Divination und Engel: Ein Spiel mit dem Teufel?

shalom,

um ein schutz(engel) zu haben, musst du nicht unbedingt der katholische kirche angehören....in judentum und islam gibt auch engel.

(ich glaubeaber, dass es besser ist, wenn ich mich über die kath. kirche3n nicht weiter auslasse...ich kann sie wirklich nicht ernstnehmen!)


shimon a.


ZeroEnna sprach ja davon, dass er zum christlichen Glauben zurückgekehrt ist, ob das jetzt die katholischen Kirche ist, sagte er ja nicht, kann ja sein, dass er nur diese Äußerungen der Kirche las und deshalb Zweifel bekam. Und Engel sind, wie Du schon sagtest, religionsunabhängig:).
 
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Der Pantheismus – Gott ist alles was ist und auch das nichts – den können wir in jeder Religion finden, mehr oder weniger. Aber als allein so eingestuft und verhaltend, da musst Du Dich nicht nach einer Schablone verhalten, oder das tun was der oder die gemacht hat, sondern es gibt genügend freien Raum auch eigene Gedanken einzubringen, und so bin ich zu folgender These gekommen:

Bevor etwas ist oder nicht ist, muss dafür ein Plan vorhanden sein.

Etwa für ein Atom oder ein Element im Kleinen,
oder im Makrokosmos, wenn wir es ein wenig üppiger haben möchten.

Dagegen bieten uns die traditionellen Dogmen von Religionen die Formel an
es gäbe einen Himmel und eine Hölle,
mit den entsprechenden Hausmeistern von lieber Gott und anderseits dem Teufel.

Ich meine, aus meiner Sicht, da gibt es zwar solche ähnliche Befindlichkeiten,
jedoch mit einer anderen Einteilung, und zwar gibt es ein Sein, das wir mit diesem Himmel gleichsetzen dürfen aus unserer Sicht, während auf der anderen Seite das Nichts zu finden ist, aus der menschlichen Perspektive, also der Tod und das Sterben.
Nun wird das Nichtsein unmittelbar verdrängt aus unserer menschlichen Anschauung.
Darüber hinaus wird das Sein, also der Himmel aufgeteilt, in eben einen solchen Himmel selbst, und einen geringeren Wert, der mit Hölle bezeichnet worden ist.
Das ist nicht verkehrt, sondern ganz logisch, denn wir können uns nur mit dem befassen wo wir als Menschen mehr oder weniger vorhanden sind, aber nicht wirklich mit jenem Teil wo wir sozusagen gar nicht mitspielen.
In einer solchen Klassifizierung ist es auch die Norm, dass eine Befindlichkeit für den Einen als sehr günstig bewertet wird, und ein Anderer mit so einer Lage ganz und gar nicht einverstanden sein möchte.

Nüchtern und völlig wertfrei betrachtet handelt es sich jedoch um eine Entwicklungsphase, und da kann der 2. Grad ohne den 1. Grad nicht sein, denn dieser baut sozusagen auf den vorhergehenden auf, und der 1. Grad hätte ohne einen weiteren 2. Grad keine wahre Bedeutung sondern nur eine etwas verlängernde Lebensfunktion an sich.

Täuschend in einer solchen werdenden Periode, etwa beim Menschen, ist der Umstand, dass nicht nur davor ein Plan vorhanden ist, sondern in der Ursachen- und Funktionsforschung ist eine solche Planidee sehr wohl in der Sache selbst weiterhin bemerkbar, in jedem Augenblick, und das veranlasst uns zur falschen Einschätzung: wir treffen gelegentlich auf einen persönlichen Gott oder hätten es mit einem sachlichen Gericht zu schaffen.

Ja, das geht sogar so weit, dass wir fallweise sagen, es hat schon immer eine Seele gegeben, die des jeweiligen Menschen. Aber eigentlich meinen wir die damit verbundene Möglichkeit, dass aufgrund einer Struktur eine Seele entstehen kann, und diese Bedingung aus unserem Blickwinkel schon immer da gewesen ist.

