Lyam
Neues Mitglied
- Registriert
- 22. Oktober 2008
- Beiträge
- 3
hallo gemeinde,
ich hoffe ich bin im richtigen forum, wenn nciht war es keine absicht ins falsche zu schreiben.
dies ist das erste mal, dass ich mich an ein esoterik forum wende, denn ich weiss nicht an wen ich mich damit sonst wenden können.
kurz zu meiner person:
ich bin männlich, 38 jahre und lebe mit meiner lebensgefährtin, ihrer 18 jährigen tochter und unserem hund und 2 katzen in einem über 100 jahre alten haus. letzteres haben wir uns vor ca. 4 jahren gekauft.
vor 2 jahren habe ich mich entschlossen meinen alten beruf (edv bereich) an den nagel zu hängen und was neues anzufangen, und zwar einen medizinal beruf zu erlernen.
in den letzten 10 jahren wurde ich so oft wie noch nie in meinem leben mit dem tod konfrontiert, meine mutter starb, mein bruder, meine oma und auch mein bester freund, der mir wie ein bruder war starb an einer lungenembolie. unsere geliebte katze die ich von hand aufzog wurde überfahren und auch unser 'großer' hund den ich ebenfalls sehr liebte starb an einem krebsleiden.
das hört sich jetzt sicherlich alles schlimm an, aber es gibt natürlich auch schöne dinge in meinem leben, ich denke blos, dass diese sachen für mein 'problem' relevante informationen sind.
heute ist mein monatlicher studientag, sonst wäre ich nicht zuhause. nur lernen kann ich heute nach dem erlebten irgendwie nicht mehr.
soviel zu mir, jetzt zum eigentlichen.
da ich diese naht sehr unruhig schlief, beschloss ich heute morgen mich nach dem frühstück für ein paar minuten wieder aufs ohr zu legen. ich schlief auch recht schnell ein, zumindest kam es mir so vor als ob. ich sank in wie in eine art dämmerzustand, halb wach, halb am schlafen. ich merkte irgendwie das ich in einem mir unbekannten zustand sank als der 'traum' begann.
ich fand mich wie auf einem art kreuzfahrtschiff wieder. meine lebensgefährtin und ihre tochter waren auch da. das schiff, oder was auch immer, sah eher wie ein hochhaus aus, mit fahrstühlen, treppenhäusern, großzügig verglasten galerien und dergleichen. ich wusste auch nicht wirklich was ich da sollte, ich kam mir irgendwie fehl am platz vor. also begann ich umher zu laufen um mir alles anzuschauen. ich kam an einem zimmer vorbei, dessen tür einen spalt offen stand. dieses zimmer sah nicht wie einen kajüte oder ein hotelzimmer aus, sondern eher wie ein krankenhauszimmer. und darin lag meine lebensgefährtin und ihre tochter in einem großen bett und beide waren am schlafen. auf dem nachttisch stand ein altmodisches telefon. ich dachte mir nichts dabei und ging den gang weiter entlang. die eine seite des ganges war mit riesigen glasfenstern gesäumt, was draußen war konnte oder wollte ich nicht erkennen. plötzlich hatte ich ein läutendes mobiltelefon älteren kalibers in der hand. ich schaute auf das display unm zu sehen wer mich anrief. auf dem display war nur 'M52-S' zu erkennen. ich hob ab und mein verstorbener freund war dran. ich nenne ihn aus pietätsgründen hier nur 'A.' er redete unheimlich schnell, ich konnte ihn kaum verstehen, aber was ich verstand, war dass er mir sagen wollte, dass er angst habe an hiv erkrannt zu sein. da wurde mir plötzlich klar, dass hier was nicht ganz koscher ist, denn er starb nicht an hiv, sondern an einer lungenembolie. ich sagte nichts zu ihm, zumindest erinnere ich mich nict was gesagt zu haben, aber ich hatte das gefühl das ich mich unedingt mit ihm treffen musste um dies klar zu stellen. dann ist da ein kleiner filmriss, plötzlich sehe ich a. ein paar meter von mir entfernt mit einem mobiltelefon in der hand vor dem 'krankenzimmer' in dem meine partnerin und ihre tochter liegen stehen und merke das er sie dort anrufen will. (ich muss dazu sagen, dass a. und meine partnerin zu seinen lebzeiten auch sehr gut befreundet waren.) die zimmertür war nach wie vor nur einen spalt geöffnet und ich hörte ihr telefon auf dem nachttisch klingel. sie wachte auf und sah aber sehr müde uns unwahrscheinlich gestresst aus. sie nahm den hörer ab und a. begann wie auch bei mir plötzlich unwahrscheinlich schnell und kaum verstänlich zu reden. so als wollte er innerhalb von einer sekunde sehr viele informationen mitteilen. in diesem moment dachte ich mir, so gestresst wie sie ist, legt sie bestimmt gleich wieder auf. und dem war auch so.
