Eigene Meditation Erstellt

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Ich kann dir nur meine subjektive Meinung dazu sagen:

Sehr angenehme Stimme. Sehr behaglich und vertrauenserweckend.
Der gleichschwebende Ton im Hintergrund irritiert mich auf Dauer dann doch etwas. Da hätt ich lieber eine sanfte, langsame, ruhige Melodie.

Aber dafür, dass es "selbstgemacht" ist, find ichs ziemlich gut. :)
 
Ich finde die Verlangsamung wirkt sehr künstlich und gestellt/ mit zu viel Druck.
Dazu bemerkt man einen S-Fehler/ Sprachfehler, fast schon in Richtung Lispeln teilweise.
Dann ist das Bild der Marionette der man die Fäden nahm recht mitleidserregend.
Und ich weiß nicht, aber vom Stil her ist diese direkte Anrede nicht mein Fall.
Aber gut ich habe mich mal drauf eingelassen um ein Feedback zu geben.
Hoffe du kannst damit was anfangen.
 
Erstmal find ich's cool, dass du deine eigenen Meditationen aufnimmst und teilst.
Zweitens frage ich mich aber, was genau das Ziel dieser spezifischen Meditation ist? Diese Info würde ich mir als Meditierender kurz zu Beginn wünschen. "Wir machen jetzt zusammen das und das, und das ist das Ziel oder der Effekt davon."
Drittens ist die Meditation offenbar primär auf maximale Entspannung ausgerichtet. Erinnert mich daher stark an autogenes Training. Ist das deine Intention? Falls ja, dann gut. Falls nein, dann würde ich durchaus ein wenig schneller und bestimmter sprechen.
 
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Hallo,

Ich habe eine eigene Meditation erstellt und hätte gerne dazu objektive Meinungen
Hallo Muggen,

Du solltest lauter sprechen, denn sonst ist der Geist zu sehr mit dem Verstehen des Textes beschäftigt. Zu einer geführten Meditation würde ich dazu auch eine Einleitung zur Orientierung und voranstellen.

Ein Beispiel dazu:
Einleitungsformel:

1. Es gibt für dich nichts zu tun und es gibt nichts zu erreichen. Alles geschieht ohne deinen Einfluss!
2. Dinge, die um dich geschehen kommen und gehen – sie sind ohne Bedeutung.
  • Schließe die Augen und prüfe, ob du wirkliche bequem liegst und dich nichts stört.
  • Fühle, wie sich die Unterlage anfühlt, auf der du liegst. Versuche zu fühlen, wie sich dein Körper mit der Unterlage verbindet.
  • Wie fühlst du dich: Bist du angespannt, aufgeregt oder fühlst du schon die Nähe des Schlafes?
  • Diese Gefühle findest du im Brustbereich und die Nähe der Ruhe und des Schlafes in den Armen und Händen. Vergiss nicht, dass es da für dich nichts zu tun gibt, außer diese Gefühle wahrzunehmen.
Als nächster Punkt sollte eine Hinführung stehen, mit dem die Person in tiefere Ebenen des Bewusstseins geführt werden soll. Der ideale Bereich liegt im Alpha-Bereiche bei einer Gehirnfrequenz von 14-7 Hertz, die auch gerne als das Tor zur sinnlichen Welt bezeichnet wird (nur so zum besseren Verständnis).

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(Merlin, deshalb gemeinfrei)

Die Hinführung in diese Ebene kann dann über den Atem, die Schwere, durch Hinabsteigen in einer Geschichte (Reise) oder Fokussierung Mudras oder andere Objekte geschehen. Es ist nun aber so, dass viele Menschen ein Problem mit der Fokussierung auf den Atem haben, die sich aus einer Hyperventilierung ergibt. Ein Grund, warum ich dazu nicht auf Atmung baue.

Ich würde auch eine kleine Geschichte (Reise) nach der Hinführung einfügen, damit auch der Geist zielgerichtet beschäftigt wird. Etwas, mit dem auch Botschaften (Formeln) in der Seele nachhaltig verankert werden können.
So ist auch sinnvoll die Formel 1 während der Meditation/Reise zu wiederholen.

Absolut wichtig ist auch die Auflösung der Meditation, damit auch die Seele weiß, dass man in der Realität angekommen ist:
  • Richte deine Sinne auf die Welt da draußen, mit ihren Geräuschen oder ihrer Stille. Versuch dich mit geschlossenen Augen in Deinem Raum zu orientieren. Lass dir Zeit wieder im Hier und Jetzt anzukommen.
  • Öffne die Augen, schau auf die Dinge, die Dir vertraut sind. Löse dein Mudra, damit Du diese Welt auch wieder im wahrsten Sinne des Wortes begreifen kannst.
  • Spreche oder flüstere die Formel:
  • „Meine Augen sind geöffnet, ich bin im Hier und Jetzt angekommen.
  • Alles was meiner Seele schadet wird aufgelöst!“
Ein paar praktische Beispiele zu solchen Reisen habe ich hier im Forum eingestellt. Sie müssen ja nicht unbedingt opulent sein, es reicht auch, wenn man den Reisenden auf eine Wiese schickt oder zu einem Wald hinabsteigen lässt. Aber Vorsicht, damit sind auch Botschaften verbunden. Wenn Du als magst, möchte ich Dir dazu den Link zum Thema „Am Fluss der Zeit“ anfügen: #31 (einfach nur anklicken). In diesem Beitrag findest Du auch noch die Links zu anderen Themen.

Mit der Untermalung von Musik oder Untermalungen ist das auch so eine Sache, da wird man nicht immer dem Geschmack aller treffen können. Anderseits können damit ganz bestimmte Stimmungen erzeugt werden. Ich habe damit auch schon einmal experimentiert. Um da nicht mit dem Problem der Urheberrechte in Konflikt zu geraten, habe ich mir die Untermalung mit der Software „Samplitute Musikstudio“ von Magix selbst komponiert.
:eek: :drums: :D

Ich hoffe, dass Du in meinem Betrag wenigstens ein paar Anregungen für Dein Tun finden konntest. Ich folge in solchen Dingen gerne einer Lebensweisheit der alten Mönche:

„Age, quod agis!“, oder auch „Tu, was du tust!“
Soll heißen, dass man sich nicht von dem abbringen lassen sollte, von dem man erfüllt ist.


Merlin
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