"Egyptisk kvadrat" Urradix der Ägypter

Edward Somerset

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Ich benenne diese Radixdarstellung ganz frech "Urradix der Ägypter"
Beweise habe ich gerade keine.
Nur diese Seite und diese tolle Grafik.
image5742.JPG

"Egyptisk kvadrat" ... Cosimo de´ Medicis horoskop av 1519 gjort av astrologen karmelitermunken Giuliano Ristor professor i matematik och astrologi. Cosimos stjärntecken var Stenbocken ... eller ska man säga Getfisken eftersom han lät slå guldmynt med en getfisk på i sann eftersumerisk anda

Astrologikvadraten är ungefär som den var under sista årtusendet f.Kr. i Egypten.

Das tolle Quadrat kommt von hier

www.catshaman.com/indexT.htm

Wer kennt sich damit aus?
Ich freu mich auf Anregungen.
Love
Edward
 
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hi ihrsens

das ist kein ägyptisches Horoskop (die Astrologie war bei den ägyptern nicht so interessant) - sondern stammt aus dem Arabischen Raum (ist also auch nicht ganz so ur alt) und war im Mittelalterlichen Europa die gebräuchliche Form des Horoskop erstellens... die Form stammt warscheinlich von den Vorislamischen Kulturen und ihren Geomantischen Orakel (nicht mit dem Heutigen Verständniss von Geomantie verwechseln ;) )

Grundsätzlich ist die Bedeutung dieselbe wie bei einem Radix, es hat zwölf Häuser in die die konstellationen reingeschrieben werden und dann wird aufgrund der beziehungen der Konstellationen untereinander die Situation oder was auch immer analysiert....

lG

FIST
 
Hallo KayA:banane:

Ich surfe gerade durchs www und buddle paar Urahnen der Astrokunst aus.
Ja, die 4 Scheiben zeugen von aufgebauten Fundament.

Hi FIST
Habe hier Zitate unserer Forscher und Dichterahnen


Zitate:

Philipp Melanchthon, Mentor des Reformators Martin Luther und zugleich Freund Johann Carions (*1499, also vor 500 Jahren), des ersten Berliner Hofastrologen, übersetzte TETRABIBLOS, das im 2. Jahrhundert n.Chr. von Ptolemaeus herausgebrachte vierbändige Grundlagenwerk der Sternenberechnung und –deutung. In einer Rede Anno 1553 sprach er hierzu:

"Das Altertum besaß die Wissenschaft von den Wirkungen der Gestirne, die zweifellos auf das sorgfältigste aus den allerältesten Beobachtungen gewonnen war (...).
Als jedoch in Ägypten sarazenisches Barbarentum sowohl die Alexandrinische Akademie als auch infolgedessen die Früchte der wissenschaftlichen Bemühungen vernichte, gingen uralte Urkunden und Zeugnisse zugrunde.
Die gesamte Wissenschaft der Astrologie, die damals in den vielfältigsten einzelnen Schriftrollen sich verstreut fand, wäre der Vergessenheit verfallen, wenn nicht kurz vor dem Einbruch der Sarazenen Ptolemaeus diese ganze Wissenschaft in einem Bande zusammengezogen hätte. (...)
Ich mahne die Pfleger der Weisheit, sowohl dieses Buch des Ptolemaeus zu lesen als auch danach zu trachten, sein Wissen zu erhalten. (..)"


Friedrich Schiller schrieb bei Recherchen für seinen „Wallenstein“ an Johann Wolfgang von Goethe (* 1749, also vor 250 Jahren):

"Wie war der Gestirnsglaube des Feldherrn zu verstehen, warum hörte er so stark auf die Ratschläge seines italienischen Astrologen Zenno (=Seni) und die Deutungen Keplers? Die Antwort Goethes aus Weimar lautete: Der astrologische Aberglaube ruht auf dem dunklen Gefühl eines ungeheuren Weltganzen. Die Erfahrung spricht, dass die nächsten Gestirne einen entschiedenen Einfluss auf Witterung, Vegetation etc. haben; man darf nur stufenweise immer aufwärts steigen, und es lässt sich nicht sagen, wo die Wirkung aufhört.
Findet doch der Astronom überall Störungen eines Gestirns durchs andere. Ist doch der Philosoph geneigt, eine Wirkung auf das Entfernteste anzunehmen. So darf der Mensch im Vorgefühl seiner selbst nur immer etwas weiter schreiten und diese Entwicklung aufs Sittliche, auf Glück und Unglück ausdehnen. Diesen und ähnlichen Wahn möchte ich nicht einmal Aberglauben nennen, er liegt unserer Natur so nahe, ist so leidlich und lässlich als irgendein Glaube."

Alexandria ist im tiefen Meer versunken.
Und der Brand in der Bibelthek:weihna1 hat zuvor das Beste vernichtet.

