Doch nur ein Leben?

Arowaner

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hier


UPDATE 01.02.2013 Die Lösung eines uralten Rätsels

Die Kirche hat recht wenn sie behauptet dass der Mensch nur einmal lebt . Aber auch jene Leute die behaupten, sie können sich erinnern was sie in früheren Leben waren, lügen nicht.

Wenn manche Menschen sich an frühere Leben auf der Erde erinnern, bekommen sie
eigentlich Zugriff auf alte Lebensinformationen die in ihrer DNS erhalten sind.
Denn ja, die DNS, und zwar die sogenannte Junk-DNS speichert in sich den
Lebensverlauf eines Wesens das sie erschuff. Wenn dann dieses Lebewesen
Nachfahren zeugt, gibt es seine DNS an diese Nachfahren weiter, mitsamt
gespeicherten Lebensinformationen (bis zum Zeitpunkt der Zeugung).

Im Januar 2013 gab es den endgültigen Beweis dass die DNA Bilder und Texte
aufnehmen und wiedergeben kann. Wissenschaftler haben eine künstliche DNA
erzeugt und darin Unmengen von Infos gespeichert. Diese wurden problemlos in
einem deutschen Labor dekodiert.

Ein weiterer Beweis von besonderer Quelle: Olof Alexandersson berichtet in
seinem Buch Lebendes Wasser (Seite 135) dass eines Tages, Viktor Schauberger
manche hochgestellte jüdische Gelehrte empfing, die ihn fragten, woher er sein
Wissen hatte, denn Schaubergers Wissen soll angeblich vor geraumer Zeit geheimes
und verlorengegangenes jüdisches Wissen gewesen sein. Schauberger antwortete
darauf dass er die Gabe der ERBERINNERUNG hat. Das Blut sei ein materialisierter
Energiestrom, in welchem Energieträger vergangener Generationen (also DNS-Teile)
leben und weitergeführt werden. Dieser Erbstrom wird durch den Tod eines
Menschen nicht unterbrochen, sondern wird er an seine Nachkommen weitergegeben.
Jene Leute die die Erberinnerung besitzen, können aus ihrem Blut das gesammelte
Wissen herausholen, das darin (DNS-kodiert) steckt.

Weitere wichtige Infos gibt es auf der Seite:
http://www.graviflight.de/Schwmag/Anf/erkl/erkl.html

Daß man Bilder in unserer DNS speichern kann, ist ja hinlänglich bekannt.
Hier wird nun die Theorie beschrieben, daß die Erinnerungen die Rückführende haben nicht aus Ihrem eigenen Leben kommen, sondern aus dem Leben Ihrer Vorfahren, da jedes Leben in der DNS des Lebewesens gespeichert wird und an die Nachkommen weitergegeben wird.

Kurz:
Erinnere ich mich an ein Leben im Anfang des 19. Jahrhunderts, ist das nicht mein Leben, sondern des meines (Ur-)Opas.

Was ist hiervon zu halten, was meint Ihr?
P.S.. Die Seite funktioniert, zumindest bei mir, nicht mehr.
 
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Das ist eine Möglichkeit, es könnte aber noch weitere geben.
Ich kann laufen, Rad fahren, mit dem Moped, dem Bus, dem Auto... und ich komme höchstwahrscheinlich immer ans Ziel.
 
Der Link scheint tatsächlich nicht zu funktionieren. Davon mal abgesehen, finde ich die Site insgesamt etwas fragwürdig, insbesondere wenn da "wissenschaftliche" Experimente propagiert werden, die da was beweisen sollen - es handelt sich wohl eher um parawissenschaftliches. Liest man solche Behauptungen auf Wissenschafts-Sites nach, bleibt davon meist nicht allzuviel übrig. Wenn diese These also nur auf der genannten Site als bewiesen unterstellt wird, beeindruckt und überzeugt mich das nicht im geringsten.

Ich würde stattdessen zunächst mal die Frage in den Raum stellen, worauf diese These hinauslaufen soll. Meistens geht es nämlich bei solchen Thesen darum: Wenn es sich bei Rückerinnerungen nicht um eigene frühere Leben handelt, sondern um Bilder, die

  • Phantasie sind
  • in der DNS gespeicherte Ahneninformationen sind
  • die Erinnerungen anderer sind, die über die Akasha-Chronik abgerufen werden
dann hat man ja mit den Bildern, die im eigenen Unbewußten vorhanden sind, nichts zu tun und braucht auch keine Verantwortung dafür zu übernehmen. Wenn man also Bilder in sich trägt, in denen man anderen schadet - nein, keine Sorge, man war nicht selbst Henker, Killer, Nazi, Krieger, Soldat, nein, keine Sorge, man hat nicht selbst getötet, das waren ja andere, man selbst hat nur durch Zufall die Erinnerungen davon abbekommen.... hat alles nix mit einem selbst zu tun. Ja denkste.

