M
magdalena
Guest
Danke! Schon fürs Durchlesen!
Noch ein Nachtrag zu dem was ich oben schrieb:
Ich spreche viel über "Bezug zu Leid"... Wenn man sich z.B. etwas wünscht und das insofern Bezug zu Leid hat, als dass es als Problemlösung dienen soll.. Oder das man eine Erfahrung befürchtet, von der man ausgeht, dass sie Leid erzeugen wird. Und man kann das Leid in den allermeisten Fällen konkretisieren: Es hat (fast? immer) mit Beziehungen zu tun.
Bei Wünschen ist es z.B. so, dass man den Leidbezug schon daran erkennen kann, das man sich etwas "für/wegen" anderer wünscht. Etwa ein schickes Auto, um bei anderen Eindruck zu machen. Oder man befürchtet etwas, von dem man sich genau das Gegenteil verspricht, das es einen Grund von anderen abgelehnt zu werden schaffen wird.
Letztlich kann man wahrscheinlich jede Art Leid auf die Formel "Angst vor Isolation/Ablehnung/Einsamkeit".
da hab' ich jetzt ein problem die formulierungen zu verstehen.
zum letzten satz -
ja - da kannst du recht haben.
aber diese angst ist keine von der natur begründete -
sondern eine, die sich die menschlichen denkirrtümer selbst geschaffen hat -
denkirrtümer, die es aufzulösen gilt.
denkirrtümer, die entwicklungsbedingt notwendig waren und sind - und nur in ihren ursachen und wechselwirkungen aufzulösen über das erkennen, dass keine schuld darin liegt.