nichts für diejenigen, die glauben, bescheid zu wissen, wie die welt ist- die sogenannten realisten, die allgemeingültige gesetze aufstellen- meistens zu ihrer eigenen sicherheit oder ihrem eigenen vorteil.
jeder kreiert seine eigene wirklichkeit- und die welt ist so, wie man sie sieht... jeder hat seine eigene wirklichkeit...
brachte mich ziemlich ins nachdenken, chisTina
hat dann auch viel mit gegenseitiger beeinflussbarkeit, mit stärke oder auch schwäche, teilweise auch mit machtausübung zu tun, wenn unterschiedliche wirklichkeiten aufeinandertreffen. wie siehst du das ?
und- wie sieht man die welt ? wie kommt man zu seiner sicht ? wir alle wurden von kindheit an darüber belehrt, was "man tut" oder auch nicht, was "gut" und was "schlecht" ist, und überhaupt- wie alles zu sein hat, was man fühlen darf und - was es gar nicht gibt. so manche unter uns haben sich aufgemacht, diesen ganzen müll, der schon so tief vergraben ist in uns u. viele unserer chancen beschneidet, zu suchen, zu erkennen, abzuspalten und loszuwerden. müll- sicher meistens nicht böswillig von den in ein kind eingepflanzt, manche aus gutem willen heraus, das kind auf die "böse welt" vorzubereiten, manchmal aus bequemlichkeit, gedankenlosigkeit, engstirnigkeit... müll, teilweise übernommen von den eigenen eltern.
aussagen wie: "das geht nicht", "das kann man nicht" oder "das muss man"- oder die unzähligen vorgelebten weltanschauungen...
puuuh... jetzt bin ich leicht vom thema abgeschwirrt, hat aber sicher auch was damit zu tun. jedenfalls:
schön, wenn es gelingt, unnötigen ballast, der uns an einer glücklicheren weltsicht hindert, hinter uns lassen zu können. schön, wenn es gelingt, zu dieser art von urvertrauen zurückzukehren, welches wir wohl alle hatten als kinder. schön, wenn wir die stärke und die wahrheit in uns haben, unsere sicht der dinge auch vor anderen beeinflussungen bestehen lassen zu können...
und das mit der relativität- dachte ich mir auch. denn: was ist denn schon GLÜCK, zum beispiel ? hört sich für mich -der bedeutung nach- nach einer ausnahme, nach etwas besonderem an. genauso wie UNGLÜCK. jemand, der aber danach lebt- je nach seiner sicht der welt- für den ist wieder das gleiche glück/unglück ganz normal...
ein wagnis also, sich von althergebrachten vorstellungen, "das-ist-so" - pauschal-meinungen, parolen teilweise, einschränkungen... zu lösen und sich voller vertrauen in die eigene wahre sicht der dinge- und vor allem in das gefühl dazu- gehen zu lassen. und- dazu gehört eine menge mut, oder ?
...in gedanken...
mit lieben grüssen,
maktub