diese spiegelsache

Der SInn der Re-Inkarnation ist zu vollenden, was man angefangen hat.

Die höchste Vollendung des "gefallenen Engels" ist die Meisterung der Materie, in dem die MAterie vollständig unter Beherrschung durch Verstehen gebracht wurde.

Die Re-Inkarnation geht von statten, wenn das Selbst noch eine Erfahrung, oder mehrere nicht vollendet hat um das Ergebnis dann zum Ausdruck zu bringen.

Das Ziel der Existenz ist es zu Lieben und Zu Lernen.

Das Unbekannte bekannt zu machen.
 
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Ehre sei dir widerfahren Amun-Rê
Der du am Himmel ziehst.
Dir sind alle Gesichter zugewandt
Die Menschen loben dich in deinem Namen.
Millionen Jahre sind vergangen in dieser Welt
Du ziehst dort oben auf deiner Reise
durch unbeschreibliche Räume

Ägyptisches Buch der Toten


Die Sonne war bereits untergegangen und es war kalt.
Rê hatte alle Wärme und das letzte goldene Licht auf seiner Reise mitgenommen und sie im grauen Zwielicht der langen Schatten der Säulen des groβen Tempels von Amun zurückgelassen.
Tiefe Stille herrschte in der menschenleeren Säulenhalle. Lautlos kam eine Gestalt aus der Dunkelheit auf sie zu, in einem dunklen Mantel und Kapuze.
Er öffnete eine Tür. Gemeinsam durchschritten sie eine leere Halle, dann öffnete er eine weitere Tür, begleitet sie in das Allerheiligste und geht.
Unbeweglich und für lange Zeit, mit geschlossenen Augen, kniete sie vor der goldenen Staue Amun-Rês im Gebet vertieft.
Als sie die Augen wieder öffnete und in das gütige Gesicht des Gottes blickte, nahm sie ein unwirkliches weiβ-milchiges Licht wahr, welches sich langsam ausbreitete.
Da bemerkte sie ihn. Er stand direkt neben ihr.
„Wer bist du?“ Sie war zutiefst erschrocken und aus ihren Mund kam nur ein Flüstern.
Er war hoch gewachsen und trug die Kleidung eines höheren Priesters.
„Du weiβt doch längst wer ich bin.“ Ein Lächeln huschte jetzt über sein streng geschnittenes Gesicht. „Warum fragst du?“
Ja. Sie wusste längst wer er war. Er war ihr heiliges Ka. Sie wusste es.
„Schön dich einmal wieder im heiligen Tempel von vom Amun begrüβen zu dürfen. Du bist übrigens freiwillig zurückgekehrt und kannst noch umkehren.
Er tänzelte dabei lässig von einem Bein zum anderen, sah sie dabei unablässig an.
„Was willst du hier? Willst du das zu Ende führen, was du einmal vor langer Zeit begonnen hast und worum geht es dir dabei?“ Er gähnte. „Denke darüber nach, auch was Macht für dich bedeutet. Entweder man besitzt sie oder nicht, aber man stiehlt sie nicht. Sonst wird es gefährlich. Er lachte. „Gehörst du auch zu denen, die glauben, die Welt retten zu müssen? Wie edelmütig! Man wird gehuldigt und verehrt.
Lasse dir sagen, dass der gröβte Egoismus der einer geistigen Art ist. Gefährlich in seiner versteckten Selbstgefälligkeit und schwerer zu durchschauen, als das Streben nach materiellen Schätzen.
„Wenn das alles ist, was du mir zu sagen hast, so kannst du gehen! Ich brauche keine Moralpredigten und du störst mich beim Beten!“
„Oh! Es ist Hochmut angesagt!“ Er drehte eine Pirouette und kniete vor Amun nieder. „Groβer Gott!“, spottete er. „Bewahre mich vor Hochmut!“ Dann blickte er sie belustigt an. „Darin waren wir beide doch schon immer erprobt! Zurückziehen in den unnahbaren Turm…“
„Hör auf damit!“ Sie erschrak, wie genau er sie kannte, war er schlieβlich sie. „Ich bin nicht selbstgefällig und kenne die Gefahren des geistigen Hochmuts sehr genau. Was willst du von mir?“
„Ich habe vor dich auf deiner Reise zu begleiten.“ Er verbeugte sich vor ihr in seiner übertriebenen Art. „Darf ich mich vorstellen? Ich bin Iseris. Das ist der, der die Wahrheit spricht.“ Seine dunklen, mit Kohol umrandeten Augen blickten sie prüfend an. „Wir werden zusammen die fünfte und sechste Dimension bereisen. Pass gut auf deinen Ring auf und nehme ihn niemals ab. Es sei denn, ich sage es dir.
„Der Ring soll eine Kopie sein…“

„Menschen irren sich und Menschen täuschen einander!“
„Was gibt es in Ägypten noch zu tun, Iseris? In den letzten Jahrtausenden herrschte nur noch schwarze Magie und Dekadenz. Die Tempel sind zu Ruinen zerfallen.“ Sie stand auf und sah ihn fragend an. Iseris Augen bekamen einen seltsamen Glanz. Er ist wahrhaftig eine beeindruckende Erscheinung, dachte sie. Wie er vor mir steht mit seinem silbernen Pektoral mit den Pavianen. Die heiligen Tiere des Gottes Thot. Dicke Silberreifen umspannten seine Oberarme, sein knöchellanges Leinengewand war ganz mit Silberfäden durchwirkt.
Auch sein Gesicht und die Haut waren mit Silber bestäubt.
Iseris wirkte auf sie wie ein Gott aus heiligen Sphären kommend und was er sagte, war seltsam erregend.
„Der Blaue Nil ist ein heiliges Feld und in seiner morphischen Form unzerstörbar! Du wirst dort wieder anknüpfen, wo du damals geendet hast: zur Zeit des Pharao Akhen-Aton. Ihr nennt ihn heute Echnaton. Damals wurde es zu gefährlich mit der kosmischen Sternenweisheit von Sirius und Orion weiterzuarbeiten.“ Iseris seufzte. Es herrschte damals Verrat in Ägypten und das Land fiel in groβe Dunkelheit. Der Kontakt zu Sirius wurde endgültig abgebrochen. Moses hat das Wissen unberechtigterweise nach dem Sinai gebracht…“

