Drei neuere Studien zum Tee

Alice94

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Hallo!

Eine neue Studie mit fast 70 000 Chinesinnen im Alter von 40 bis 70 Jahren ergab, dass die leidenschaftlichen Grüntee-Trinkerinnen unter ihnen ein um 57% reduziertes Risiko aufwiesen, an einem kolorektalen Karzinom (Dick- und Mastdarmkrebs) zu erkranken. Das kolorektale Karzinom ist für 95% aller Darmkrebsfälle verantwortlich und stellt damit zugleich die häufigste Krebsart des Menschen dar.

Eine weitere Untersuchung mit beinahe 50 000 Männern im Alter von 40 bis 69 Jahren hatte zum Ergebnis, dass diejenigen, die täglich fünf oder mehr Tassen des grünen Tees konsumierten, ein um 50% gesenktes Prostatakrebs-Risiko hatten. Meines Wissens besitzen sehr viele Männer über 50 bereits eine vergrößerte Prostata, die auch entarten kann.

Eine Studie mit mehr als 40 000 Japanern und Japanerinnen im Alter von 40 bis 79 Jahren hatte als Resultat, dass diejenigen, welche täglich mehr als fünf Tassen Grüntee tranken, ein um 25% vermindertes Risiko aufwiesen, koronare Herzkrankheiten zu erleiden - im Gegensatz zu diejenigen, die weniger hiervon zu sich nahmen. Bei den Grüntee-Trinkern war das Risiko des Schlaganfalls sogar um 60% minimiert.

Angesichts dieser wissenschaftlichen Erkenntnisse kann ich nur jedem nochmals anraten, sich des grünen Tees in hoher Qualität zu bedienen. Man kann ihn tatsächlich als ein Geschenk der Natur betrachten, welches sich ausgesprochen positiv auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

In einer Analyse mit Männern, die bereits ein Prostatakarzinom entwickelten, konnte man nach der Verabreichung von grünem Tee dessen Hauptwirkstoff - das EGCG - in den malignen Tumorzellen des Prostatakrebses nachweisen. Die biologische Aktivität des EGCG hemmte hierbei die Vermehrung der Krebszellen.

Viele Grüße

Alice
 
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Bleibt die Frage, warum GrünteeTrinkerInnen auf GrünTeeTrinken gekommen sind.
 
Hallo!

Eine neue Studie mit fast 70 000 Chinesinnen im Alter von 40 bis 70 Jahren ergab, dass die leidenschaftlichen Grüntee-Trinkerinnen unter ihnen ein um 57% reduziertes Risiko aufwiesen, an einem kolorektalen Karzinom (Dick- und Mastdarmkrebs) zu erkranken. Das kolorektale Karzinom ist für 95% aller Darmkrebsfälle verantwortlich und stellt damit zugleich die häufigste Krebsart des Menschen dar.

Eine weitere Untersuchung mit beinahe 50 000 Männern im Alter von 40 bis 69 Jahren hatte zum Ergebnis, dass diejenigen, die täglich fünf oder mehr Tassen des grünen Tees konsumierten, ein um 50% gesenktes Prostatakrebs-Risiko hatten. Meines Wissens besitzen sehr viele Männer über 50 bereits eine vergrößerte Prostata, die auch entarten kann.

Eine Studie mit mehr als 40 000 Japanern und Japanerinnen im Alter von 40 bis 79 Jahren hatte als Resultat, dass diejenigen, welche täglich mehr als fünf Tassen Grüntee tranken, ein um 25% vermindertes Risiko aufwiesen, koronare Herzkrankheiten zu erleiden - im Gegensatz zu diejenigen, die weniger hiervon zu sich nahmen. Bei den Grüntee-Trinkern war das Risiko des Schlaganfalls sogar um 60% minimiert.

Angesichts dieser wissenschaftlichen Erkenntnisse kann ich nur jedem nochmals anraten, sich des grünen Tees in hoher Qualität zu bedienen. Man kann ihn tatsächlich als ein Geschenk der Natur betrachten, welches sich ausgesprochen positiv auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

In einer Analyse mit Männern, die bereits ein Prostatakarzinom entwickelten, konnte man nach der Verabreichung von grünem Tee dessen Hauptwirkstoff - das EGCG - in den malignen Tumorzellen des Prostatakrebses nachweisen. Die biologische Aktivität des EGCG hemmte hierbei die Vermehrung der Krebszellen.

Viele Grüße

Alice

Weiß nicht, welche "neuere Studien" Du da gelesen hast, aber das war doch schon in meiner Jugend bekannt.
Grüntee haben wir außerdem immer dann getrunken, wenn wir wach bleiben wollten...:D
 
also ich hab heute viel über grüntee glernt!

Das freut mich:). Das Informationsspektrum bezüglich der zahlreichen positiven Eigenschaften des grünen Tees ist noch sehr viel umfangreicher als hier dargestellt. Es gibt beispielsweise noch eine weitere Studie mit älteren Menschen, von denen ein Teil regelmäßig Grüntee konsumierte. Die Grüntee-Trinkenden wiesen ein um fast 60% vermindertes Risiko auf, von der Alzheimer-Krankheit heimgesucht zu werden. Die biomolekularen Mechanismen der Alzheimer-Prävention durch Grüntee sind mittlerweile auch von Molekularmedizinern identifiziert und beschrieben worden. Bei Kaffeetrinkern kristallisierte sich hinsichtlich Morbus Alzheimer dagegen keine Reduktion des Risikos heraus.
 
Weiß nicht, welche "neuere Studien" Du da gelesen hast, aber das war doch schon in meiner Jugend bekannt.
Grüntee haben wir außerdem immer dann getrunken, wenn wir wach bleiben wollten...:D

Meines Wissens existierten zuvor bloß epidemiologische Untersuchungen, die lediglich vage Hinweise auf die positiven Aspekte des Grüntees lieferten. So stellte man ganz pauschal fest, dass in den Regionen, in welchen regulärer Grüntee-Konsum zur täglichen Routine gehört, spezielle Krebsarten, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfälle etc. seltener auftreten als in der westlichen Welt. Die neueren Studien erteilten jedoch präzisere Auskünfte, indem das Konsum-Verhalten der zig Tausenden Probanden ganz akribisch dokumentiert und beobachtet wurde.
 
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Meines Wissens existierten zuvor bloß epidemiologische Untersuchungen, die lediglich vage Hinweise auf die positiven Aspekte des Grüntees lieferten. So stellte man ganz pauschal fest, dass in den Regionen, in welchen regulärer Grüntee-Konsum zur täglichen Routine gehört, spezielle Krebsarten, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfälle etc. seltener auftreten als in der westlichen Welt. Die neueren Studien erteilten jedoch präzisere Auskünfte, indem das Konsum-Verhalten der zig Tausenden Probanden ganz akribisch dokumentiert und beobachtet wurde.

O.k. - wenn man auf Statistiken steht....:D
Beim Ergebnis gibt´s allerdings keinen Unterschied.

Übrigens hilft Grüntee auch beim Abnehmen - er dämmt das Hungergefühl ein, wenn man ihn regelmäßtig trinkt.
Ist allerdings noch nicht bewiesen... - wäre evtl. mal eine Statistik wert.:D
 
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