Also eben nicht wie eine Grippe. Und nicht ALLE.
Doch ähnlich wie die Grippe, denn Depressionen können auch Menschen mit glücklicher Kindheit und ohne auslösende Schicksalsschläge bekommen. Darüber hinaus gibt es sehr resiliente Menschen, die trotz traumatisierender Kindheits-Erfahrungen oder Schicksalsschlägen ein gutes und glückliches Leben führen.
Die Faktoren, die Du genannt hast, begünstigen Depressionen, sind manchmal Mit-Ursachen, aber sie erklären die Sache nicht in Gänze.
So laufen die Diskussionen hier mit dir andauernd...merken tust du aber wohl nichts davon.
Ciao
Was soll ich denn merken?
Ich merke z.B. dass Du kontinuierlich bemüht bist, meine Äußerungen klein- und schlecht-zu-reden, allerdinge ohne sachliche Entgegnung, die wirklich einmal meine entsprechende Aussage, die Dir nicht gefallen hat, widerlegen würde.
Zu meiner Aussage, die Psychologie sehe sich selbst als Naturwissenschaft, hast Du die Uni Münster verlinkt, deren Seite zumindest bestätigt, dass die Psychologie zumindest in Teilen eine Naturwissenschaft sei. Du hast dann auch bestätigt, dass Psychologen naturwissenschaftliche Methodik (Statistik etc.) anwenden, um Hypothesen zu überprüfen. Was also ist an meiner Aussage so dermaßen unfindiert, dass Du es komplett "unfundierte Behauptung" nennen könntest, wie Du es aber getan hast?
Die Psychologie bedient sich nunmal dieser naturwissenschaftlicher Methoden/Werkzeuge, um all solche fachinternen Behauptungen/Hypothesen einem Realitätscheck zu unterziehen, die auf diese Weise überprüfbar sind. Und z.B. Deine Behauptung man könne am Horoskop erkennen, ob eine Ehe anstrengend sei oder nicht, wäre durchaus eine derart überprüfbare Aussage.
Das mit der Ehe ist noch eine relativ "harmlose" Behauptung, aber wenn z.B. ein "Astrologischer Psychologe" in einem YouTube-Video (von
@Elfman in der Nacht von Donnerstag auf Freitag verlinkt) behauptet, es wäre ein trennscharfes Diagnose-Tool für den Patienten/Klienten/Kunden ein Horoskop zu erstellen... so würde jede(r) vernünftige Psycholog*In dazu nach einer Studie schreien, die das belegt, bzw. laut kritisieren, dass diese Aussage sowohl unbelegt als auch äußerst unplausibel ist. Und ohne eine solche Studie (mit naturwissenschaftlicher Methodik) sollte so eine Behauptung/Aussage tunlichst nicht in den psychologischen Kanon aufgenommen werden. Am Ende des Videos schwurbelt der Herr dann auch wieder, wie Astrologen ihre Kunst an Firmen anbieten. Und sowas sollte in der Psychologie ohne gute Belege (mit naturwissenschaftlicher Methodik) nichts wirklich zu suchen haben - unabhängig davon, ob es auch Teilbereiche der Psychologie gibt, die sich nicht als Naturwissenschaft verstehen.

Aber nein, wie kann ich es nur wagen auch bei der Psychologie auf naturwissenschaftliche Methodik hinzuweisen. Das darf ja nur eine unfundierte Behauptung sein, die man nie nicht ernst nehmen darf. Sonst käme man ja noch auf die Idee tatsächlich zu hinterfragen, ob die Horoskope die Aussagekrfat haben, die "astrologische Psychologen" ihnen zuschreiben. Das darf aber nicht hinterfragt werden, also muss die Psychologie von der naturwissenschaftlichen Methodik befreit werden!!!
Oder jetzt bei dem Nebenthema Alzheimer, was Du eröffnet hast, indem Du die Nonnen-Studie erwähnt hast. Ich habe daraufhin die Neuroplastizität erwähnt, woraufhin Du zuerst das hier geschrieben hast:
Also vermisch doch bitte jetzt nicht die längst erwiesene Plastizität des Gehirns mit dieser Studie!
Das ist etwas ganz anderes,der Zusammenhang hier. Es,geht nicht um Schlaganfälle o.ä. was du mal wieder so nebenbei suggerierst durch deine Wortwahl wie "dass Gehirne entgegen wissenschaftlicher Prognosen trotz großer Schäden noch funktionieren können".
Wir sind nicht beim SHT oder beim Schlaganfall.
Plastizität des Gehirns war und ist bei Alzheimer vollkommen unbekannt bzw. ausgeschlossen.
Auch jetzt noch bringt man das nicht in Zusammenhang, weil das ganze! Gehirn betroffen ist und nicht nur Areale.
Tja, DIESE Aussage von Dir ist aber falsch, wie ich durch Links und Aussagen von Forschern belegen konnte, die diese gleiche Neuroplastizität, die Menschen mit Schlaganfällen helfen kann, auch mit Alzheimer und insbesondere auch mit der Nonnen-Studie in Zusammenhang bringen. Z.B. Gerald Hüther, der in einem Interview explizit vermutet hat, dass vor allem besagte Neuroplastizität das Ergebnis der Nonnen-Studie erklären würde.

Aber nein! Es darf ja nur kompletter Blödsinn sein, was ich über Neuroplastizität geschrieben habe, bzw. dass ich das im Kontext mit Alzheimer genannt habe. Egal, ob es auch Forscher so beschreiben, wie ich es auch tat (was ich auch mit Links belegen konnte)... es ist natürlich nur ich, der unfundiert daher redet und etwas merken soll.
So... nun frage ich Dich: Merkst Du was? Oder bin nur ich es, der gefälligst etwas merken soll?