Die Hoffnung lebt auch nach dem Tod 2/"

Maria_T.J

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Schließlich machte Tom Kati darauf aufmerksam dass es am Schiff ein riesiges Bad Areal gab. Damit begnügte sich Kati schließlich. Am Schiff schauten alle weiteren Gäste erstaunt zu Kati und ihren Freunden. Schließlich wusste jeder über Katis Gesundheitliche Lage bescheid umso erstaunter waren sie Kati so glücklich und Schmerzfrei herumspringen zu sehen. Eine etwas ältere Frau sagte schließlich dass was sich alle dachten „Kind, es ist klar das du das Leben liebst aber übertreibe es nicht! Es gibt noch Hoffnung. Bitte setzt dich in deinen Rollstuhl und beruhige dich wir wollen keinen Skandal erleben.“ Doch Kati schaute die Frau freundlich an und sagte „Aber mir geht es gut! So gut wie schon lange nicht mehr! Jamie, du hattest Recht! Dieser Arzt ist ein Wunderheiler! Wenn ich mal viel Geld haben werde spende ich ihm etwas! Es soll jeder wissen was für Gaben er besitzt!“ Die Frau schaute Kati voller Mitleid an. Sie kannte diesen Arzt und hatte schon oft versucht ihm das Handwerk zu legen, das er aber nun mit einem so jungen Menschen sein Spiel spielte erschütterte die Freu sehr. Sie versuchte Kati diese angebliche Wunderheilung auszureden. Aber sie fühlte sich gut und verstand nicht wie jemand behaupten konnte das alles nur Betrug war. Schließlich kamen ihr doch kleine Zweifel und sagte schließlich, „wenn es mir in einer Woche noch genauso gut geht wie jetzt dann glaube ich an meine Heilung, wenn es jedoch anders ist gehe ich zu einen seriösen Arzt!“ versprach Kati. Eine Woche später fühlte sich Kati als wäre sie nie Krank gewesen. Sie sprang mit ihren Freunden umher und genoss ihren Urlaub. Vorsichtig traute sie sich auch an die Zukunft zu denken, schließlich war ihre Krankheit besiegt und sie konnte sich ihren Gefühlen widmen. Tatsächlich wusste sie schon lange das etwas mit ihr und Tom anders war, doch traute sich zuvor nicht daran zu denken. Kati entdeckte dass sie in ihren besten Freund verliebt war. Sie wusste nicht was er sich dachte aber irgendetwas musste da sein, sonst würde er nicht so auf sie aufpassen. Er las ihr Buchstäblich jeden Wunsch aus den Augen, und sofern es ihm möglich war erfüllte er ihn. Inzwischen waren die Spanier Jamie Claudio und Jessica mit Kati und ihrer Clique super befreundet. Sie schmiedeten bereits Pläne für die Zukunft und hatten für Weihnachten die Spanier eingeladen. Als Kati eines Tages voller übermut zu Jessica sagte „Du ich glaub ich bin in den Tom verliebt, und weißt du was?? Ich trau mich an eine Zukunft mit ihm zu denken! Voll arg eigentlich wo ich ihn doch schon so lange so sehr mag!“ Jessica lächelte und nickte. Wie gut verstand sie ihre neue Freundin und freute sich mit ihr das sie glücklich darüber war Gefühle dieser Art zu empfinden. Schließlich ermunterte sie Kati ihn ihre Gefühle zu gestehen. Tom jedoch war sich seiner Sache nicht ganz so sicher wie Kati! Er konnte sich diese Gefühle nicht erklären und schrieb sie der Wundersamen Heilung von Kati zu. Denn schließlich hatte er bis zu dieser Reise in ihr nie mehr als eine kleine Schwester gesehen. Hin und wieder Störte es ihn wenn sie sich mit anderen Jungs traf aber meistens nur wenn er von Anfang an erkannte das diese nicht gut genug für Kati waren. Er musste sich selbst eingestehen das er auf Jamie ein bisschen Eifersüchtig war, denn mit ihn verstand sich Kati prächtig und andauert flüsterten sie untereinander. Tom fragte sich ob sich zwischen Kati und Jamie etwas anbahnte. Aber dafür war Kati viel zu vernünftig mit jemandem der so weit weg von ihr wohnte, eine Beziehung einzugehen. Auch wenn, so glaubte Tom, sie es schaffen würde. Doch Tom wusste wiederum nicht worüber Jamie und Kati so oft flüsterten. Selbst Kati hatte es schließlich eingesehen und gemerkt dass auch Tom etwas von ihr wollte. Kati war ungeduldig und wollte nicht warten bis Tom sich überwand und ihr sagte dass er sie mag. Jamie, Jessica, Claudio und Kati heckten einen Plan aus wie sie Tom am besten verklickern konnten das auch Kati in ihn verliebt war. Wie fast jeden Abend verabredeten sie sich gemeinsam einen Spaziergang zu unternehmen. Jedoch fünf Minuten bevor sie aufbrechen wollten Hatte Plötzlich jeder etwas zu tun außer Kati und Tom. Somit blieb den beiden nichts anderes übrig als zu zweit los zu ziehen. Unterwegs hatten Katis und Toms Freunde kleine Überraschungen versteckt. Mal eine Rose oder andere nette Überraschungen. Natürlich wusste Kati dass die anderen das gemacht haben, doch sie sagte nach der dritten Rose. „Du Tom sehe ich das richtig, dass du mich mehr als nur eine gute Freundin magst?“ Sie hatte einen Ausdruck in den Augen, der Tom sagte dass sie dass selbe wollte wie er. Er traute sich und berührte sanft ihre Wange. Langsam bewegten sie sich aufeinander zu. Eine zaghafte Geste und sie Küssten sich sanft. Da Katis und Toms Freunde viel zu neugierig waren sind diese in einen kleinen Sicherheitsabstand hinter den beiden nachgegangen. Als sie nun sahen wie die beiden sich fanden konnten sie einfach nicht mehr anders und Applaudierten. Tom und Kati wurden ein bisschen rot und lachten dann schließlich mit ihren Freunden mit. Denn wenn man genau nachdenkt hätte wahrscheinlich sogar ein Blinder erkannt dass die beiden ineinander verliebt waren. Eine Woche später nahte der Abschied zu den neuen Freunden denn die Kreuzfahrt war vorüber und Kati und ihre Freunde mussten wieder nachhause. Außerdem musste Kati sich nun um einen Job bemühen den sie war schließlich nicht mehr Krank und zuhause sitzen, dass kam für sie nicht in frage. Tom und Kati vertrauten sich ihrer Gefühle immer mehr und mehr an und strahlten förmlich jeden Tag vor lauter glück. Tom fragte sich hin und wieder was er gemacht hätte wenn Kati nicht Gesund geworden wäre, aber der Gedanke war einfach zu schlimm um ihn weiter zu verfolgen. Kati ging es gut und selbst ihre Ärzte konnten sich diese Heilung nicht erklären, gönnten Kati aber ihr Glück. Denn kein normaler Mensch mochte eine so lebenslustige junge Frau sterben sehen. Einige Monate vergingen, und obwohl es Kati immer besser ging, fast schon zu gut, ging sie Wöchentlich ihre Diagnosen erstellen.

