Du bist für dein Leben selbst verantwortlich“?

hnoss
ich formuliere das mal um, wenn ich darf

Emotionen (Gefühle) sind....nicht das gleiche.
:)
du darfst gerne umformulieren - allerdings gilt das dann nicht für mich.

Ich habe noch keine Argumente gehört, die mich davon abbringen könnten, Emotion nicht synonym für Gefühl zu verwenden. Natürlich ist Gefühl nicht gleich Gefühl, das ist nur der Überbegriff, es gibt da Unterscheidungen wie du auch im post danach ansprichst. Hormongesteuerte Gefühle sind sehr körperbezogen, es gibt auch Gedanken, Bilder, Erinnerungen an die sich Gefühle klammern, die wieder eine besondere Bedeutung haben. Und es gibt Gefühle die gesellschaftlich geprägt sind, wie z.B. Scham oder das Gefühl, dass etwas "peinlich" ist. Wenn du schon bestimmte Gruppen der Emotion und andere Gruppen den Gefühlen zuordnen willst, dann müsstest du noch mehr Begriffe finden, da es halt noch mehr als 2 Gefühls-/Emotionsgruppen gibt.

LGInti
 
Werbung:
Du hast nicht begriffen, das ich Dich nicht mit Argumenten überzeugen will.

wenn das begriffen wurde, können wir uns auf einer ebene treffen.
ich spreche von meiner beobachtung,

und ich kenne durchaus auf diesen punkt exakte Reflexionen.
 
hnoss
Du hast nicht begriffen, das ich Dich nicht mit Argumenten überzeugen will.
Mir geht es nicht darum überzeugt zu werden, sondern darum zu erleben und zu erkennen. Und da wir hier in einem Diskussionsforum sind, geht es halt vorzugsweise um Formulierungen, um Darstellungen, um Argumente, oder?
ich spreche von meiner beobachtung
na dann schreib doch einfach von deiner Beobachtung, so wie ich das auch mache. Wie kommst du zu deiner unterschiedlichen Unterteilung von Emotion und Gefühl? Und wie stehst du zu meiner Beobachtung, dass es noch viel mehr Ebenen gibt? Und dass man beides als Oberbegriff nehmen könnte?

LGInti
 
eitel nennt sich derjenige, der nichts anderers sieht, außer seinen eigenen Bedürdfnisse.

gnadenlos und abgedreht nennt sich derjenige, der meint die Arbeiter Sklaven in Afriva haben sich "selbst so eingebrockt"

eitel nennt sich derjenige, welcher Unfähig ist, zur Sorge um die anderen, die mit ihm diesen Planeten bewohnen.

eitel nennt sich derjenige, der kein Stück aufmerksamkeit auf das Mitgefühl lenkt, aber stehts "mit seinem eigenen Fortkommen" beschäftigt ist
 
jeder hat sein eigenes Karma, nun frage wir uns aber, warum Tibet so dermaßen unterdrückt wird.

???
schon mal darüber nachgedacht.
?
es geht nicht darum zu warten, bis jemand kommt und einem was gibt, das ist klar, .....
WIE HELLSICHTIG ICH BIN;
WIE GUT ICH meinen Körper bewegen kann,
ODER KARTENLEGEN KANN,
das sind alles > eitelkeiten
es geht nicht darum,
wie schön meine runensteine sind,

wie könnte es jemals darum gehen,???
wenn Kinder ZUR SELBEN ZEIT als Sklaven verschachert werden?
WIE????


geben, ohne zu fordern!!

WIR KÖNNEN NICHT UNABHÄNGIG VONEINANDER UND OHNE GNADE GLÜCKLICH SEIN

Hier werden großartig magische Rituale besprochen, während andernsorts auf der Welt Kinder im Dreck
leben und sterben.
ist das noch im Kopf? oder ist das schon alles so abgestumpft, das das alles einfach schon übersehen wird


und wenn jemand kommt, und was von Mitgefühl und Verantwortung für andere erklärt,
dann wird er müde belächelt?

