Die Dimension des NICHTS

Ramona144000

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An alle Nondualisten bzw. Dualisten

Ich wollte nichts mehr mit der NON-Dualität konfrontiert werden, da ich in die Dimension des NICHTS eingetaucht bin, da ich in die Welt Cayas ging, so wie sie sagte, wenn eine Tür aufgeht, kann auch jemand herein.

Da ich ein Dualist bin hat mich das sehr erschüttert, da es die Dimension des NICHTS tatsächlich im Geiste existiert.

Da ist nichts mehr, kein Gut, kein Böse, keine Gerechtigkeit, einfach NICHTS, kein oben und kein unten.

Doch in diese Dimension bin ich eingetaucht aufgrund Gedankengänger der NON-Dualisten.

Was ist passiert: Mein Wertbild umsonst, meine Moral umsonst, meine 10 Gebote umsonst, die Gerechtigkeit umsonst, da wenn es kein Gut und Böse gibt, gibt es keine Gerechtigkeit.

Doch zu dieser Dimension steht nun meine Dualität, des Guten und Bösen und die Mitte, also die Gerechtigkeit.

Ich mußte jetzt erst einmal in mich gehen und analysieren, was mit mir geschah.

Es hat sich seine Tür geöffnet, die die Dualität verschlingt.

Ist das nun "Magie" gewesen? Weiß Caya mehr von Magie, wie ich annehme? Magie übers Internet? Ist es Manipulation? Ist es Gedankengut, wie man in die Dimension des Nichts kommt und dann seine Wertvorstellungen aufgibt, da es ja umsonst ist, wenn ich mich anstrenge und anstrenge und das Böse in mir bekämpfen will, so es doch gar kein Böses gibt?

Ich habe nun "beide" Seiten erfahren, die der Dualität, Gut, Böse, und deren Mitte die Gerechtikgeit.

Und die Aufhebung der Dualität.

Doch welche Anschauung ist nun Richtig?

Ich will nicht mehr bestreiten, daß beide Dimensionen existent sind, da ich in beide eingetaucht bin.

Da ich nach der Wahrheit suche und es diese "beiden" Wahrheiten gibt, bin ich nun wieder zurückgekehrt und muß mich doch damit auseinandersetzen, weil die Tür eben "offen" ist und noch nicht zu.

Nun suche ich den Schlüssel, die Tür wieder zu schließen oder ganz in die Dualität zurückzukehren bzw. alles zu verarbeiten.

Da ich ehrlich bin, sage ich auch, was mit mir passiert ist. Ich denke Lerneffekt für alle.

Friede sei mit euch.

Ramona
 
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Hallo Ramona,

gut und böse sind keine feststehenden Begriffe, sie entstammen einer Deutung von etwas, das einfach nur ist.

Ist eine Krankheit z.B. nun gut oder böse ? Lass uns doch davon mal ausgehen und weiter schauen.

gruß
benny
 
benny schrieb:
Hallo Ramona,

gut und böse sind keine feststehenden Begriffe, sie entstammen einer Deutung von etwas, das einfach nur ist.

Ist eine Krankheit z.B. nun gut oder böse ? Lass uns doch davon mal ausgehen und weiter schauen.

Ich würde Krankheit so bezeichnen, daß sich negative Energien in den Körper oder Seele oder Geist festsgesetzt haben.

Ich würde eine Krankheit als "negativ" betrachten.

Gut und Böse suche ich in mir selber und nicht in der Krankheit.

Wenn jetzt einer z. B. krank ist, dann muß er irgendetwas
ändern, daß er wieder gesund wird, d.h. am Körper, in den Gedankengängen oder in der inneren Haltung.

Ich sehe Krankheit so, daß es auch ein Lerneffekt haben kann, um etwas zu ändern.

Ich sehe auch Krankheit so, daß es etwas zerstören kann.

Die Energie der Krankheit würde ich aber als "negativ" bezeichnen.

Friede sei mit dir.

