durgas Poesie Ergüsse

durga

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10. März 2007
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Austria
Nach und nach werdet ihr in diesem Thread meine Gedichtsammlung, die sich im Laufe von 4 Jahren angesammelt hat, vorfinden.
Es handelt sich hierbei um die verschiedensten Themen von spirituellen, über Natur, meine kleine Tochter, Weltschmerz, Angst, Liebe (sowohl zwischenmenschliche, als auch kosmische)
und auch den Tod, aber auch Engeln und die Zeit.

vielleicht beginne ich auch gleich mit denen über die Zeit.

Augenblicke

Die Zeit ist eine besond're Macht
Was hat sie uns denn nur gebracht?
Die Zeit, sie mildert manche Pein,
wenn man fühlt sich so allein.
Hat man gerade Abschied genommen,
Sieht man die Hoffnung auch zerronnen,
auf ein baldiges Wiederseh'n,
wie soll denn bloß die Zeit vergeh'n.

Die Zeit im nachhinein geseh'n,
war dann doch so wunderschön,
doch ist sie viel zu schnell vergangen,
und den Blick tränenverhangen,
erinnert man sich an vergang'ne Zeit,
was hielt sie damals nur bereit.

Doch lebt man in diesem Augenblick,
blickt nicht immer nur zurück,
so kann man sich am heute freuen,
muss auch nicht die Zukunft scheuen.
Die Zeit, die lindert manche Wunden,
darum genieße man die schönen Stunden,
auch die besondere Magie
und fühle die Glücksenergie.

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Die Zeit, wie man sie auch verbringt,
sie gibt dem Leben immer Sinn.
Ob viel geweint oder gelacht,
es ist die Zeit, die so verbracht.
Darum erinnern wir uns an schöne Stunden,
alles andere wurde überwunden.
Die Zeit beschert uns ihren besond'ren Bann,
darum nütze man sie, so gut man kann.
Sie wurde uns von Gott gegeben,
die Zeit, die's für uns gibt zum Leben.​
 
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der Übersichtlichkeit halber hab ich nun einen Thread eröffnet für die Kommentare, Meinungen und auch die Kritik zu meinen Werken

der Link ist hier
https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?p=942006#post942006

und nun noch ein Gedicht damit ich den Post nicht nur für die Verlinkung hereinstelle.

Dies ist ein Gedicht über die Liebe, jedoch beinhaltet es mehr als nur die Liebe zwischen Mann und Frau
Dies mein Gedicht soll unter anderem die verschiedenen Facetten, der Liebe aufzeigen.......... einfach die Kraft der allumfassenden Liebe und auch diese möchte ich mit meinem Gedicht ausdrücken.

Allumfassende Liebe

Die Liebe allein öffnet die Herzen,
die Liebe heilt fast alle Schmerzen,
die Liebe, die braucht Mensch und Tier,
nur durch die Liebe leben wir....
Alles andere ist bloß existieren,
ohne Liebe würden wir erfrieren.
Die Liebe hält die Seele warm,
ohne Liebe wären wir arm.
Die Liebe bedingt auch zugleich Vertrauen,
und ein Leben, auf das kann man bauen.
Die Liebe erhellt jeden Raum,
die Liebe kommt auch vor im Traum.
Die Liebe hat viele Gesichter,
und dadurch strahlen auch die Lichter,
meist viel heller und wunderschön,
ohne Liebe müsst man vergehn.
Die Liebe macht den Himmel so blau,
ohne Liebe ist die Welt so grau.
Die Liebe strahlt ins Herz hinein,
ohne Liebe wär man allein.
Ohne Liebe gibt es bloß Krieg,
und nur Verlust und keinen Sieg.​
 
Meine Nachtgedichte

zuerst die vom Jahr 2003

So passend zum Vollmond noch ein Gedicht über den Mond:
von mir

Nur ein kleiner Beitrag zum Mond

In sternenklarer schöner Nacht,
der Mond prangt hoch am Himmelszelt,
Am Firmament ist es vollbracht,
erhellt wird nun die weite Welt.

Das kann es nur bei Vollmond geben,
auch wenn man sitzt allein am Dach,
wie wunderschön kann sein das Leben,
ob man das jemals hat bedacht.

Und der Mond scheint silberhell,
viel sanfter als die liebe Sonne,
ihr Licht ist manchmal doch zu grell,
doch das des Mondes eine Wonne.

