Liebe) aussprechen, damit der Geist damit beschäftigt ist.

Ich weiß nicht was du da erlebt hast mit den Augen, aber ich würde sagen, es ist lediglich eine Illusion. Freilich haben wir auf der Astralebene auch so etwas wie Augen und vielleicht hat es mit ihnen zu tun. Möglicherweise waren es auch nicht die Augen sondern ein Flackern des Lichtes ... Lichtblitze?

Dein Herzschlag ... deutet auf deine Angst hin ... ich hab/hatte das auch. Es hat mit der Fähigkeit zu tun, sich fallen zu lassen. Letztlich wird dir diese Angst immer wieder Grenzen setzen, wenn du dich damit nicht auseinandersetzt. Im groben kann man sagen, es ist die Angst vor der Vergänglichkeit.

Ich würd dir sowieso den Tipp geben, wenn du wirklich am Weg der Meditation interessiert bist ... dann würde ich direkt aus dem Herzen den Wunsch formulieren, dass du da Hilfe erhältst ... also die Augen schließen und diesen Wunsch mit innigen Gefühlen und aus einer Sehnsucht heraus abschicken, dann wirst du auf die beste Weise Unterstützung erhalten ... wie und wann sich das auch immer äußern mag. Aber es kommt definitiv auf dich zurück, das versichere ich dir!

lg
Topper
 
ai, na hör mal, Deine Augen sind Inneres Erleben, kein äusseres Erleben. Und wenn sie auch noch zucken, dann ist das eine Response auf Deine inneres Seherlebnis :) Also nur Inneres.
Bei der Meditation ist sowieso alles Inneres, das ist ja gerade der Witz ;-) Selbst das schiefe Sofa ist Inneres und die Materie, auf die ich mit geöffneten Augen blicke, ist auch Inneres ;-) Die Schwerkraft des Erdmittelpunktes ebenso ;-) Mein Körper selber ist gewissermassen der Erdmittelpunkt- wir sind aus Pflanzen und Tieren entstanden, die unsere Mama während der Schwangerschaft gegessen hat und danach haben wir auch noch jede Menge davon in uns reingestopft. Wir sind Erde, nix anderes. Das ist ja gerade das spassige an diesem Bewusstseinsspiel, das man das bemerkt:weihna1
 
Als erstes versuchte ich es im Sitzen. Beine 45° Grad fest auf dem boden stehend.Rücken bis zum Kopf in einer geraden Position, Unterarme mit Handflächen nach oben liegen , zu meditieren. Nachdem mir dies irgendwie scheiterte ,weil ich das sitzen als ungemütlich empfand legte ich mich auf mein Sofa. Nachdem ich mehrmals versuchte zur Ruhe zu kommen geling mir dies wieder nicht ,da ich feststellte das das Sofa etwas schräg ist wodurch ich zu einer Seite rutschte. Daraufhin legte ich mich mit einen flachen Kopfkissen auf dem Boden selbe Position wie auf dem Bett. Ich fühlte wie hart der Boden ist ich stellte mich also vor wie die Schwerkraft auf mich wirkt und auf dem Boden der Erde hält.Ich konzentrierte mich auf diesen Gedanken nach und nach bin ich zur Ruhe gekommen.Einige wenige Sachen waren in meinen Kopf die ich nach und nach irgendwie beendete keine ahnung wie .... naja aufeinmal kam es mir so vor als ob ich irgendwas sehen könnte ich versuchte mich auf einen Kreis zu konzentrien was mir kurz geling darauf kam ein ganz anderes bild aufeinmal in meinen kopf ich betrachtete es nur es war wie einen art tunnel aus händen darauf hin zuckten meine augen sehr stark die ganze zeit aber ich irgendein komisches gefühl überkam mich das ich nicht kannte es gefiel mir aber ,aber es kam mir unheimlich stark vor ich habe versucht mich länger darauf konzentrieren zu können aber kurze zeit später verlor ich die konzentration ich merke nur wie mein herz feste schlug .....

Naja da habe ich mir fragen gestellt wenn ich eigendlich befreit von äußeren einflüssen vom meditieren sein muss wie kann ich dann merken das meine augen unheimlich schnell zuckten ?

Naja ich wollte das nur mal hier posten und gucken was ihr dazu sagt ....