Ramona
 
Liebe Ramona,

ich glaube, so langsam kommen wir an die Punkte, worin sich schon die Grundlagen in unserem jeweiligen Denken / Handeln unterscheiden. Ein Mystiker oder Esoteriker betrachtet Krankheit als Weg, als eine Chance zum Umdenken oder Loslassen oder Zulassen (was auch den Tod mit einschließt) - je nachdem, welches Thema angeschaut werden möchte. Die Krankheit macht dich auf das Thema aufmerksam, und ist somit dein Freund. Bekämpfst du sie, bekämpfst du deinen Freund, und im Kampf wird er stärker.

Genauso mit dem "Bösen": bekämpfst du es, wird es im Kampf stärker. Und du kannst gar nicht mehr aufhören zu kämpfen, weil der Krieg nie zu Ende sein wird. Willst du dein Leben kämpfend oder in Frieden verbringen? Die Lösung liegt darin, das vermeintlich Böse anzuschauen und herauszufinden, was es zu sagen hat. Erst dann gibt es wirklichen Frieden.

Grundlegend dazu: es gibt nichts, was nicht Gottes ist. Gott ist Liebe, und so gibt es nichts, was nicht Liebe ist. Aber es gibt die Abwesenheit von Liebe, und das wird Angst genannt - das, was du das "Böse" nennst. Und aus der Angst resultieren andere negative Gefühle, wie Haß, Neid, Eifersucht, Gier usw. Und alles, was dir an Angst begegnet, will dir sagen, daß es Liebe möchte. Und die Angst in dir selber kannst du nur überwinden, indem du diesen Bereichen Liebe schenkst. Nur Liebe kann alles überwinden. Das meint Jesus Christus mit "Liebe auch deine Feinde".

Und zu der Aufgabe, die dir Caya gestellt hat: das, was uns alle (also dich, mich, Caya, RitaMaria, Niemand usw), ist die Liebe. Ich persönlich glaube, deine Erfahrung des Nichts war ein Schritt zu groß für dich. Du konntest nicht sehen, daß die Tür in dieses "Nichts" in der Mitte liegt. Aber was an dieser Erfahrung sehr nützlich für dich war, ist die Erkenntnis der Mitte, und daß Gerechtigkeit in der Mitte liegt - und nicht auf einer der beiden Seiten. Und in der Mitte liegt auch der Frieden, dort gibt es keinen Kampf. Dort werden die beiden Seiten EINS, und ruhst du in deiner Mitte, kannst du erfahren, daß sich "Gut" und "Böse" in der Liebe vereinigen. Das meine ich mit "Liebe Ist. Gott". Herrliche Stille, Frieden und Geborgenheit. Manche nennen es das "Nichts" - aber das wirklich zu erfahren, ist erst der nächste Schritt.

Blessed be
Jandira
 
Jandira schrieb:
Liebe Ramona,

ich glaube, so langsam kommen wir an die Punkte, worin sich schon die Grundlagen in unserem jeweiligen Denken / Handeln unterscheiden. Ein Mystiker oder Esoteriker betrachtet Krankheit als Weg, als eine Chance zum Umdenken oder Loslassen oder Zulassen (was auch den Tod mit einschließt) - je nachdem, welches Thema angeschaut werden möchte. Die Krankheit macht dich auf das Thema aufmerksam, und ist somit dein Freund. Bekämpfst du sie, bekämpfst du deinen Freund, und im Kampf wird er stärker.

Ja, da ist wieder der Unterschied. Ich betrachte eine Krankheit als "Feind" und überlege, wie der "Feind" in mich hineinkam und versuche dann ihn wieder aus dem Körper, Seele oder Geist hinauszubekommen.

Genauso mit dem "Bösen": bekämpfst du es, wird es im Kampf stärker. Und du kannst gar nicht mehr aufhören zu kämpfen, weil der Krieg nie zu Ende sein wird.