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Nach den Sternen greifen

Nach den Sternen greifen ist wunderbar,
doch sind's nur Träume, das ist klar,
Denn in der realen weiten Welt,
Ist's was anderes was zählt,
Man braucht dazu sehr viel an Vertrauen,
um gemeinsam ein Leben aufzubauen.
Und im grauen Alltagseinerlei,
kann sein, dann ist die Lieb' vorbei?
Nein das ist so nicht richtig,
zusammenstehen, das ist wichtig.
Das reale Glück ist auf dieser Welt
und nicht hoch droben am Himmelszelt.


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Ist entstanden April 2006

Hereingebrochen ist die Nacht
Sterne steh'n am Himmelszelt
der Mond erglänzt in seiner Pracht
blickt sanft hernieder auf die Welt
Der Wind als leichte Brise weht,
kühlt angenehm erhitzte Haut
die Frühlingsnacht einher nun geht,
und überall, wohin man schaut,
begibt man sich ins Bett zur Ruh
und wieder ist ein Tag vollbracht
drum leg dich hin und schlaf auch du
ich wünsch dir eine Gute Nacht.
 
und natürlich gehört auch das dazu
mein Gedicht über den Mond vom Sept. 06
da es aber so lange ist, poste ich es extra

Enstand damals, als ich aus dem Fenster sah und direkt in den Vollmond.

Luna, Chand, Mond

Wenn ich aus dem Fenster schau
Blicke ich dir ins Angesicht
Vom Firmament so dunkelblau
Tauchst alles du in silbrig’ Licht

Milde blickst du auf uns’re Welt
Scheinst dir bewusst zu sein, was zählt,
Du wachst über so viele Leben,
scheinst uns Lebensmut zu geben.

Du steuerst Ebbe und auch Flut
So manchen versetzt du auch in Wut
Besonders wenn du als ganze Scheibe
Am Firmament hast deine Bleibe.

Doch mir tust du unendlich gut,
seh' ich dich, fass' ich neuen Mut.
Dein Licht geht mir ins Herz so nah,
Geliebter Mond bitte bleib da.

Dich kennt man in so vielen Land',
überall wirst anders du genannt,
doch ob du Luna heißt oder Mond,
oder als Chand am Himmel thronst.

Eines ist sicher gewiss,
ohne dich ich was vermiss'.
Weil du in sternenklarer Nacht
für immer über uns wachst.


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Für dich mein Herr

Als ich heute deinen Namen sang,
es immerfort in meiner Seele klang.
Du erfülltest mich mit Energie,
in den Bann mich zog deine Magie.
Der ganze Raum war davon erfüllt.
Und ich, ich hab’s genau gefühlt.
Mein Herz, das wurde so berührt,
von dir, der mich immerzu führt.
Du gabst mir das Licht und auch die Liebe.
Erfülltest mich mit inneren Frieden.
Meine Seele begann zu schweben,
so was kann’s bei dir nur geben.
Mein lieber Gott lass mich nicht allein,
denn du sollst für immer bei mir sein.

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Gottes Liebe

Ich will euch nun einmal sagen
was ich heute hab' erlebt.
Hatt' ich doch schon immer Fragen.
Hab' nach dem Lebenssinn gestrebt.

Und heute fühlte ich Gottes Nähe.
Hab tief in meinem Herz gespürt.
Wenn ich in meine Seele sehe,
mich immer seine Liebe führt.

Und ein Glücksgefühl durchströmt mich,
durchflutet nun mein ganzes Sein.
Denn nach Gottes Liebe streb ich,
tief bis in mein Herz hinein.

Darum schweb' ich auch so gerne
hoch empor zum Himmelszelt,
darum zieht's mich in die Ferne,
manchmal fernab von dieser Welt.

Nein, das im 2. Gedicht betrifft keine OBE, sondern schlicht und einfach ein Erlebnis, das ich beim gemeinsamen spirituellen Singen hatte.......... doch eins kann ich sagen.......... ich habe förmlich in kosmischer Energie gebadet und doch das Gefühl gehabt ich hebe ab.
 