Hi Dimi,

Hey, ich glaub Du machst es richtig so wie Dus machst. Mach einfach weiter, dann kommst Du von selber drauf, was das Richtige ist. Dir fällt auf, daß Du die Konzentration verlierst. Das zeigt, daß Du versuchst, Deinen Geist zu zähmen, ihn zu konzentrieren. Das ist ein guter Ansatz. Aber kämpfe nicht gegen ihn, Du hast keine Chance! Kämpfe nicht gegen Gedanken. Ist ein Kampf gegen Schatten. Hilfreich ist ein Meditationsobjekt, z.B. die Schwerkraft des Körpers, das ist eine gute Idee. Wenn die Konzentration geht, hör einfach auf. Meditiere anfangs kurz, vielleicht 10 Minuten. Mit der Zeit kriegst Du vielleicht Lust es länger zu machen. Nicht gleich zu hoch hinaus wollen. Du weisst ja noch gar nicht so recht, was das ganze überhaupt soll. Übung macht den Meister. Viele "Profi"-Meditateure nehmen den Atem als Meditationsobjekt, oder einfach die Wahrnehmung des Körpers, dann der Gefühle, dann der Gedanken im Hier-und-Jetzt. Machs Dir anfangs so leicht wir möglich und bleib immer ein Anfänger!


Gruss!
Haris
 
Hallo,

ich lerne auch gerande meditieren, allerdings unter Anleitung. Wichtig dabei ist, dass man entspannt ist und der Rücken gerade und versucht weder im Kopf noch im Bauch zu sein, sondern den gesamten Körper wahrzunehmen.

Mit dem Tunnel hatte ich auch vor ein paar Tagen Kontakt. Da man mit dem Meditieren auch Zugang zum Unterbewußtsein bekommt, können damit auch aufgestaute bzw. nicht bearbeitete, verdrängte Gefühle sein.

So war das bei mir und mußte sogar die Mediation abbrechen, da ich große Angst verspürte. Muss aber nicht bei jedem so intensiv sein, da ich mich schon länger mit mir selbst beschäftige und daher auch viel sensibler auf meine Gefühle achte.

Meine Meditationslehrerin ist auch Kinesologien (Psychokinesologien) und sie meinte auch, dass das mit Angst zu tun haben könnte. Wir hatten Recht, denn in einer Rückführung kam heraus, dass ich Angst vor Erfolg hatte.

Was ich damit sagen will, die auftauchenden Bilder können bei jedem etwas anderes bedeutet, sowohl Kontakt zu einer anderen Welt, als auch Ängste aus dem Unterbewußtsein.

Was noch sehr wichtig bei der Meditation ist, ist die Erdung, sonst begibt man sich in Gefahr abzuheben, und noch mehr weiter von sich wegzubewegen, anstatt in die Mitte zu kommen. Beispielsweise kann man sich vorstellen, dass Wurzeln von den Füßen in die Erde geht. Wichtig, das auch spüren, nicht nur vorstellen.

Man kann es natürlich selber lernen, aber ich persönliche finde es besser, es unter Anleitung zu lernen.

Hoffe, dir damit geholfen zu haben.

In diesem Sinne

LG
Georg!
 
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Viele "Profi"-Meditateure nehmen den Atem als Meditationsobjekt

ich bin mir ziemlich sicher, die ersten meditationen sind in der liegenden schlafstellung entstanden, in einem zustand wo der körper gleichmäßig atmet und entspannt die nachtruhe geniesst.

die atmung finde ich überhaupt als den wichtigsten faktor bei einer meditation.
für gewöhnlich bedienen wir uns nur einer flachatmung, die körperpartien bewegen sich fast gar nicht und wir versuchen die luft einzuatmen.
etwas anderes ist es beim laufen, wo der körper mehr sauerstoff verlangt.

davon sollte man ausgehen.
meine praxis habe ich aus den yoga-atmungen entwickelt.
dort wird sehr schön in ruhiger entspannten rückenlage die vollatmung geübt.

der anfang ist das ausatmen, die trennung von der schlechten luft.
zuerst einmal luft auspressen von der lunge, dann senken des bauchgewölbes, damit das volumen der lunge noch geringer werden kann, um endlich mit hilfe der schultern auch noch den oberen teil der lunge einzudämmen.
dort angelangt hält man inne, bis es weh tut. erst dann soll das einatmen erfolgen.

der anfang ist die bauchatmung, das heisst im bereich des magens wird der körper aufgestülpt, während man einatmet. darauf folgt die hebung des brustkorbes bei gleichbleibender weiteren einatmung. noch nicht genug wird danach auch noch die partie im bereich des schlüsselbeines gehoben, immer mit gleichbleibender einströmenden luft.
ist nach diesem vorgang die lunge im vollen ausmass gefüllt hält man inne bis es schmerzt, erst dann erfolgt im gleichen tempo wie beim einatmen auch das ausatmen.

versucht man dies nur drei- oder fünfmal in langsamen tempo wird sich sogleich ein entspannter zustand bemerkbar machen.

das oder ähnliche formen nach geschmack sind die grundlage für jede meditation.

dann erst beginnt es wirklich. entweder in liegender stellung oder in einer der danach entwickelten positionen.
erst nach mehreren versuchen wird man feststellen welche der möglichkeiten man persönlich bevorzugt, in der man den besten erfolg erzielt.

dazu kann ich nur viel vergnügen wünschen!

und ein :zauberer1
 
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