Ja, diesesmal ist es richtig. Der Feind wird immer größer und stärker. Jedesmal wenn ich auf einen "neuen" Feind stoße, ist dieser stärker, als der vorherige, du hast recht vollkommen recht. Doch es ist nicht so, daß der "Feind" oder das Böse siegt, sondern ich werde noch Positiver und habe dadurch gewonnen.

Bis jetzt habe ich jede Art des "Bösen" besiegt, ob innerhalb oder außerhalb, es ist aber noch ein Anteil in mir selbst, was mit Egoismus zu tun hat, sprich mit Geld, wo mein "Feind" in mir stärker war. Ich will dies berichtigen, jedoch sind mir momentan die Hände gebunden.

Willst du dein Leben kämpfend oder in Frieden verbringen?

Ich will mein Leben lang kämpfen, wenn ich jedoch sehr erschöpft bin, dann brauche ich auch einmal eine Ruhephase um mich zu erholen, die automatisch enstehen, weil ja nicht ununterbrochen der "Feind" mir gegenüber steht, sondern es sind Perioden, aus denen ich lerne und die mich stärker machen. Z. B. Gedankenkontrolle.

Die Lösung liegt darin, das vermeintlich Böse anzuschauen und herauszufinden, was es zu sagen hat. Erst dann gibt es wirklichen Frieden.

Wenn mich der "Böse" hat, dann braucht er mich nicht mehr bekämpfen, denn dann bin ich ja "seines".

Grundlegend dazu: es gibt nichts, was nicht Gottes ist. Gott ist Liebe, und so gibt es nichts, was nicht Liebe ist.

Für mich ist alles "Böse", was einen von der Liebe wegbringt.

Aber es gibt die Abwesenheit von Liebe, und das wird Angst genannt - das, was du das "Böse" nennst.

Nein, Angst ist angst, es ist etwas anderes. Das "Böse" ist das Böse. Wenn man das "Böse" "sieht" entsteht vielleicht angst, aber das ist nicht das Gleiche.

Und aus der Angst resultieren andere negative Gefühle, wie Haß, Neid, Eifersucht, Gier usw.

Ich habe die negativen Gefühle anders "besiegt". Haß Schlüssel- verzeihen. Neid Schlüssel, vergönnen. Eifersucht- Schlüssel, alle Lieben, einschließlich sich selbst (nicht Egoismus), Gier Schlüssel, nicht haben wollen. Und die Angst besiege ich mit dem Schlüssel- "meinen" Gott.


Also alles, was dir an Angst begegnet, will dir sagen, daß es Liebe möchte. Und die Angst in dir selber kannst du nur überwinden, indem du diesen Bereichen Liebe schenkst. Nur Liebe kann alles überwinden.

Liebe ist für mich die Dimension Jesus, da gibt es das Gefühl Angst nicht, wenn man in "seiner" Dimension ist.

Und zu der Aufgabe, die dir Caya gestellt hat: das, was uns alle (also dich, mich, Caya, RitaMaria, Niemand usw), ist die Liebe.

Vielleicht verstehen wir alle etwas anderes unter Liebe. Wir sollten wirklich mal einen Thread über dieses Thema aufmachen.

Ich persönlich glaube, deine Erfahrung des Nichts war ein Schritt zu groß für dich.

Ich habe schon viel mehr Erfahrung hinter mir. Ich weiß nicht, warum ich diese Erfahrung brauchte, vielleicht um mich mit euch unterhalten zu können.

Gott hebt mich aus jeder Dimension heraus, in der ich bisher gefangen war. Was meinst du, in welchen negativen Dimensionen ich schon war. Doch in der Dimension des NICHTS bin ich zum ersten Mal hinein.

Du konntest nicht sehen, daß die Tür in dieses "Nichts" in der Mitte liegt.

Nein, das habe ich nicht "gesehen", sondern daß es keine Mitte mehr gab.

Aber was an dieser Erfahrung sehr nützlich für dich war, ist die Erkenntnis der Mitte, und daß Gerechtigkeit in der Mitte liegt - und nicht auf einer der beiden Seiten.