Vor diesem Hintergrund sollten wir eigentlich die Frage nach Dämonen angehen:

Die menschliche Seele funktioniert so, wie man einen bewegungslosen Koma-Patienten betrachten kann, in dem noch immer dieses direkte Leben ist.
Hier haben wir eine Störung, die geistigen Aktivitäten sind nicht mehr korrekt auf die Körperfunktionen abgestimmt. Und eine solche Abstimmung wird auch dann vermisst, wenn eine oder mehrere „externe“ Seelen daran beteiligt sind, im Wirken in einem solchen lebenden Körper, vorzugsweise mit noch aktiver Steuerung selbst.

Alte Forschungen, vorzugsweise aus dem religiösen Bereich, erzählen uns dann von ihren Erfahrungen, es sei eine Kommunikation – durch Reizungen im Körper selbst, Anm. von T. – auf der Basis des Wortes und der Sprache aus der unmittelbaren Umgebung so was wie der 1. Schritt in diese Richtung einer Kommunikation.
Hier kann man noch eine Steigerung darauf setzen und von emotionalen Empfindungen sprechen mit der gleichen Zielsetzung. Wobei jedoch die wörtliche Formulierung diese Abstimmung von Mein und Dein auf einer besseren Ebene zulässt. Weil doch ein Wort so oder so eine Unterbrechung der eigenen Gedanken darstellt, wenn von jemand anderen gesprochen. Und eine nicht selten anzutreffende Methode besteht darin, dass die Sprache wie gehört transportiert wird, und das Gesagte dann beim Empfänger nicht wie ein Befehl verstanden wird, sondern eine „Aufarbeitung“ erfährt, und danach erst eine Auswirkung in der jeweiligen Person hat. Das können wir nun als richtungweisend verstehen, aber auch als Abgleichung von Deiner und Meiner Meinung, und die daraus entstehende Bewertung und Handlung im Körper und Geist des betreffenden Menschen. Die bekommt dadurch eine Bereicherung oder eine Änderung in der jeweiligen Richtung.

Hier handelt es sich jedoch nur um eine einfache Darstellung der Du mühelos folgen könntest, wie das so abläuft. Dazu kommt dann noch, dass auf Deine Fragen Rücksicht genommen wird, und die Antwort Dir „mundgerecht“ serviert werden soll, und da sind dann Bemühungen bemerkbar, dass in Erwartung einer positiven Gestaltung diese so kommt, oder wenn Du auf eine bestrafende Verweisung wartest oder sogar akustische Angriffe, dann werden eben solche Wünsche erfüllt, zuerst einmal direkt, und dann noch berücksichtigt Dein persönlicher Umgang mit solchen aggressiven Äußerungen als Reize Deines Körpers, verarbeitet und ebenso als eigene Gedanken umgeformt.
Ferner ist das nicht zuletzt eine Vorbereitung auf das was kommt oder sein könnte, nach dem was wir als Leben benennen.

Da ist sehr schön der Gedanke zu verstehen, man möge sich dem positiven Denken in einem möglichst großen Rahmen zuwenden, der immer mehr und mehr steigerungsfähig ist aus unserer Sicht. Während destruktive Konstruktionen sich letztlich in sich selbst verlieren.

In diesem Rahmen gibt es dann auch noch ein paar Sonderformen.
Solche Ausnahmen bestätigen aber nur die Normen.

Da wäre etwa die Gewissheit, es kann ein Toter am besten mit einem Toten – „sprechen“.

Oder, wenn es Reizungen in der Sprachumgebung möglich ist sich zu verständigen,
dann kann es schon passieren, dass auch andere Reizungen angedacht werden – gelegentlich.


Etwa so:

„Heee, Du da! Ja Du!
Aufgepasst! Hörst Du mir endlich zu?!“


Aber solche Sachen brauche ich eigentlich gar nicht …







und ein
:geist:
 
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Wenn Dich also so Sorgen plagen,
ob denn ein ganz dummer Mensch ein Jenseits haben kann,
oder eine grenzdebile Person ein Leben nach dem Tod erwarten darf,
dann denke getrost an diesen Komapatienten,
der sich nicht rührt und nicht bewegt,
und immer noch begleitet wird von seinem Geist oder seiner Seele.

Wie man so sagt …

Oder denke ganz einfach an das Gleichnis,
vom Starkstrom und dem Schwachstrom,
Du Galwanmatiker.

… und ein :lachen:
 
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