wieder ein kleiner filmriss.
a. und ich stehen in einer art treppenhaus mit fahrstuhl. ich meine mich an drei stockwerke zu erinnern, kann es aber nicht beschwören. a. stand mit den gleichen kleidern vor mir, wie ich ihn zuletzt lebendig gesehen hatte und wirkte etwas durcheinander, ägstlich und verwirrt auf mich. ich dachte für mich, das ist deine chance, mach ihm klar das er nicht mehr am leben ist.
ich packte ihn am arm und sagte zu ihm: 'egal was passiert, bleib jetzt bei mir!' in dem treppenhaus waren lauter leute die anscheinend auf den fahrstuhl warteten. ich glaube sie sprachen nicht, aber dennoch hatte ich das gefühl als würden sie sich miteinander unterhalten. ich wollte nicht das diese fremden hören was ich a. sagen wollte, also zerrte ich ihn mehr oder weniger mit mir. auf der suche nach einem ruhigeren plätzchen liefen wir einen sehr relativ engen treppen aufgang hoch, wie gesagt, ich glaube drei etagen. plötzlich ging es nicht mehr weiter nach oben, es gab auch keinen ausgang hier, nur die fahrstuhltür mit wartenden menschen. ich murmelte irgendwas mit 'verdammt, hier muss es doch irgendwo sein' und: hier waren wir doch schon. langsam wurde mir unwohl, ich kam mir vor wie eine maus in einem experiment. dann war da wie aus dem nichts, gerade als wir um die ecke bogen eine kleine treppe die an der wand hochführte, etwa 1 meter hoch, eine blaue stahltür. und ich wusste ich habe gefunden was ich suchte. ich schaute mich kurz um ob a. noch hinter mir ist, er folgte mir stillschweigend wie die ganze zeit. ich stiess die blaue stahltür auf, und wir gelangten in einen art heizungsraum, die luft war warm und sehr stickig, licht gab es nur aus einer einzigen glühbirne die ohne lampe nur in einer fassung von der denke baumelte. links von der tür lag ein stapel alter matrazen, a. lehnte sich irgendwie erschöpft an die linke wand in die nähe der matrazen. sonst konnte ich nichts in dem raum erkennen. und in diesem moment wurde mir erst richtig bewusst, also ich meine so richtig zu 100% bewusst, dass ich in einem traum bin. in meinem traum. ich packte a. an den schultern und sagte wortwörtlich zu ihm: 'alter, das ist mein beschissener traum, du bist seit 2002 tod!' seltsam ist, dass ich mich normalerweise nie so ausdrücke, keine ahnung wieso ich es auf diese art gesagt hatte. a. verzog darauf hin schrecklich das gesicht und begann furchtbar zu schluchzen und brach in tränen aus. ich merkte wie mir der traum entglitt und konnte das aufwachen nicht mehr zurückhalten.
ich saß bestimmt noch 15 minuten aufrecht im bett und versuchte mir über das gerade erlebte klar zu werden. ich beschloss zu versuchen wieder einzuschlafen um wieder 'in kontakt' oder was auch immer, mit a. zu treten. denn irgendwie habe ich jetzt das gefühl ihn im stich gelassen zu haben.
bis dato hatte ich mir immer versucht alles seltsame auf erden mit der wissenschaft zu erklären, aber ich kenne auch mein bauchgefühl und dieses sagt mir, dass ich warum auch immer, a. das ganze hätte schonender sagen müssen. ich weiß jetzt nicht was ich machen soll, schlafen kann ich nicht mehr und ich weiß nicht wie ich meinem freund helfen kann.
ich bin auch selber etwas durcheinander wegen diesem erlebnis, einerseits denke ich mir, dass icst nur deine psyche die versucht noch das alles zu verarbeiten, aber andererseits war es dieser seltsame, von mir noch nie erlebte dämmerzustand und mein freund a., der so echt und realistisch auf mich wirke. und diese ganze szenerie... ich weiß auch nicht.
was würdet ihr denn an meiner statt machen? einfach das erlebte vergessen und als 'normalen traum' abtun will ich es nicht. dafür war es zu merkwürdig.
und ich weiß auch nicht mit wem ich darüber reden soll.
ich wäre für jeden ratschlag von euch dankbar.
irgendwie hab ich das gefühl, dass meinem freund a. noch nicht ganz klar ist wo er sich befindet und er sich noch in einer art warteschleife festhängt. ich habe schon früher oft von verstorbenen geträumt, aber noch nie so wie heute morgen.
entschuldigt bitte rechtschreibfehler, ich bin immer noch etwas aufgeregt.