Ob die Urheber dieser These (oder du) tatsächlich solche Schlußfolgerungen daraus ziehen, weiß ich nicht - es ist aber aus meiner Sicht so ein roter Faden, der sich durch praktisch alle Erklärungsversuche hindurchzieht: Immer soll bewiesen werden, daß es keine eigenen früheren Leben sind. Ich finde dieses Muster sehr durchsichtig und billig. Sowas ist dann Vermeidungs-Pseudo-Esoterik at its Schlechtest. Esoterik meint im urspünglichen Wortsinne keinen Plastic-Supermarkt, in dem billige Vermeidungsstrategien gehandelt werden, sondern die Geheimlehren der Religionen, in denen Leute, die ihr Leben der Erkenntnis solcher Zusammenhänge gewidmet haben, sich mit elementaren Informationen über das Wesen des Seins konfrontierten. Dazu gehört auch die Konfrontation mit der Frage "welche Ursachen habe ich dafür gesetzt, daß ich heute dieses und jenes Schicksal haben muß".

Selbst wenn diese These zutreffen sollte, bleibt immer noch die Frage offen: Warum werden die früheren Leben von Vorfahren in der DNS gespeichert ? Welche Bedeutung hat das, welche Aufgabe steckt darin ? Denn Zufall ist das auch dann nicht !

Also frag dich selbst: Was versuchst du dir und den Forumsteilnehmern mit dieser These zu erklären und was versuchen die Urheber dieser These damit auszusagen ?

Mal ganz abgesehen davon, daß sich die These, es handele sich bei den früheren Leben um die Leben genetischer Ahnen, in Rückführungen in keiner Weise bestätigt. Es gibt zwar immer wieder Fälle, in denen Leute auch innerhalb ihrer früheren Familie wieder inkarniert haben. Es gibt aber genauso auch jede Menge gegenteiliger Fälle. Die heutige Familie kann in früheren Leben schon mal als Familie zusammengewesen sein, genauso kann sie aber auch den harten Kern einer Sekte oder Bande gebildet haben oder eine berufliche Gemeinschaft gewesen sein. Andererseits besteht die heutige Familie aber auch meist aus Leuten, mit denen man in anderen Leben schon eng verbunden war, ob nun als Freund oder Feind. Man könnte sagen, es gibt eine genetische Familie und es gibt eine "karmische Familie" (die aus eben diesen engen Verbindungen besteht). Die heutige genetische Familie kann identisch sein mit der "karmischen Familie", muß es aber keineswegs.


:)
 
Da zitierte Buch besitze ich sogar, werde mal nachschauen, ob das wirklich auf dieser Seite steht, ich meine mich aber zu erinnern so etwas gelesen zu haben.

Also frag dich selbst: Was versuchst du dir und den Forumsteilnehmern mit dieser These zu erklären und was versuchen die Urheber dieser These damit auszusagen ?

Wenn ich ehrlich bin, versuche ich gar nichts zu erklären.
Vielmehr hoffe ich auf für mich schlüssige Gegenargumente zu stoßen, daß dem (nur ein Leben) nicht so ist...
 
Quelle:
hier




Daß man Bilder in unserer DNS speichern kann, ist ja hinlänglich bekannt.
Hier wird nun die Theorie beschrieben, daß die Erinnerungen die Rückführende haben nicht aus Ihrem eigenen Leben kommen, sondern aus dem Leben Ihrer Vorfahren, da jedes Leben in der DNS des Lebewesens gespeichert wird und an die Nachkommen weitergegeben wird.

Kurz:
Erinnere ich mich an ein Leben im Anfang des 19. Jahrhunderts, ist das nicht mein Leben, sondern des meines (Ur-)Opas.

Was ist hiervon zu halten, was meint Ihr?
P.S.. Die Seite funktioniert, zumindest bei mir, nicht mehr.



Ist für mich in gewisser Weise stimmig.

Es gibt da ein Experiment welches man mit Mäusen machte.
Man schickte sie in ein Labyrinth, welches sie nicht kannten, und hat die Zeit gemessen die sie brauchten um das Labyrinth zu meistern.
Das machte man auch mit etlichen Nachfolgegenerationen dieser Mäuse, und je mehr Generationen man da durchschickte, desto kürzer war die Zeit die sie dafür brauchten.
Da sonstiger Informationsaustausch über das Labyrinth natürlich ausgeschlossen war, kann man davon ausgehen, dass sie per DNA ihre Informationen darüber bekamen, wie man das Labyrinth am Besten bewältigt.
 
@Arowaner:

Naja, wenn du hoffst, Beweise dafür zu finden, kannst du dich damit endlos befassen, denn Beweise gibt es nicht.

