Die Wahrheit über Astrologie, alles was man wissen muss. - Ein Professor für Astrophysik und Lehrbeauftragter für Naturphilosophie klärt auf.

Es ist aber so: Depressionen können ALLE treffen. Sie fallen metaphorisch vom Himmel, wie Grippeerkrankungen. Es gibt Einflussfaktoren, die man allgemein vermeiden kann, aber es gibt da auch so einiges, was wir nicht in der Hand haben.
Ich fürchte, es wird noch eine Zeit kommen, wo Leute als Querdenker gebrandmarkt werden, die behaupten, die Neigung zu Depressionen habe etwas mit frühkindlichen, emotionalen Mangelerfahrungen/(verdängten) Traumata, Lebensumständen und/oder der Reaktionen auf sie zu tun...also unterm Strich, sie habe was mit dem gelebten Leben zu tun.

*Meine Güte, was ist bloß passiert in den letzten 15 oder keine Ahnung was Jahren.
Regression ist ja gar kein Ausdruck mehr....
Nur noch gruselig.*
 
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Ich fürchte, es wird noch eine Zeit kommen, wo Leute als Querdenker gebrandmarkt werden, die behaupten, die Neigung zu Depressionen habe etwas mit frühkindlichen, emotionalen Mangelerfahrungen/(verdängten) Traumata, Lebensumständen und/oder der Reaktionen auf sie zu tun...also unterm Strich, sie habe was mit dem gelebten Leben zu tun.

Die Zeit wird nie kommen, weil es durchaus gut belegt ist, dass diese Dinge dabei auch eine Rolle spielen und das Risiko vergrößern, an einer Depression zu erkranken. Sie spielen aber leider nicht die einzige Rolle dabei.
 
Es ist aber so: Depressionen können ALLE treffen. Sie fallen metaphorisch vom Himmel, wie Grippeerkrankungen.

Die Zeit wird nie kommen, weil es durchaus gut belegt ist, dass diese Dinge dabei auch eine Rolle spielen und das Risiko vergrößern, an einer Depression zu erkranken. Sie spielen aber leider nicht die einzige Rolle dabei.

Also eben nicht wie eine Grippe. Und nicht ALLE.
:rolleyes:

So laufen die Diskussionen hier mit dir andauernd...merken tust du aber wohl nichts davon.:rolleyes:

Ciao
 
Also eben nicht wie eine Grippe. Und nicht ALLE.
:rolleyes:
Ja, und auch was die potentielle „Ansteckungsgefahr“ Nahestehender dabei betrifft. – Tragen von FFP2 Masken z.B. bringt da jedenfalls definitiv nix. ;)

Zitat:
„Man kann sagen, dass eine Depression ansteckend ist, wenn auch nicht im infektiösen Sinn.“

 
Also eben nicht wie eine Grippe. Und nicht ALLE.
:rolleyes:

Doch ähnlich wie die Grippe, denn Depressionen können auch Menschen mit glücklicher Kindheit und ohne auslösende Schicksalsschläge bekommen. Darüber hinaus gibt es sehr resiliente Menschen, die trotz traumatisierender Kindheits-Erfahrungen oder Schicksalsschlägen ein gutes und glückliches Leben führen.

Die Faktoren, die Du genannt hast, begünstigen Depressionen, sind manchmal Mit-Ursachen, aber sie erklären die Sache nicht in Gänze.

So laufen die Diskussionen hier mit dir andauernd...merken tust du aber wohl nichts davon.:rolleyes:


Ciao

Was soll ich denn merken?

Ich merke z.B. dass Du kontinuierlich bemüht bist, meine Äußerungen klein- und schlecht-zu-reden, allerdinge ohne sachliche Entgegnung, die wirklich einmal meine entsprechende Aussage, die Dir nicht gefallen hat, widerlegen würde.

Zu meiner Aussage, die Psychologie sehe sich selbst als Naturwissenschaft, hast Du die Uni Münster verlinkt, deren Seite zumindest bestätigt, dass die Psychologie zumindest in Teilen eine Naturwissenschaft sei. Du hast dann auch bestätigt, dass Psychologen naturwissenschaftliche Methodik (Statistik etc.) anwenden, um Hypothesen zu überprüfen. Was also ist an meiner Aussage so dermaßen unfindiert, dass Du es komplett "unfundierte Behauptung" nennen könntest, wie Du es aber getan hast?

Die Psychologie bedient sich nunmal dieser naturwissenschaftlicher Methoden/Werkzeuge, um all solche fachinternen Behauptungen/Hypothesen einem Realitätscheck zu unterziehen, die auf diese Weise überprüfbar sind. Und z.B. Deine Behauptung man könne am Horoskop erkennen, ob eine Ehe anstrengend sei oder nicht, wäre durchaus eine derart überprüfbare Aussage.