Eines Tages, kurz nach ihrem EEG hatte Kati ein seltsames Gefühl im Kopf, sie beachtete es nicht, sie war es nicht mehr gewöhnt auf Schmerzen zu achten. Kati lief in Richtung Ausgang und war schon fast bei der Tür angekommen, als sie plötzlich über der rechten Schläfe einen starken Druck verspürte. Kati konnte nicht darüber nachdenken, denn in dem Moment wo sie den Schmerz wahrnahm sackte sie auch schon zu Boden. Sie schlug hart mit dem Kopf auf, und fühlte ein starkes Hämmern, sie konnte nichts mehr wahrnehmen. Es war als hätte ein Blitz sie getroffen, plötzlich wurde es hell dass sie nichts mehr sah außer einem weißen Licht, dann wurde es dunkel um sie herum. Sie hörte noch wie Tom entsetzt Aufschrie. Aus….., vorbei, sie hörte nur mehr das Rattern einer Maschine.
Tom stand vor dem Krankenhaus und sah in diesem Augenblick gerade in den Gang wo Kati blieb, er sah wie Kati sich aufbäumte und wie von einem Blitz getroffen zusammenfiel. Er wusste nicht ob er schrie, oder ob es Katis Schrei war der ihn durch Mark und Bein ging, es kam ihm so vor als wäre dieser Schrei Meilen weit entfernt. Es war Katis und Toms schrei, der selbst den Ärzten das Blut gefrieren ließ. Ein Hilfe schrei. Tom und Kati wollten ins Kino gehen einen Film mit Brouce Willis ansehen. Innerhalb von Sekunden lief an Toms innerem Auge vorbei was er Kati nicht gesagt hatte, was er alles versäumt hatte. Die Ärzte brauchten einige Sekunden um zu begreifen was geschehen war, sie waren von dem entsetzten Schrei noch wie gebannt. Sie liefen auf Kati zu, sie Beatmeten sie und machten eine Herzmassage mitten am Gang. Tom stand hinter der Glastür und sah wie die Ärzte um Katis Leben kämpften. Er erinnerte sich an ihr letztes Wochenende, wo Kati ihm freudestrahlend verkündete dass sie die Prüfung für ihren Führerschein geschafft hatte. Sie planten einen kleinen kurz Urlaub, nur sie beide. Sie hatten gewartet bis sich Kati und Tom sicher waren dass sie sich liebten. Er dachte daran wie schön ihr letztes Wochenende war. Zum ersten Mal hatten sie miteinander geschlafen. Sie hatten sich gemeinsam ein verlängertes Wochenende ausgesucht und waren auf eine Hütte gefahren. Tom erinnerte sich wie Kati etwas verlegen vor Tom stand, sie lächelte ein wenig nervös, aber Tom sah ihr an dass sie es genauso wollte wie er. Nachdem sie sich stundenlang heiß Küssten geschah noch immer nichts. Sie schliefen Arm in Arm miteinander ein und erst am nächsten Tag passierte es. Es war nur teilweiße geplant, aber Tom war sich sicher dass auch Kati es genossen hatte. Seit dem er mit ihr geschlafen hatte, liebte er sie noch mehr, er konnte sich kein Leben ohne seine Prinzessin vorstellen. Sie sprachen bereits davon zusammen zu ziehen. Sie hatten sogar schon einige Wohnungen in Aussicht. Am nächsten Tag hätten sie eine Wohnung besichtigen sollen und nun war es so.
 
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