Ja, für diese Erkenntnis bin ich sehr dankbar. Doch ich weiß, daß es noch eine andere Dimension der Gerechtigkeit gibt, die ist bei "meinem" Gott und die ist entweder eine Dimension unter der Dimension Wahrheit oder eine drüber, ich habe es aufgeschrieben, aber weiß nicht, ob ich es noch finde.

Die Erkenntnis des Nichts war, daß ich wieder aus der Mitte herauskomme und zwar durch die Tür der Gerechtigkeit, da teilt sie sich wieder in die Dualität. Doch im NICHTS selbst gibt es keine Gerechtigkeit. Ich "zog" die Gerechtigkeit ins NICHTS, teilte sie wieder und war wieder im Dualen. Die Dimension war "schwarz" und einfach NICHTS, soweit war ich drin.

Und in der Mitte liegt auch der Frieden, dort gibt es keinen Kampf.

Ich empfand den Frieden eher als Gleichgültigkeit allem gegenüber, jeglicher Handlung, jegliches Denkens, ob Positiv oder Negativ.

Friede empfand ich bei "meinem" Gott.

Dort werden die beiden Seiten EINS, und ruhst du in deiner Mitte, kannst du erfahren, daß sich "Gut" und "Böse" in der Liebe vereinigen.

Ja, ich war genau in der Mitte, aber ganz genau. Dort war die Liebe Jesus nicht, dort war aber auch kein Haß, dort war eben NICHTS.

Das meine ich mit "Liebe Ist. Gott"

Das meine ich nicht, mit Liebe ist Gott, sondern würde eher sagen, ich hatte keine Gefühle, es war nur noch Geist.
Ich hatte auch keine Angst, NICHTS hatte ich.

Die Liebe Jesus erfuhr ich "anders", in einer anderen Dimension. Farblich "sah" ich sie goldgelborange.

Gott erfuhr ich als großen, großen Frieden, aber es war ein "anderer" Frieden als im NICHTS.

Herrliche Stille, Frieden und Geborgenheit.

Dieses Gefühl erfuhr ich bei der Dreifaltigkeit.

Vielleicht sprechen wir mit Worten von dem gleichen Gefühl, aber jeder hat sein "eigenes" Gefühl. Wir sprechen zwar vom Gleichen Gefühl, jedoch ist es vielleicht so, daß jeder sein Gefühl "anders" interpretiert.

Manche nennen es das "Nichts" - aber das wirklich zu erfahren, ist erst der nächste Schritt.

Wie nennst du es, deine Mitte?

Friede sei mit dir.

Ramona
 
Jandira schrieb:
Liebe Ramona,

ich glaube, so langsam kommen wir an die Punkte, worin sich schon die Grundlagen in unserem jeweiligen Denken / Handeln unterscheiden. Ein Mystiker oder Esoteriker betrachtet Krankheit als Weg, als eine Chance zum Umdenken oder Loslassen oder Zulassen (was auch den Tod mit einschließt) - je nachdem, welches Thema angeschaut werden möchte. Die Krankheit macht dich auf das Thema aufmerksam, und ist somit dein Freund. Bekämpfst du sie, bekämpfst du deinen Freund, und im Kampf wird er stärker.

Genauso mit dem "Bösen": bekämpfst du es, wird es im Kampf stärker. Und du kannst gar nicht mehr aufhören zu kämpfen, weil der Krieg nie zu Ende sein wird. Willst du dein Leben kämpfend oder in Frieden verbringen? Die Lösung liegt darin, das vermeintlich Böse anzuschauen und herauszufinden, was es zu sagen hat. Erst dann gibt es wirklichen Frieden.

