Digitale Volumentomographie - DVT

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Marunia

Guest
Hallo Leute,

was haltet ihr von der DVT in der Zahnmedizin?

Die digitale Volumentomographie (DVT) ist ein dreidimensionales, bildgebendes Tomographie-Verfahren unter Nutzung von Röntgenstrahlen (Google).

Immer mehr Zahnärzte verwenden die DVT. Manchmal auch mehrfach. Vor einem Eingriff, nach einem Eingriff oder um eine "Bohrschablone" (= Arbeitshilfsmittel für den Zahnarzt, um Implantate zu setzen) anfertigen zu lassen. Die hohen Kosten für die DVT muss der Patient selber tragen.

Aber: Ist dieses - dreidimensionale - in 3 Schichten zerlegende - Röntgen nicht eine sehr große Strahlenbelastung für den Menschen? Wie haben Zahnärzte ohne DVT und ohne "Bohrschablone" Implantate gesetzt? Ist das neue Verfahren so viel besser?? Oder bietet es einfach nur jedem Zahnarzt die Möglichkeit, mit geringem Risiko (und Kenntnisstand) Implantate zu setzen?

Wie seht ihr das?

LG
 
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Der Kieferknochen wird von mehreren Winkeln aus mehrfach - dreidimensional - durchstrahlt, um den Knochen in einzelnen Schichten, bzw. Scheiben auswerten zu können. Bei Krebspatienten ist das ein sehr sinnvolles Verfahren und die hohe Strahlenbelastung gerechtfertigt. In den Zahnarztpraxen wird damit jedoch zu locker umgegangen, finde ich.
Die DVT dient lediglich der Arbeitserleichterung des Zahnarztes (Implantologen), der entsprechende Qualifikationen damit vielleicht gar nicht mehr benötigt?
Die Strahlenbelastung muss mindestens 3 x stärker sein, als bei einer normalen einfachen Röntgenaufnahme.
 
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