Die Große Mutter und das Meer

Lamia1

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Die Große Mutter und das Meer

Ein weites Meer, so schwarz und groß,
Erinnert an der Mutter Schoß -
Verschlingend wie ein gieriger Rachen
Und doch ein so bezirzend' Lachen.

Sich dieser Macht zu widersetzen,
Lernt mancher erst im Leide schätzen.
Aus Einsamkeit und Traurigkeit,
Erwächst plötzlich Verwegenheit.

Die Freud' am Leben ist der Preis,
Wenn man sich gut zu lösen weiß.
Dass ich dem dunklen Meer entrinne,
Dies bleibt der höchste aller Sinne.
 
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