Das mit der Ehe ist noch eine relativ "harmlose" Behauptung, aber wenn z.B. ein "Astrologischer Psychologe" in einem YouTube-Video (von @Elfman in der Nacht von Donnerstag auf Freitag verlinkt) behauptet, es wäre ein trennscharfes Diagnose-Tool für den Patienten/Klienten/Kunden ein Horoskop zu erstellen... so würde jede(r) vernünftige Psycholog*In dazu nach einer Studie schreien, die das belegt, bzw. laut kritisieren, dass diese Aussage sowohl unbelegt als auch äußerst unplausibel ist. Und ohne eine solche Studie (mit naturwissenschaftlicher Methodik) sollte so eine Behauptung/Aussage tunlichst nicht in den psychologischen Kanon aufgenommen werden. Am Ende des Videos schwurbelt der Herr dann auch wieder, wie Astrologen ihre Kunst an Firmen anbieten. Und sowas sollte in der Psychologie ohne gute Belege (mit naturwissenschaftlicher Methodik) nichts wirklich zu suchen haben - unabhängig davon, ob es auch Teilbereiche der Psychologie gibt, die sich nicht als Naturwissenschaft verstehen.

:ironie: Aber nein, wie kann ich es nur wagen auch bei der Psychologie auf naturwissenschaftliche Methodik hinzuweisen. Das darf ja nur eine unfundierte Behauptung sein, die man nie nicht ernst nehmen darf. Sonst käme man ja noch auf die Idee tatsächlich zu hinterfragen, ob die Horoskope die Aussagekrfat haben, die "astrologische Psychologen" ihnen zuschreiben. Das darf aber nicht hinterfragt werden, also muss die Psychologie von der naturwissenschaftlichen Methodik befreit werden!!! :ironie:

Oder jetzt bei dem Nebenthema Alzheimer, was Du eröffnet hast, indem Du die Nonnen-Studie erwähnt hast. Ich habe daraufhin die Neuroplastizität erwähnt, woraufhin Du zuerst das hier geschrieben hast:

Also vermisch doch bitte jetzt nicht die längst erwiesene Plastizität des Gehirns mit dieser Studie!
Das ist etwas ganz anderes,der Zusammenhang hier. Es,geht nicht um Schlaganfälle o.ä. was du mal wieder so nebenbei suggerierst durch deine Wortwahl wie "dass Gehirne entgegen wissenschaftlicher Prognosen trotz großer Schäden noch funktionieren können".
Wir sind nicht beim SHT oder beim Schlaganfall.
Plastizität des Gehirns war und ist bei Alzheimer vollkommen unbekannt bzw. ausgeschlossen.
Auch jetzt noch bringt man das nicht in Zusammenhang, weil das ganze! Gehirn betroffen ist und nicht nur Areale.

Tja, DIESE Aussage von Dir ist aber falsch, wie ich durch Links und Aussagen von Forschern belegen konnte, die diese gleiche Neuroplastizität, die Menschen mit Schlaganfällen helfen kann, auch mit Alzheimer und insbesondere auch mit der Nonnen-Studie in Zusammenhang bringen. Z.B. Gerald Hüther, der in einem Interview explizit vermutet hat, dass vor allem besagte Neuroplastizität das Ergebnis der Nonnen-Studie erklären würde.

:ironie: Aber nein! Es darf ja nur kompletter Blödsinn sein, was ich über Neuroplastizität geschrieben habe, bzw. dass ich das im Kontext mit Alzheimer genannt habe. Egal, ob es auch Forscher so beschreiben, wie ich es auch tat (was ich auch mit Links belegen konnte)... es ist natürlich nur ich, der unfundiert daher redet und etwas merken soll. :ironie:

So... nun frage ich Dich: Merkst Du was? Oder bin nur ich es, der gefälligst etwas merken soll?
 
All das Persönliche zu diesem Menschen gehörende soll weggewischt werden,
soll nicht von Belang sein. Hauptsache er funktioniert, kann zur Arbeit gehen.
Er hat gefälligst eine "gute Kindheit" gehabt zu haben, zumindest wenn er nicht
schwer geprügelt oder sexuell mißbraucht wurde, hungern oder im Steinbruch
schuften mußte. Anderes zählt nicht. Wer soll sich denn auch all das anhören?

Die Zeit läuft, so ne Therapiestunde ist schnell rum. Also rasch ein paar "Skills"
beigebracht, fertig. Für nen Kurzzeiteffekt von ein paar Monaten kanns reichen,
(allein schon dadurch, daß überhaupt mal jemand vermeintlich Interesse zeigt)
und danach schreibt man dann eben in nem Forum: "hatte schon ne Therapie,
aber jetzt gehts mir wieder schlecht..." Eine besorgniserregende Entwicklung.
 
Zuletzt bearbeitet:
All das Persönliche zu diesem Menschen gehörende soll weggewischt werden,
soll nicht von Belang sein. Hauptsache er funktioniert, kann zur Arbeit gehen.
Er hat gefälligst eine "gute Kindheit" gehabt zu haben, zumindest wenn er nicht
schwer geprügelt oder sexuell mißbraucht wurde, hungern oder im Steinbruch
schuften mußte. Anderes zählt nicht. Wer soll sich denn auch all das anhören?

Nein!

