Niflheimr
Sehr aktives Mitglied
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- 9. August 2019
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Wie wir ja alle wissen ist momentan der Pride Month ! Die Welt lies es sich deshalb nicht nehmen, einen Artikel heraus zu bringen, wo man sich fragen muss, oder besser eingestehen muss, das es sehr wohl transfeindlich ist und auch so gewollt war?!.
Da alles so sozial ist, wird man natürlich auch wissen, wofür der Pride Month gedacht ist und woran dieser Monat erinnern soll.
Und das alles inzwischen straffrei, Gott bewahre....
Der Artikel selbst versteckt sich ( oh Wunder) hinter einer Pay Wall. Allerdings wird er oft genug zitiert.
"Wie ARD und ZDF Kinder sexualisieren und umerziehen"
https://www.welt.de/debatte/komment...-ZDF-Kinder-sexualisieren-und-umerziehen.html
Grundlage war hier die Sendung mit der Maus, die Kindern erklärt, was eine Transperson ist.
Das ist aber jetzt auch schon eine Weile her und die Springerpresse muss ausgerechnet jetzt, pünktlich zum 1.6 dagegen schießen. Und sie lassen es sich auch nicht nehmen, die Regenbogen Flagge als Bild im Artikel auf den Kopf zu stellen. Ich verstehe das sehr wohl, die Bedeutung ebenfalls. Es erinnert mich an christliche Fundis aus Amerika und das rechte Lager, die dort schon seit vielen Jahren genau so argumentieren...
Der Artikel ist von 5 vermeintlichen Experten geschrieben. Das sind Biologen bzw Biologinnen ein Arzt (HNO) und irgendein Philosoph...
Das Problem ist, das auch die keine Ahnung haben, aber gerne so tun... Die Forschung zu diesem Thema ist nämlich immer noch sehr dünn. Es ist vieles noch gar nicht geklärt bzw erforscht und eine gerade Linie existiert nicht.
Was mir immer fehlt, egal ob es jetzt in der Community ist oder außerhalb, niemand thematisiert das es hier eigentlich um das soziale Geschlecht geht. Nicht immer, wohl gemerkt! Es gibt trotzdem Transmenschen. Das muss man dann halt auch mal betonen. Aber auch nicht immer.
Das es ein Aufbegehren gibt, gegen Weiblichkeit und Männlichkeit in dieser Gesellschaft war und ist bitter nötig. Denn dieses Konstrukt ist marode. Es hat viel Leid gebracht und Menschen sehr lange Möglichkeiten genommen, und i(mmer noch) viele Steine in den Weg legt.
Ob dafür jetzt gefühlt 1000 Geschlechter nötig sind, ist fraglich. Aber ich sehe darin einfach den Prozess. Was ich persönlich meinem Kind beibringen musste, das man sich deswegen aber nicht zwangsläufig unters Messer legen muss. Das es dann eben auch keinen Weg zurück gibt und diese Entscheidung keine "2. Chance" erlaubt. Das ist hart, und bedeutet auch manchmal Stress, Streit, und Tränen. Nicht alles ist toll, allerdings lasse ich niemand in diesem Prozess alleine.
Man muss darüber reden, immer! Eltern mit ihren Kindern, zuhören und realistisch bleiben. Sich auch Hilfen holen, denn das schafft man selten ganz alleine. Vor allem dann nicht, wenn man selbst andauernd vorgehalten bekommt, deinen Kindern nie vorgelebt zu haben, das man selbst sehr gerne eine Frau ist und Weiblichkeit auch immer etwas tolles ist. Und das es deswegen eben alleine deine "Schuld" ist, man solle sich jetzt gefälligst schämen....
Was ich persönlich ganz kritisch sehe, ist das pushen innerhalb der Community. Das kommt leider auch vor und da bin ich ehrlich, das finde ich nicht in Ordnung....
Hier noch einmal eine Reaktion auf den Artikel von Welt
Da alles so sozial ist, wird man natürlich auch wissen, wofür der Pride Month gedacht ist und woran dieser Monat erinnern soll.
Und das alles inzwischen straffrei, Gott bewahre....
Der Artikel selbst versteckt sich ( oh Wunder) hinter einer Pay Wall. Allerdings wird er oft genug zitiert.
"Wie ARD und ZDF Kinder sexualisieren und umerziehen"
https://www.welt.de/debatte/komment...-ZDF-Kinder-sexualisieren-und-umerziehen.html
Grundlage war hier die Sendung mit der Maus, die Kindern erklärt, was eine Transperson ist.
Der Artikel ist von 5 vermeintlichen Experten geschrieben. Das sind Biologen bzw Biologinnen ein Arzt (HNO) und irgendein Philosoph...
Das Problem ist, das auch die keine Ahnung haben, aber gerne so tun... Die Forschung zu diesem Thema ist nämlich immer noch sehr dünn. Es ist vieles noch gar nicht geklärt bzw erforscht und eine gerade Linie existiert nicht.
Was mir immer fehlt, egal ob es jetzt in der Community ist oder außerhalb, niemand thematisiert das es hier eigentlich um das soziale Geschlecht geht. Nicht immer, wohl gemerkt! Es gibt trotzdem Transmenschen. Das muss man dann halt auch mal betonen. Aber auch nicht immer.
Das es ein Aufbegehren gibt, gegen Weiblichkeit und Männlichkeit in dieser Gesellschaft war und ist bitter nötig. Denn dieses Konstrukt ist marode. Es hat viel Leid gebracht und Menschen sehr lange Möglichkeiten genommen, und i(mmer noch) viele Steine in den Weg legt.
Ob dafür jetzt gefühlt 1000 Geschlechter nötig sind, ist fraglich. Aber ich sehe darin einfach den Prozess. Was ich persönlich meinem Kind beibringen musste, das man sich deswegen aber nicht zwangsläufig unters Messer legen muss. Das es dann eben auch keinen Weg zurück gibt und diese Entscheidung keine "2. Chance" erlaubt. Das ist hart, und bedeutet auch manchmal Stress, Streit, und Tränen. Nicht alles ist toll, allerdings lasse ich niemand in diesem Prozess alleine.
Man muss darüber reden, immer! Eltern mit ihren Kindern, zuhören und realistisch bleiben. Sich auch Hilfen holen, denn das schafft man selten ganz alleine. Vor allem dann nicht, wenn man selbst andauernd vorgehalten bekommt, deinen Kindern nie vorgelebt zu haben, das man selbst sehr gerne eine Frau ist und Weiblichkeit auch immer etwas tolles ist. Und das es deswegen eben alleine deine "Schuld" ist, man solle sich jetzt gefälligst schämen....
Was ich persönlich ganz kritisch sehe, ist das pushen innerhalb der Community. Das kommt leider auch vor und da bin ich ehrlich, das finde ich nicht in Ordnung....
Hier noch einmal eine Reaktion auf den Artikel von Welt