Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Nö...sorry...aber ich wohne nicht ohne Grund allein...und wenn ich an den deutschen älteren Herrn denke...der in die Buchhandlung ging...wo er auch guter Kunde war und dort die Toilette benutzen durfte...und anschließend die Angestellte die Schweinerei wegräumen mußte...da halte ich es tatsächlich mit Garfieeld..."mein Klo bleibt mein Klo"...zum Glück wohne ich ja in der 4. Etage und werde wohl kaum in die Verlegenheit kommen...jemanden in meine Wohnung lassen zu müssen...der "mal eben dringend muß"...das dürfte sich beim Aufstieg schon erledigt haben...


Sage

Mach Dir da keine Sorge. In ihre Wohnung müssen nur diejenigen andere lassen, die Freunde haben. Und wenn Du glaubst, dass Dein Klo vollgeschissen ist wenn Freunde bei Dir aufs Klo gehen, dann wundert es mich nicht, dass Du keine Freunde hast, bei den Vorurteilen, die Du gegenüber dem Kloverhalten anderer Menschen hast.
 
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Richtig.

Aber ich darf auch leises Unbehagen empfinden, wenn jemand bei der bloßen Vorstellung, FREMDE könnten für einige Zeit in einem von ihm nicht benötigten Haus leben, an Generalsanierung und chemische Grundreinigung denkt.

Denn dahinter steht unweigerlich die Grundannahme, ALLE Leute, die nicht zu seinem "Clan" gehören, seien unzivilisierte Schweine. (Unter anderem auch User, die derartige Ansagen liken. Die sind ja auch DIE Fremden...)

Und ein Mensch mit solch einer Lebensanschauung hat mein Mitleid.

Bleibt dir unbenommen, ich gehe auch nicht damit konform. Nicht benötigtes Haus ist für mich etwas ganz anderes, als dass ich meine Wohnung teilen müsste, ohne gewisse ""Grenzen""/Rückzugsmöglichkeiten (für beide Seiten) zu haben.
 
Aber die tatsächlichen massiven Probleme zu benennen, beinhaltet automatisch, keine Hilfestellung geben zu wollen, bzw. sogar GEGEN Flüchtlinge zu sein oder gar fremdenfeindlich zu sein? Oder wie jetzt?
Nein. Bedeutet es nicht.

Fremdenfeindlichkeit ist dann herauszulesen, wenn beispielsweise einer ganzen Gruppe von Menschen, die man nicht kennt, pauschal unterstellt wird, sie seien eh nur Wirtschaftsflüchtlinge. Oder mehrheitlich Extremisten. Oder von vornherein so unkultiviert, dass man sie nicht einmal auf Scheißhäusl lassen würde. Oder sie würden Flüchtlingen nur helfen, weil sie sich in hysterischer Euphorie befinden.


Hatten wir doch alles schon durch.

Die entstehenden PROBLEME zu benennen, ist nicht per se fremdenfeindlich. Sich immer nur und immer noch weiter in die Probleme reinzusteigern, ist in meinen Augen allerdings kontraproduktiv, weil es um Lösungen gehen sollte.

Hatten wir auch schon...
 
Fremdenfeindlichkeit ist dann herauszulesen, wenn beispielsweise einer ganzen Gruppe von Menschen, die man nicht kennt, pauschal unterstellt wird, sie seien eh nur Wirtschaftsflüchtlinge. Oder mehrheitlich Extremisten. Oder von vornherein so unkultiviert, dass man sie nicht einmal auf Scheißhäusl lassen würde.
Da ich das nirgendwo tue, kannst du mich ja nicht meinen, ich meinte explizit immer nur einen gewissen Anteil von Flüchtlingen... und mit dem Klo hab ich garnix zu tun, da ich sogar mein kleines Zimmer als Unterkunft angeboten hatte (was ja nicht gut genug war) ... war da die Benutzung des WC eindeutig mit eingeschlossen... ;)

Sich immer nur und immer noch weiter in die Probleme reinzusteigern, ist in meinen Augen allerdings kontraproduktiv, weil es um Lösungen gehen sollte.
Ich werde die tatsächlichen Probleme so lange deutlichst benennen, so lange die Medien meinen, sie müßten Schönfärberei betreiben... während ich vor Ort härtere Realitäten erlebe...

Lösungen erarbeite ich aktiv vor Ort und hier im Forum kann ich höchstens für das ein oder andere plädieren, wie z.B. Lager vor Ort, Einstellung von Waffenlieferungen, Zusammenarbeit mit Putin, Assad, usw... wirklichen Einfluss kann ich nur lokal vor Ort nehmen und auch da nur bedingt nach meinen bescheidenen Möglichkeiten...
 
Küche und Bad würde ich nicht mal mit guten Freunden teilen.
In meiner Küche werkel ich alleine rum, da geht mir keiner an die Schränke und mein Bad ist für andere absolute Tabuzone. Es gibt schließlich Gäste-WCs.
Ich würde selbst auch nie in anderer Leuts Küche rumkramen oder bis in deren Badezimmer vordringen.
Ich kann die Leute nicht verstehen, die so völlig distanzresistent sind.

Gäste-WC? Ich kenne niemanden, der ein Klo nur für Gäste besitzt. o_O
Das ist doch normal, daß Freunde und Besucher aufs eigene Klo gehen, wird doch eh geputzt. Wie hier die Handwerker wegen den Gasleitungen im Haus gearbeitet haben, sind dauernd welche auf mein Klo gegangen, was sollen die sonst machen? Was machst denn Du, wenn Du bei Freunden bist, die nur ein Klo haben?

Bei der Küche fragen Gäste normal, wenn sie etwas möchten und dann bringt ihnen der Gastgeber es, oder sagt ihnen, wo sie es finden, wenn er keine Zeit hat, da ist doch nichts dabei.
Und mit anderen zusammen in der Küche stehen und gemeinsam etwas kochen ist sehr schön. :)
 
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Viele Ferienhäuser sind in Besitz von Privatleuten. Und die haben ganz sicher kein Interesse an so einer Vermietung, weil sie die Wohnung für Feriengäste vermieten wollen. Und eben keine Dauermieter haben wollen.

Wenn jemand freiwillig was anbietet, warum nicht.

Niemand bekommt zwangsweise Flüchtlinge bei sich daheim einquartiert.
Die Menschen die Unterkünfte freiwillig anbieten tun das auch selten aus reiner Nächstenliebe. In Österreich bekommt jeder Vermieter pro Flüchtling und Tag 19 Euro. 5,50 Euro gehen direkt an den Asylwerber, es bleiben also 13,50 Euro.

Für meinen Nachbar bedeutet das also Folgendes: 13,50 Euro x 30 (ich rechne nur die Erwachsenen - in etwa - wie Kinder berechnet werden weiß ich nicht) macht 405 Euro pro Tag.
Sicher. Betriebskosten, Instandhaltung und Versicherungen muss er selber bezahlen. Aber ich bitte euch: das sind jeden Monat knapp über 12.000 Euro, die da zusammen kommen.

Gar nicht schlecht. Für diese Bruchbude.
 
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