Wie kommst Du darauf, DAS da rein zu deuten, was ich schrieb? Wo wird wie das Persönliche weggewischt? Weil ich schrieb, dass alle Menschen Depressionen kriegen können unabhängig von Kindheit und Schicksalsschlägen? Sorry, das ist leider so; und es wischt auch nicht das Persönliche weg.

Die Zeit läuft, so ne Therapiestunde ist schnell rum. Also rasch ein paar "Skills"
beigebracht, fertig. Für nen Kurzzeiteffekt von ein paar Monaten kanns reichen,
(allein schon dadurch, daß überhaupt mal jemand vermeintlich Interesse zeigt)
und danach schreibt man dann eben in nem Forum: "hatte schon ne Therapie,
aber jetzt gehts mir wieder schlecht..." Eine besorgniserregende Entwicklung.

Hä? Wo und wie wird das so auch nur angedeutet?
 
was willste machen? so ist das mit den anderen Menschen.
die nehmen sich heraus, ihre eigenen Gedanken zu haben.
und manchmal äußern sie die sogar. verrückt, nicht? :dontknow:
kannst ja mal belegen, daß sie nicht zutreffend sind, @Joey
 
was willste machen? so ist das mit den anderen Menschen.
die nehmen sich heraus, ihre eigenen Gedanken zu haben.
und manchmal äußern sie die sogar. verrückt, nicht? :dontknow:
kannst ja mal belegen, daß sie nicht zutreffend sind, @Joey
Man kann bei einigen Themen komplett durchdacht agieren, um sich dann im nächsten wieder selber Lügen zu strafen.
Verrückte Welt.
 
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was willste machen? so ist das mit den anderen Menschen.
die nehmen sich heraus, ihre eigenen Gedanken zu haben.
und manchmal äußern sie die sogar. verrückt, nicht? :dontknow:
kannst ja mal belegen, daß sie nicht zutreffend sind, @Joey

Sie sind nicht nur unzutreffend. Es ist auch nicht nachvollziehbar, wie man überhaupt auf diese Gedanken kommen kann ohne noch anderen ausufernden Vorurteilen aufzusitzen und anzuhängen.

Am Anfang dieses Threads schien mal etwas durch, Du würdest Unglauben an die Astrologie damit gleichsetzen, man würde denken alle Menschen wären gleich und würde die Individualität negieren. Das tut allerdings niemand hier, sondern es geht nur darum, ob man mittels der Astrologie eine treffsichere Beschreibung des Menschen inklusive seiner individuellen Eigenschaften ermitteln kann.

Später kam dann Deine Behauptung, der Materialismus wäre oberflächlich. Der Gedanke mag vielleicht kommen, wenn man die philosophische Denkrichtung namens Materialismus mit dem gleichnamigen Lebensentwurf verwechselt, ausschließlich materielle Güter anhäufen zu wollen. Die Namensgleichheit bedeutet glücklicherweise nicht, dass das eine das andere bedingen würde. Wie Du auf diese Beschreibung kommst und was Du warum "oberflächlich" nennst etc. ist nicht ersichtlich.

Jetzt hier die Behauptung, das Persönliche solle weggewischt werden, und der betroffene Mensch solle nur funktionsfähig gemacht und gehalten werden. Ich sehe nichts, was hier geschrieben wurde, was irgendwie darauf hindeutet. Alles, was ich geschrieben habe, ist, dass jeder Mensch von einer Depression heimgesucht werden kann - relativ unabhängig davon, wie glücklich oder unglücklich seine/ihre Kindheit war, wieviele traumatisierende Erfahrung er/sie gemacht hat oder wieviele Schicksalsschläge er/sie einstecken musste. All das sind Dinge, die eine Depression begünstigen bzw. mit-bewirken, aber leider nicht die einzigen.

Im Gegenteil ist es für Betroffene mitunter fatal, wenn man Depressionen ursächlich alleinig auf solche Traumata etc. reduziert. Das sind dann beispielsweise die Angehörigen oder Freunde, die sagen: "Wieso hast Du denn Depressionen? Schau mal, der XYZ wurde damals von seinem Vater geschlagen... der könnte Depressionen haben. Es gibt viele Menschen, die noch viel schlimmeres erlebt haben als Du, und die leben glücklich weiter. Dir geht es demgegenüber im Vergleich doch gut. Depressionen lohnen sich nicht, und Du solltest einfach nur mehr raus gehen, Sport machen und unter Leute gehen. Dann vergeht das schon wieder." Weißt Du, was solche Worte, die eben implizit die Depression alleinig mit Traumata in Verblindung bringen, mit Betroffenen machen? Ich sage es Dir: Solche Worte treiben betroffene Menschen TIEFER in die Depression hinein und mitunter auch in den Suizid.

Darüber hinaus ist es natürlich wünschenswert, wenn eine Therapie schnell anschlägt. Und das nicht, damit der Mensch schnell wieder funktioniert, sondern weil jede Verzögerung der Linderung schlicht weiteres/längeres Leid für den Betroffenen Menschen bedeutet.
 
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