Ich war auf der Suche nach den Sintflutprophezeiungen, die seit Jahrtausenden üblich sind.
Die Erde gibts noch

hier der link zu der Geschichtseite

http://de.geocities.com/astrologyhistory/exposit2.htm

Sintflut in Berlin
Datum
19.02. 1524
Stellenium in Fische
Mars/Merkur/Sonne/Mond/Saturn/ Jupiter..Venus etwas entfernt, aber auch in Fisch
Neptun und Lilith im Stellenium dabei-aber damals gab es Neptun und Lilith nicht.
Der Hof ist geflüchtet nach der Prognose des Hofastrologen.
Einzig ein Blitzschlag in eine Kutsche war bemerkenswert.

Ein guten Traum
und blessings
Edward
 
Hi Edward

Als jedoch in Ägypten sarazenisches Barbarentum sowohl die Alexandrinische Akademie als auch infolgedessen die Früchte der wissenschaftlichen Bemühungen vernichte, gingen uralte Urkunden und Zeugnisse zugrunde.
Die gesamte Wissenschaft der Astrologie, die damals in den vielfältigsten einzelnen Schriftrollen sich verstreut fand, wäre der Vergessenheit verfallen, wenn nicht kurz vor dem Einbruch der Sarazenen Ptolemaeus diese ganze Wissenschaft in einem Bande zusammengezogen hätte. (...)
Ich mahne die Pfleger der Weisheit, sowohl dieses Buch des Ptolemaeus zu lesen als auch danach zu trachten, sein Wissen zu erhalten. (..)"

nuja, ich vertraue weniger der Propagandistischen Geschichtsschreibung eines Mittelalters, als einer aufgeklährten Geschichtsschreibung der Gegenwart

die Astrologie in ihrer Heutigen Ausformung stammt aus Mesopotamien (also dort, wo dann auch die "Sarazenischen Barbaren" gelebt haben (die so barbarisch gar nicht sein konnten, wenn sie im Gegensatz zum sehr barbarischen europa die Klassische Philosophie ebenso betrieben haben, wie eine Richtungsweisende Medizin). Auch "die ganze Wissenschaft der Astrologie" fand im Nahen Osten sehr starken Anklang und wurde Ausgiebig betrieben, und erst durch die Araber kam die Astrologie (wieder) nach Europa

- die Bibliothek von Alexandria war eine Hellensiche Bibliothek (benannt nach Alexander dem Grossen, der seinerseitz wiederum das ganze Perserreich errobert hat) und wird daher wenige Altägyptisches beinhaltet haben, als das Wissen der Helenischen Welt (zu der auch die aus Babylon importierte Astrologie gehörte)

lG

FIST
 
hi ihrsens

das ist kein ägyptisches Horoskop (die Astrologie war bei den ägyptern nicht so interessant) - sondern stammt aus dem Arabischen Raum (ist also auch nicht ganz so ur alt) und war im Mittelalterlichen Europa die gebräuchliche Form des Horoskop erstellens... die Form stammt warscheinlich von den Vorislamischen Kulturen und ihren Geomantischen Orakel (nicht mit dem Heutigen Verständniss von Geomantie verwechseln ;) )

Grundsätzlich ist die Bedeutung dieselbe wie bei einem Radix, es hat zwölf Häuser in die die konstellationen reingeschrieben werden und dann wird aufgrund der beziehungen der Konstellationen untereinander die Situation oder was auch immer analysiert....

lG

FIST


Ich bin immer wieder erstaunt was du alle weisst und wie klar und locker du dir das aus dem Ärmel schüttelst

:guru::guru::guru:



Love
Mandy
 
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Hallo Fist!
Der rote Faden in der Menschheitsgeschichte läuft auch durch die geschichtliche Ausmerzung vorangehender Herrscher.
Beliebt war die Vernichtung von Bauten, Schriften und sonstigen Überlieferungen, gerade bei den Altägyptern. Und das schon ein paar Jahrzente nach dem Tode des vorrangegangenen Pharaos/in.
Im frühen Mittelalter war diese Willkür fast Grössenwitzig, soll doch einer der Kaiser-ein Otto war das, glaub ich, die Zeituhr um 300 Jahre nach vorne gestellt haben.
Er wollte sich selbst zum 1000 Jahre messias ausrufen lassen.nur war seine Regierungszeit um die 690 nach Christi:weihna1
Wäre dem so, ist Karl der Grosse rein fiktiv und unser Zeit ist um 1700
bäähh nix Wassermannzeit.
Das kann ja wohl nicht sein.
Ich guck halt grad nach den prophezeiten Untergängen.
Meiner Meinung nach und da steh ich nicht allein, kommt der Untergang der Weltreiche mit der religiösen Neuorientierung einher.(Uranus/Pluto)
Die Erde selbst bleibt -ist das älteste inkarnierte Wesen und hält sich an keine menschengemachte Untergangsvision.
Die Araber waren ein grossartiges Volk mit ihren Gelehrten.
Wo sind die bloss geblieben?

Der Steinkreis zeugt von den ersten Berechnungen im euröpäischen Umland.
Hat sich nun auch wieder in der zeitgenössischen Orakelscene etabliert, als Aufstellungskreis.
:weihna1(Frozzel öbbis)

Hello Mandy
Ein Gruss auch an Dich
Und Blümchen:zauberer1
Edward
 
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