*räusper

das ist richtig finster.

 
einzig das hinweisen auf Mitgefühl und gegenseitige Verantwortungsübernahme, wirkt Eitelkeit entgegen.

ja, ist nicht einfach für den, der darauf hinweist

Mit dem Wort Gutsmensch, wird so jemand gerne runterputzt.

warum? weil es genau den Kern der sache trifft.
das Unwesen fühlt sich direkt angesprochen

die unwesentlichen Trugbilder denen man eitel verfallen ist, werden auf einmal offenbar
reine egosucht ist der großteil, der unter spirituelle entwicklung läuft, da wird noch mehr verwickelt als entwickelt.

wie kann ich?
liebt er mich?
bekomme ich?
wie bekomme ich?
ich darf kein karma mehr haben!
meine triebkräfte müssen befriedigt sein!

ich ich ich

und die anderen? einheit heißt nicht, das eigene EGO breitet sich invasiv aus(so wie es zur zeit der fall ist)
sondern einheit beginnt > mit den anderen in Synthese zu gehen, so kann ich gar nicht mehr zwischen dein und mein Karma unterscheiden, geht nicht!


ja, ich sprech da aus eigener erfahrung
was bedeutet ich weiß, wie es ist, wenn man auf die
befriedigung seiner eigenen bedürfnisse fixiert ist

und wie es ist
wenn der andere wichtiger wird, als die eigene Befriedigung.
 
Verantwortungsübernahme beginnt klar bei sich selbst, endet dort aber nicht.
es nützt nichts, andere verantwortlich zu machen, das ist klar

aber, es reicht nicht, sich bloss mit seinem fortkommen zu beschäftigen
Gnade beginnt mit dem möchten, anderen ihr gepäck abzunehmen .


habt einen schönen Tag.
 
hnoss
na nun hast du dich ja mal heftig eschoffiert - gut so!

Für den Einsatz für andere gibt es einige gute Beispiele und Vorbilder in der Geschichte - da ist z.B. Jesus. Er hat diese deine jetzt vorgetragene These auch sehr vehemnt dargestellt (z.B. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst etc.). Aber er hat sich selbst nie verleugnet. Er war nicht einfach nur für die anderen da, er ist selber nicht in den anderen aufgegangen, dann hätte man ihn gar nicht wahrgenommen, sondern er war sehr präsent. Er hat bei seinen Mitmenschen einen prägenden Eindruck hinterlassen. Und das nur, weil er eine starke Persönlichkeit war. Merkst du wo es mir in dieser Darstellung jetzt drauf ankommt?

Persönlichkeit ist individuell, so wie das Ego, so wie das ICHBIN, das ja Gott repräsentiert, aus dem Jesus geboren wurde.

Es geht bei dem Einzelnen erst mal um Selbsterkenntnis und auch um Bewusstwerdung, dies sind individuelle Prozesse. Also der einzelne Mensch ist da zugange. Ganz wichtig in dieser Frage ist - wo liegt der Unterschied des Egoismus zum individuellen, persönlichen Wachstum? Das ist manchmal, vor allem im spirituellen/geistigen Bereich eine Gratwanderung. Denn der Egoismus ist zu Beginn der Suche/Wanderung der Motor für die Fortbewegung.

LGInti
 
Werbung:
Jesus,
ich trau mich schon kaum mehr den namen zu verwenden, da kommen sofort die Kirchenhasser und
erschoffieren sich darüber.

hat gar nicht das Recht, andere anzuklagen, sich über sie zu erschoffieren, zu ärgern, oder sonst etwas, denn Jesus ist der/ein König.
Und der König trägt die gesamte Verantwortung und zwar für alles.


es ist lediglich mitfühlender Hinweis, der nun mal getan werden muss.

Jesus, schaut aus einer komplett anderen perspektive.
er schaut aus der perspektive der Eltern, und er sieht bloss familie.

für ihn ist nichts wichtiger, als die ordentliche versorgung seiner familie, der Ordnung entsprechend also für alle >eden
ist das geschehen.

sehen die dinge, wieder ganz anders aus.
 
Zurück
Oben