Das schlüssigste Gegenargument für mich ist: Im Bewußtsein jedes Menschen findet sich eine geistige Ebene, die Bilder enthält, die als Reminiszenzen früherer Leben gedeutet werden können. Wenn man in diese Bilder eintaucht, brechen Szenen und Gefühle auf, die einerseits ihren Ursprung nicht im Heute haben können, die aber andererseits heutige Gefühle und Lebensprobleme erklären und meist auch durch das Wiedererleben beseitigen. Das ist mit bloßer Phantasie nicht zu erklären, sonst könntest du in irgendeine x-beliebige Buch- oder Filmstory "einsteigen", das als Rückführung durchlaufen und es müßte Auswirkungen auf dein Leben haben. Das funktioniert aber nicht. Du würdest im Gegenteil feststellen, daß in der Rückführung ganz schnell aus der vorgegebenen Phantasie etwas ganz Persönliches würde.

Andererseits muß man zu der Frage "nur ein Leben oder mehrere" auch sagen, daß es in vielen (oder allen ?) Fällen nicht die Gesamtpersönlichkeit ist, die reinkarniert, sondern lediglich der Bewußtseinskern, der sich seiner "Kleider" (= Astralkörper / Schichten von persönlichkeitsbezogenen Gefühlen etc.) entledigt hat. Von daher könnte man sagen, es gibt Wiedergeburt, aber die Persönlichkeit hat in diesem Sinne tatsächlich nur ein Leben. Nach dieser Auffassung würde sich das Bewußtsein bestimmte Bestandteile früherer "Kleider" für die neue Geburt wieder zusammensuchen, entsprechend ihrem Plan für diese Inkarnation. Diese "Kleiderreste" sind dann in der neuen Inkarnation aber auch energetisch wirksam.


:)
 
Aha. In der DNS gespeichert. Und wie erklärt sich "die Wissenschaft" dann, dass man sich an Inkarnationen in ganz unterschiedlichen Kulturkreisen erinnert? Oder, anders gefragt: Wie um alles in der Welt kommt die DNS einer jüdischen Frau ins Erbgut meiner Eltern?

Wenn es so einfach wäre wie in dieser Theorie, dann dürfte ich mich ja nur an Leben hier in Mitteleuropa erinnern. Ist aber nicht so.
 
Aha. In der DNS gespeichert. Und wie erklärt sich "die Wissenschaft" dann, dass man sich an Inkarnationen in ganz unterschiedlichen Kulturkreisen erinnert? Oder, anders gefragt: Wie um alles in der Welt kommt die DNS einer jüdischen Frau ins Erbgut meiner Eltern?

Wenn es so einfach wäre wie in dieser Theorie, dann dürfte ich mich ja nur an Leben hier in Mitteleuropa erinnern. Ist aber nicht so.

Ahjo...das nächste Holocaust-Opfer.
Die sind sehr beliebt.

Genauso wie die Habsburger oder Indianer, von Berufs wegen Schamane, besonders.
 
Aha. In der DNS gespeichert. Und wie erklärt sich "die Wissenschaft" dann, dass man sich an Inkarnationen in ganz unterschiedlichen Kulturkreisen erinnert? Oder, anders gefragt: Wie um alles in der Welt kommt die DNS einer jüdischen Frau ins Erbgut meiner Eltern?

Wenn es so einfach wäre wie in dieser Theorie, dann dürfte ich mich ja nur an Leben hier in Mitteleuropa erinnern. Ist aber nicht so.

Kann man sich überhaupt an andere Inkarnationen erinnern? Oder sind das eh subjektive Interpretationen einer Erfahrung die du hattest? Ich hatte mal einen Traum der vielleicht auf ein früheres Leben hingedeutet hat. Ich würde aber nie sagen dass es ein früheres Leben war, da ich es das nicht weiss und nicht nachzuweisen ist.
 
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Nun, die drängendste Frage ist (für mich): Bin Ich nach einer Reinkarnation dann noch Ich?
Damit meine ich nicht mein Körper, sondern mein Ich.
Dabei müssen wir definieren was dieses "Ich" denn eigentlich ist:

Ist es "nur" mein Ego, oder die Gesamtheit meines Wesens, mit allem was dazu gehört?

Im Prinzip denke ich, dieses Ich ist mein Bewusstsein.
Also bedeutet Tod den Verlust dieses Bewusstseins.

Bewusstsein = Ich weiß daß es mich gibt.

Und genau das ist es, so denke ich, wovor jeder eine (Ur-)Angst hat:
Der Verlust diese Bewusstseins.

Ist dies der Grund, warum wir Menschen ein Leben nach dem Tod evtl. auch erfinden?
Um die Gewissheit zu haben, daß es danach weitergeht?
Um zu sicher zu gehen, daß wir unser Bewusstsein nicht verlieren?

Im Prinzip ist es ja schon so, daß wir nichts anderes als Tiere auf diese Erde sind.
Wir sind aus Staub und gehen auch dahin wieder zurück, also warum sehen wir uns als etwas besonderes an?
Weil wir ein Bewusstsein haben!

Natürlich hoffe auch ich, daß es danach weitergeht.
Aber solche Meldungen erschüttern mich dann doch etwas und ich denke darüber nach, was denn wäre, wenn danach nichts mehr ist... (nichts!)
:dontknow:
 
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