Dieses Gedicht habe ich letztes Jahr für eine Freundin mit Ess-Störungen geschrieben,

Du bist wirklich sehr gescheit,
doch für die Realität noch nicht bereit.
Du flüchtest dich zu oft ins Essen,
um dein Leid nun zu vergessen,
Das Leben brach dir fast dein Herz,
viel zu groß ist dieser Schmerz,
Doch beende nun die Qual,
denn du hast immer die Wahl,
weil du bist stark und klug und gut,
darum fasse nun neuen Mut.
Versuche Vergang’nes zu überwinden,
dann wirst inneren Frieden du finden
und höre auf, dich selbst zu quälen,
nähre mit Liebe deine Seele.

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In einer Phase schwärzester Gedanken entstanden

Gevatter Tod

Hallo du, Gevatter Tod
hol mich heraus aus meiner Not
vielleicht mit einem Stich ins Herz
vorbei wäre dann all der Schmerz
oder drück doch die Kehle zu
für immer hätte ich dann Ruh'
Erinnerungen mich nicht mehr quälen
und so frei wär meine Seele
wenn es mein Kind nicht gäbe
wär ich dann denn noch am Leben
doch in meiner tiefen Not
bleibt mir die Sehnsucht nach dem Tod
 
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Im letzten Sommer entstanden, also Juli 2006,
ist dennoch eine Erinnerungsverarbeitung wegen meinem Ex-Mann

In schlimme Vorahnungen versunken
warte ich manchmal allein
und ich spür du hast zuviel getrunken,
wenn du solange kommst nicht heim.

Die Zeit des Wartens scheint zu lange
und ich finde keine Ruh*
und es wird mir angst und bange
und Angst drückt mir die Kehle zu.

Wenn ich mich im Ungewissen quäle,
zum Halse klopft mein banges Herz
und starr erfriert fast meine Seele,
kaum zu ertragen dieser Schmerz.

Ich hasse mich für die Gedanken,
doch sie suchen mich zu oft auf,
will sie verbannen hinter Schranken,
doch sie nehmen ihren Lauf.

Warum kann ich sie nicht kontrollieren,
Hilflosigkeit kommt noch hinzu,
scheine den Boden dann zu verlieren,
doch sie geben keine Ruh'

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In Gedanken entstanden an dem Freitag (19.05.06) beim Spaziergang
Niedergeschrieben am Samstag als ich mit meiner kleinen am Spielplatz war.

Angst

Angst vor manchem schweren Tag
Angst davor, was kommen mag.

Angst erfüllt mein blutend Herz
Angst verursacht diesen Schmerz.

Angst weicht nicht von meiner Seite
Angst im gestern und auch heute.

Angst trübt mir ein jedes Glück
Angst wirft mich mehr und mehr zurück.

Angst schnürt mir die Kehle zu
Angst läßt sie mich nie in Ruh'?

Angst läßt mich fühlen so allein
Angst in dieser Qual und Pein

Angst in meiner Einsamkeit
Angst für alle Ewigkeit.....
und dies alles in Kombination, ließ mich zu der traurigen Erkenntnis von dem hier zu kommen

3.
Wieder einmal etwas über den Alltag, weiß nicht, warum ich es momentan mit dem Alltag so habe
Es ist angelehnt in Erinnerungen an meine Ex-Ehe und auch an meine jetzige Beziehung<<<--------- besonders der letzte Teil

Zu der Liebe sage ich ja,
sie wärmt das Herz so wunderbar.
Zusammenleben ist verkehrt,
mein Leben hat es mich gelehrt.
und ist die Liebe noch so groß,
der Alltag macht alles hoffnungslos.

Vorbei ist's mit der heilen Welt,
gestritten wird ums liebe Geld.
ob es nun da ist oder auch fehlt.

Hinzu kommen Kummer und Sorgen,
vergiften jeden neuen Morgen,
Doch wo bleibt Liebe und Lust,
zu oft versteckt im Alltagsfrust.

Jeder bringt seinen Ärger mit heim,
am liebsten wär' ich dann allein,
denn verpestet ist die Luft,
auch wenn der Zorn ist rasch verpufft.

Dieser Hilflosigkeit will ich nicht erliegen,
wünsche mir so sehr den Frieden,
und Augen voll ungeweinten Tränen,
lassen mich nach Erlösung sehnen.

Und trotz allem, ich liebe Dich,
ohne dich wär' mein Leben nichts.
Es muss doch eine Lösung geben,
zusammenbleiben und auch noch zu leben
 
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