Vielleicht passt es hier her, sind doch die Rahmenbedingungen so trefflich gezeichnet.
Ich gehe davon aus, dass die göttliche Logik ganz anders funktioniert, als das was wir als Logik bezeichnen, unsere menschliche Logik. Immer im Bewusstsein, da ist etwas was mir bekannt ist, und ein wesentlich größerer Teil liegt im Unbekannten. Damit bin ich dann schon ganz beim Thema, der Auseinandersetzung mit dem Sein aus meiner menschlichen Sicht. Der Mensch als höheres Lebewesen ist in seiner Umgebung, der Natur, eingebettet. Eine Natur die sichtbar ist in Materie und Energie, also zum Anfassen. Nun wird diese Natur gerne dafür angegeben, was ein Gott nicht alles machen könne, von religiöser Seite her, und das ist nicht so ganz nachzuvollziehen. Aber was dann kommt, ist schon sehr sonderbar, etwa ein spitzenmäßiger Biologe aus England, Richard Dawkins, erklärt aus diesen Unebenheiten Gott für tot, wenn er überhaupt gelebt haben sollte, und da und dort finden sich genug Sympathisanten, die meinen er habe recht. Also da kommt dann schon der Grimm hoch und an die Wand werfen möchte man sie, wegen ihrer Engstirnigkeiten.
Obwohl mir nicht ganz unbekannt ist, dass in den diversen taktischen Verhalten, eines so aufgebaut ist, mit dem Betreffenden der zu einem Informationsaustausch herangezogen werden sollte, wäre es besser eine gemeinsame Ebene zu betreten, und wenn man schon die Wahl habe, ja dann ist die eigene Ebene dabei die geeignete, fürwahr.
Trotzdem, wenn wir uns das menschliche Dasein betrachten, dann kommen wir nicht umhin, dass wir in der sichtbaren und erkennbaren Natur eingebettet sind. Hier bemerken wir ein gewisses Wechselspiel, wobei sowohl eine Überlegenheit, als auch eine Nachrangigkeit festzustellen ist.
Einige Beispiele:
Das Leben des Elefanten dauert in der Regel länger als das beim Menschen.
Ein Hund läuft schneller, dein Fisch schwimmt besser, als der Mensch.
Vor 500 Jahren hatte man keine Ahnung was das Blut des Menschen alles kann, aber man wusste der Mensch lebt davon.
Die Gesetze der Schwerkraft sind zwar zwingend, jedoch kann der Mensch sie umgehen.
All das lässt uns zwar in der Natur eine geringere und stabile Tollpatschigkeit feststellen, aber in den vorausgegangenen Lebensformen finden wir im direkten Vergleich oder in der Relation zu ihren Formaten unseren Meister. Das zuletzt genannte lässt in jeder Art so etwas wie ein Hintergrundprogramm erkennen, das nicht nur auf Witterungsbedingungen und Ähnliches Rücksicht nimmt. Auch dieses Element wird gerne ins Treffen geführt als Gottesbeweis, und doch ist es ein artspezifisches.
Aus der christlichen Kultur kennen wir da die Bezeichnung Menschensohn, aber das ist eine andere Geschichte. Etwas das sich im menschlichen Bereich und nur hier so ereignet, wie man es zu beschreiben wusste.
Gibt es aber ein solches Verhältnis, dann liegt es nahe, dass die gesamte Natur die wir kennen, nichts anderes ist, als ein Sohn Gottes, aus diesem, ein Teil davon, aber doch nicht alles. Das Leben und der Mensch im Besonderen wieder auch nur ein Teil von dieser Natur.
Wenn es also um die richtigen Zuordnungen geht, dann sollte man sich auch die Mühe machen und das in dieser Art und Aufteilung auch gestalten. Jedoch ein übergeordnetes eingebettet sein in einer Natur und darüber hinaus grundsätzlich abzulehnen und in Frage zu stellen, das ist der komplette Holla.
Dabei habe ich bisher noch kein Wort dazu gesagt, was denn die eigentliche Aufgabe der Natur wäre. Wir beziehen uns da immer nur auf den Menschen. Unser Universum dehnt sich ständig aus und wird größer, wächst na, auch schon was?
Was wollen wir werden?
Nach den Entwicklungen der Energie, der Materie,
gebären wir nun die Seelen, den Geist?
Oder spezialisieren wir uns wie die Vögel nur im Höhenflug,
verweilen wir nur im Schwimmen wie die Fische?
Da fällt mir auch eine lustige Geschichte ein:
Die Mutter schickt ihre beiden Buben Peter und Paul ins Kinderzimmer.
Als es aber nach einer Stunde immer noch ruhig geblieben ist,
beschließt sie nachzusehen, warum das so sei.
Als sie in die Stube tritt bemerkt sie wie Paul in einer technischen Zeitschrift ließt.
Die Mutter fragt ich: Paul, was willst Du werden, wenn Du einmal groß bist?
Paul: Diplomingenieur für Hochbautechnik und ich werde große Brücken bauen.
war seine schlagfertige Antwort.
Davon angeregt und interessiert wendete sich die Mutter an Peter:
Und Du, was möchtest Du werden?
Peter blickte von einem Männermagazin mit nackten Mädchen auf, und sagte:
Nichts. Nur groß.
und ein