Text vom Karunalé :kiss3: :kiss4: :kiss3:

sgibt aber auch Kaffee und Honigkuchen :kiss3: :kiss4: :kiss3:
 
Caya schrieb:
Es ist also die gegenseitige menschliche Bestätigung, welche unsere Entwicklung fördert und nicht ein Austausch .

...in diesem Sinne :)

Caya

Hey...

Naja..nicht immer. Es hängt ja AUCH davon ab, WAS bestätigt wird...

Denke ich.
Oder besser "Icht mein Denken".

*lol* :kiss4: :kiss4:
 
Das Ego ist das Ergebnis der Identifikation mit Denkmustern, Verhaltensweisen, Lehren, Aussehen, Auftreten...u.s.w.

Ein Ego ist nötig um in der Materiellen Welt zu leben.

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Damit stimme ich überein, das hat auch nichts mit Reinkarnation zu tun.
Nun nehmen wir einfach mal an, nech, das ego reinkarniert um das zu erfüllen was die Seele will, wie soll denn bitte ein ego das immer gleich bleibt das erfüllen, was die seele will, die ja wohl, wie ich denke, in deiner Ansicht auch immer gleich bleibt ? Das Ego würde also schön sobald es einmal da ist, schon das erfüllen was die seele will, alles andere ist nur ein erbärmlicher versuch des egos sich selbst zu erhalten.
 
QIA S.O.L schrieb:
Das Ego ist das Ergebnis der Identifikation mit Denkmustern, Verhaltensweisen, Lehren, Aussehen, Auftreten...u.s.w.

Ein Ego ist nötig um in der Materiellen Welt zu leben.

Es geht darum das Ego so zu formen, dass es das Ziel der Seele und des Selbstes zu erfüllen, damit das Nichts als Basis für alles in aller Reinheit gelebt werden kann....aber das ist ganz am ende des Weges des Selbstes.

und da geht Niemand nicht konform mit Dir. Es gibt kein Ende des Weges des Selbstes. Es gibt wohl ein Ende (die Auflösung) des EGO's das in's grenzenlose Selbst übergeht. Wie der Tropfen der im großen Ozean aufgeht :)
 
ElaMiNaTo schrieb:
Das Ego ist das Ergebnis der Identifikation mit Denkmustern, Verhaltensweisen, Lehren, Aussehen, Auftreten...u.s.w.

Ein Ego ist nötig um in der Materiellen Welt zu leben.

--------------

Damit stimme ich überein, das hat auch nichts mit Reinkarnation zu tun.
Nun nehmen wir einfach mal an, nech, das ego reinkarniert um das zu erfüllen was die Seele will, wie soll denn bitte ein ego das immer gleich bleibt das erfüllen, was die seele will, die ja wohl, wie ich denke, in deiner Ansicht auch immer gleich bleibt ? Das Ego würde also schön sobald es einmal da ist, schon das erfüllen was die seele will, alles andere ist nur ein erbärmlicher versuch des egos sich selbst zu erhalten.

Das Ego bleibt nicht immer gleich. Die Seele ist ein Quantenpysikalisches Datenmuster, dem entsprechend sich die Psyche und die DNA ausfromt.

Beide können durch Erfahrungen verändert werden.

Jede Emotion und jede entgültige Bewertung verformen das Muster der Seele und damit das Ego.

Jede Identifikation wird als Erfahrung und als Grundmuster in der Seele gespeichert und wieder aufgerufen.

Darin liegt sowohl die Lösung als auch das Problem.

Liebe Grüße
Qia
 
Niemand schrieb:
und da geht Niemand nicht konform mit Dir. Es gibt kein Ende des Weges des Selbstes. Es gibt wohl ein Ende (die Auflösung) des EGO's die in's grenzenlose Selbst übergeht :)

Ich nhabe nicht gesagt, es gäbe ein Ende.

Es gibt Vervollkommnungen eines Zieles, aber kein Ende des Selbstes.
 
Karuna schrieb:
Ehre sei dir widerfahren Amun-Rê
Der du am Himmel ziehst.
Dir sind alle Gesichter zugewandt
Die Menschen loben dich in deinem Namen.
Millionen Jahre sind vergangen in dieser Welt
Du ziehst dort oben auf deiner Reise
durch unbeschreibliche Räume

Aum Amoun! Der Du nicht Bist.

Danke Karunale...

Du erzählst Geschichten die mich tief erinnern.
Du erhellst meinen Fluss!

:danke:
 
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Das Ego bleibt nicht immer gleich. Die Seele ist ein Quantenpysikalisches Datenmuster, dem entsprechend sich die Psyche und die DNA ausfromt.
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Wenn du daranglaubst, wieso glaubst du dann an Reinkarnation ? Wenn ein Kind geboren wird...sind die datenspuren gelöscht, dort wo alles gespeichert war, wo sollen die Erfahrungen sein aus, einem früheren leben ? Wenn du ständig erneuert wirst, braucht man auch nicht an reinkarnation zu glauben, sie wäre dann irrelevant, weil es einem egal wäre, ob man wieder reinkarniert, oder nicht.
 
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