bitte helft mir.
liebe grüße,
lyam
ich hoffe ich bin im richtigen forum, wenn nciht war es keine absicht ins falsche zu schreiben.
dies ist das erste mal, dass ich mich an ein esoterik forum wende, denn ich weiss nicht an wen ich mich damit sonst wenden können.
kurz zu meiner person:
ich bin männlich, 38 jahre und lebe mit meiner lebensgefährtin, ihrer 18 jährigen tochter und unserem hund und 2 katzen in einem über 100 jahre alten haus. letzteres haben wir uns vor ca. 4 jahren gekauft.
vor 2 jahren habe ich mich entschlossen meinen alten beruf (edv bereich) an den nagel zu hängen und was neues anzufangen, und zwar einen medizinal beruf zu erlernen.
in den letzten 10 jahren wurde ich so oft wie noch nie in meinem leben mit dem tod konfrontiert, meine mutter starb, mein bruder, meine oma und auch mein bester freund, der mir wie ein bruder war starb an einer lungenembolie. unsere geliebte katze die ich von hand aufzog wurde überfahren und auch unser 'großer' hund den ich ebenfalls sehr liebte starb an einem krebsleiden.
das hört sich jetzt sicherlich alles schlimm an, aber es gibt natürlich auch schöne dinge in meinem leben, ich denke blos, dass diese sachen für mein 'problem' relevante informationen sind.
heute ist mein monatlicher studientag, sonst wäre ich nicht zuhause. nur lernen kann ich heute nach dem erlebten irgendwie nicht mehr.
soviel zu mir, jetzt zum eigentlichen.
da ich diese naht sehr unruhig schlief, beschloss ich heute morgen mich nach dem frühstück für ein paar minuten wieder aufs ohr zu legen. ich schlief auch recht schnell ein, zumindest kam es mir so vor als ob. ich sank in wie in eine art dämmerzustand, halb wach, halb am schlafen. ich merkte irgendwie das ich in einem mir unbekannten zustand sank als der 'traum' begann.
ich fand mich wie auf einem art kreuzfahrtschiff wieder. meine lebensgefährtin und ihre tochter waren auch da. das schiff, oder was auch immer, sah eher wie ein hochhaus aus, mit fahrstühlen, treppenhäusern, großzügig verglasten galerien und dergleichen. ich wusste auch nicht wirklich was ich da sollte, ich kam mir irgendwie fehl am platz vor. also begann ich umher zu laufen um mir alles anzuschauen. ich kam an einem zimmer vorbei, dessen tür einen spalt offen stand. dieses zimmer sah nicht wie einen kajüte oder ein hotelzimmer aus, sondern eher wie ein krankenhauszimmer. und darin lag meine lebensgefährtin und ihre tochter in einem großen bett und beide waren am schlafen. auf dem nachttisch stand ein altmodisches telefon. ich dachte mir nichts dabei und ging den gang weiter entlang. die eine seite des ganges war mit riesigen glasfenstern gesäumt, was draußen war konnte oder wollte ich nicht erkennen. plötzlich hatte ich ein läutendes mobiltelefon älteren kalibers in der hand. ich schaute auf das display unm zu sehen wer mich anrief. auf dem display war nur 'M52-S' zu erkennen. ich hob ab und mein verstorbener freund war dran. ich nenne ihn aus pietätsgründen hier nur 'A.' er redete unheimlich schnell, ich konnte ihn kaum verstehen, aber was ich verstand, war dass er mir sagen wollte, dass er angst habe an hiv erkrannt zu sein. da wurde mir plötzlich klar, dass hier was nicht ganz koscher ist, denn er starb nicht an hiv, sondern an einer lungenembolie. ich sagte nichts zu ihm, zumindest erinnere ich mich nict was gesagt zu haben, aber ich hatte das gefühl das ich mich unedingt mit ihm treffen musste um dies klar zu stellen. dann ist da ein kleiner filmriss, plötzlich sehe ich a. ein paar meter von mir entfernt mit einem mobiltelefon in der hand vor dem 'krankenzimmer' in dem meine partnerin und ihre tochter liegen stehen und merke das er sie dort anrufen will. (ich muss dazu sagen, dass a. und meine partnerin zu seinen lebzeiten auch sehr gut befreundet waren.) die zimmertür war nach wie vor nur einen spalt geöffnet und ich hörte ihr telefon auf dem nachttisch klingel. sie wachte auf und sah aber sehr müde uns unwahrscheinlich gestresst aus. sie nahm den hörer ab und a. begann wie auch bei mir plötzlich unwahrscheinlich schnell und kaum verstänlich zu reden. so als wollte er innerhalb von einer sekunde sehr viele informationen mitteilen. in diesem moment dachte ich mir, so gestresst wie sie ist, legt sie bestimmt gleich wieder auf. und dem war auch so.
