Hi Swan...
was meinst du mit diesem Satz:
Ich weiss nicht, was genau geschehen ist, als ob dieses Wesen im selben Moment bei war.
(als ob es sich im selben Moment aufgelöst hätte? zB.)
Einer meiner Ex-Freunde hatte als Kind eine Birne angedreht, und dabei einen ziemlich heftigen Stromschlag bekommen. Seit dem sah er Schwarze Schatten, die sich unglaublich schnell, quasi blitzartig durch die Räume bewegten, und zwar vermehrt Nachts, wenn er schlafen wollte. Er war 11 Jahre alt und die Schatten sah er noch viele Jahre, wobei er daher enorme psychische Probleme und eine Angsstörung entwickelte, die ihm mit zunehmendem Alter peinlich wurde. Letztlich hat er sich selbst therapiert, in dem er sich einen Horrorfilm nach dem anderen anschaute, einfach um die Angst zu besiegen, woraufhin dieses Phänomen tatsächlich verschwand.
Komischerweise traf ich einige wenige Jahre später auf der Strasse einen jungen Mann, der als Elektriker in der Ausbildung war. Er wirkte ängstlich und verwirrt, dass ich auf ihn zu ging und fragte was los sei und ob er vielleicht Hilfe bräuchte. Auch er erzählte sehr betroffen von einem heftigen Stromschlag, den er eigentlich hätte gar nicht überleben können. Ich lud ihn ins Eiscafe um die Ecke ein... und er schaute sich wieder und wieder etwas merkwürdig um. An hellichtem Tag mitten auf der Strasse und im Cafe dann auch. Er erzählte, dass er überall blitzartig sich bewegende, schwarze Menschenschatten sehen würde.
Hatte dich der Tod des Verwandten, wenn auch natürlichen Todes, vielleicht unbewusst erschrocken/schockiert, dahingehend, dass du Tod/Leben auf merkwürdigeweise nicht auseinander halten konntest? Beide gaben an, dass sie in dem Moment eher glaubten tot zu sein als lebendig bzw. das gar nicht wirklich auseinander halten zu können. Eine andere Möglichkeit wäre, dass dein Verwandter noch "zwischen den Welten" war und du seins wahrgenommen hast.
Eine Freundin, deren Schwester sich seinerzeit jüngst umgebracht hatte, berichtete auch von diesem Phänomen, schwarze Schatte zu sehen, allerdings sah sie auch viele Lichter oder ein besonderes Licht (dass sie bei anderen aus der Stirn oder so kommen sah.) Verstanden habe ich es nicht so richtig. Allerdings, als sie einmal meine Tochter in die Badewanne setzte, um sie zu baden, da war die Schwester allerdings schon zwei bis drei Jahre verstorben, kam sie plötzlich ins Schlafzimmer und fragte mich, ob ich auf dem Klo einen Schatten sitzen sehen würde? Ich schaute nach und verneinte, ging wieder raus. Meine Tochter aber fragte sie jetzt verspielt, wer das Mädchen auf dem Klo sei und was sie da mache. Sie gab an, dass da eine Frau mit sehr langen, dunklen Haaren sässe.
Ich selbst hatte das, sowas ähnliches in einem Klartraum. Damals ging das NoroVirus um, und meine Tochter und ich lagen im Krankenhaus. Ich schlief mit ihr im Krankenbett, als ich plötzlich überall blitzartige sich schnell bewegende Schatten sah, stellte fest, dass ich träumte, während eine Freundin (die ich gar nicht persönlich kannte) aus einem Forum mit zu rief, dass ich gerade sterben würde und "hier" bleiben solle. Auf die Frage, was das bedeute, verwandelte sich einer dieser Schatten in einem Mann im schwarzen Ganzkörperanzug, auf dem in weiss ein Skelett abgebildet war. Er bewegte sich sehr merkwürdig/gnomartig auf mich zu und bestätigte, dass ich wohl gerade "sterben" würde. Also beschloss ich aufzuwachen. Als ich wieder wach im Bett lag, merkte ich einen komischen Schmerz am Hals, zudem war mein ganzer Kopf taub, vom einschalfen. Ich hatte so komisch da gelegen (hoch, mit dem Hals praktisch auf der Bettstange), dass mir die Blutzufuhr abgedrückt wurde und mein Kopf praktisch eingeschlafen war (so, wie wenn ein Bein oder Arm einschläft).
Also, das sind jetzt mal unterschiedliche Erfahrungsberichte von Begegnungen, Phänomenen mit Schwarzen/SchattenMenschen... Was es nun konkret bedeutet kann ich nicht sagen.... es ist nur interessant zu sehen, dass es sich scheinbar vielfach rund um die Todesthematik/Zwischenwelten zu ergeben scheint. Mal sehen, vielleicht hat der ein oder andere auch einige (ggf. auch ganz andere) Erfahrungen beizusteuern.
Bedingt, (also käme auf Zeit/Verfassung/Ort/Situation) usw. an, wenn mir das heute passieren täte, hätte ich auf Anhieb keine Angst, sondern eher ehrliches, neugieriges Interesse, würde also die Begegung/Kommunikation mit diesen Entitäten suchen, einfach weil ich weiss, dass ich sie durch die Steuerung meiner Wahrnehmung einfach "off" schalten könnte und derartigem nicht hilflos ausgeliefert bin, was die Angst praktisch verpufft und somit einer erst rechten, unbewussten "Verstrickung" vorbeugt.