wieder ein kleiner filmriss.
a. und ich stehen in einer art treppenhaus mit fahrstuhl. ich meine mich an drei stockwerke zu erinnern, kann es aber nicht beschwören. a. stand mit den gleichen kleidern vor mir, wie ich ihn zuletzt lebendig gesehen hatte und wirkte etwas durcheinander, ägstlich und verwirrt auf mich. ich dachte für mich, das ist deine chance, mach ihm klar das er nicht mehr am leben ist.
ich packte ihn am arm und sagte zu ihm: 'egal was passiert, bleib jetzt bei mir!' in dem treppenhaus waren lauter leute die anscheinend auf den fahrstuhl warteten. ich glaube sie sprachen nicht, aber dennoch hatte ich das gefühl als würden sie sich miteinander unterhalten. ich wollte nicht das diese fremden hören was ich a. sagen wollte, also zerrte ich ihn mehr oder weniger mit mir. auf der suche nach einem ruhigeren plätzchen liefen wir einen sehr relativ engen treppen aufgang hoch, wie gesagt, ich glaube drei etagen. plötzlich ging es nicht mehr weiter nach oben, es gab auch keinen ausgang hier, nur die fahrstuhltür mit wartenden menschen. ich murmelte irgendwas mit 'verdammt, hier muss es doch irgendwo sein' und: hier waren wir doch schon. langsam wurde mir unwohl, ich kam mir vor wie eine maus in einem experiment. dann war da wie aus dem nichts, gerade als wir um die ecke bogen eine kleine treppe die an der wand hochführte, etwa 1 meter hoch, eine blaue stahltür. und ich wusste ich habe gefunden was ich suchte. ich schaute mich kurz um ob a. noch hinter mir ist, er folgte mir stillschweigend wie die ganze zeit. ich stiess die blaue stahltür auf, und wir gelangten in einen art heizungsraum, die luft war warm und sehr stickig, licht gab es nur aus einer einzigen glühbirne die ohne lampe nur in einer fassung von der denke baumelte. links von der tür lag ein stapel alter matrazen, a. lehnte sich irgendwie erschöpft an die linke wand in die nähe der matrazen. sonst konnte ich nichts in dem raum erkennen. und in diesem moment wurde mir erst richtig bewusst, also ich meine so richtig zu 100% bewusst, dass ich in einem traum bin. in meinem traum. ich packte a. an den schultern und sagte wortwörtlich zu ihm: 'alter, das ist mein beschissener traum, du bist seit 2002 tod!' seltsam ist, dass ich mich normalerweise nie so ausdrücke, keine ahnung wieso ich es auf diese art gesagt hatte. a. verzog darauf hin schrecklich das gesicht und begann furchtbar zu schluchzen und brach in tränen aus. ich merkte wie mir der traum entglitt und konnte das aufwachen nicht mehr zurückhalten.
ich saß bestimmt noch 15 minuten aufrecht im bett und versuchte mir über das gerade erlebte klar zu werden. ich beschloss zu versuchen wieder einzuschlafen um wieder 'in kontakt' oder was auch immer, mit a. zu treten. denn irgendwie habe ich jetzt das gefühl ihn im stich gelassen zu haben.
bis dato hatte ich mir immer versucht alles seltsame auf erden mit der wissenschaft zu erklären, aber ich kenne auch mein bauchgefühl und dieses sagt mir, dass ich warum auch immer, a. das ganze hätte schonender sagen müssen. ich weiß jetzt nicht was ich machen soll, schlafen kann ich nicht mehr und ich weiß nicht wie ich meinem freund helfen kann.
ich bin auch selber etwas durcheinander wegen diesem erlebnis, einerseits denke ich mir, dass icst nur deine psyche die versucht noch das alles zu verarbeiten, aber andererseits war es dieser seltsame, von mir noch nie erlebte dämmerzustand und mein freund a., der so echt und realistisch auf mich wirke. und diese ganze szenerie... ich weiß auch nicht.
was würdet ihr denn an meiner statt machen? einfach das erlebte vergessen und als 'normalen traum' abtun will ich es nicht. dafür war es zu merkwürdig.
und ich weiß auch nicht mit wem ich darüber reden soll.
ich wäre für jeden ratschlag von euch dankbar.
irgendwie hab ich das gefühl, dass meinem freund a. noch nicht ganz klar ist wo er sich befindet und er sich noch in einer art warteschleife festhängt. ich habe schon früher oft von verstorbenen geträumt, aber noch nie so wie heute morgen.
entschuldigt bitte rechtschreibfehler, ich bin immer noch etwas aufgeregt.
bitte helft mir.
liebe grüße,
lyam