Grundlegend dazu: es gibt nichts, was nicht Gottes ist. Gott ist Liebe, und so gibt es nichts, was nicht Liebe ist. Aber es gibt die Abwesenheit von Liebe, und das wird Angst genannt - das, was du das "Böse" nennst. Und aus der Angst resultieren andere negative Gefühle, wie Haß, Neid, Eifersucht, Gier usw. Und alles, was dir an Angst begegnet, will dir sagen, daß es Liebe möchte. Und die Angst in dir selber kannst du nur überwinden, indem du diesen Bereichen Liebe schenkst. Nur Liebe kann alles überwinden. Das meint Jesus Christus mit "Liebe auch deine Feinde".

Und zu der Aufgabe, die dir Caya gestellt hat: das, was uns alle (also dich, mich, Caya, RitaMaria, Niemand usw), ist die Liebe. Ich persönlich glaube, deine Erfahrung des Nichts war ein Schritt zu groß für dich. Du konntest nicht sehen, daß die Tür in dieses "Nichts" in der Mitte liegt. Aber was an dieser Erfahrung sehr nützlich für dich war, ist die Erkenntnis der Mitte, und daß Gerechtigkeit in der Mitte liegt - und nicht auf einer der beiden Seiten. Und in der Mitte liegt auch der Frieden, dort gibt es keinen Kampf. Dort werden die beiden Seiten EINS, und ruhst du in deiner Mitte, kannst du erfahren, daß sich "Gut" und "Böse" in der Liebe vereinigen. Das meine ich mit "Liebe Ist. Gott". Herrliche Stille, Frieden und Geborgenheit. Manche nennen es das "Nichts" - aber das wirklich zu erfahren, ist erst der nächste Schritt.

Blessed be
Jandira
:danke: Jandira, du sprichst mir wiedermal aus meinem Herzen.

Ramona, das was Jandira dir hier schreibt, ist auch meine Antwort an dich :)

Ich :kiss3: euch alle mitnander!
Caya
 
Liebe Ramona,

für dich ist es jetzt wichtig, aus der Verwirrung wieder herauszukommen, in die dich dieser viel zu große Schritt gestürzt hat. Lies dir meine (unsere, :kiss4: an Caya) Antwort nochmal durch, und meditiere über die Liebe. Geh dort ganz hinein, fühle und spüre sie, wie sie dich völlig durchdringt. Nimm dich an, wie du bist. Gib Liebe in alle deine Anteile. Es ist nichts Böses in dir, deine negativen Gefühle resultieren aus einer Angst - ich weiß, wovon ich rede, bitte vertrau mir. Löse deine Ängste auf, in dem du Liebe hineingibst. Liebe dich selber, bedingungslos. Jesus Christus sgat "Liebe deinen Nächsten, so wie dich selbst."

Und wenn du wissen willst, wie ich lebe: ich lebe aus meiner Mitte heraus, aus meinem Herzen, wo die bedingungslose Liebe wohnt. Dort sind meine Gefühle und alle meine Anteile ("helle" und "dunkle") EINS mit meinem Denken. Und um den Weg zu finden, den ich in diesem Leben gehen will, laß ich mein Denken ursprünglich werden, aus der göttlichen Quelle entspringend - nämlich indem ich in die Stille gehe, in das "Nichts", wo alle egoistischen Bewertungen und Begrenzungen aufgehoben sind, wo Gott mir die Richtung gibt.

Auch ich war auf meinem Weg an der Stelle, wo ich mich entscheiden mußte: den "guten" Weg oder den "bösen" Weg, daher weiß ich genau, wie du dich im Moment fühlst. Für mich persönlich war der "gute" Weg der zu Gott, und der "böse" Weg war der, der von Gott wegführt. Das "Böse" ist ganz weit weg von der Liebe, also von Gott - aber das alles habe ich erst sehr viel später erfahren, Ramona. Ich habe also auch erst das "Gute" und das "Böse" erkennen müssen (so wie du es auch gerade als deine Wahrheit erkannt hast), dann erst konnte ich erfahren, was Gott wirklich ist. Und dabei habe ich erkannt, daß Gott in der Mitte ist (aus dualistischer Sichtweise), und später habe ich erkennen können, daß Gott ALLES ist. Er ist sowohl die Mitte, und er ist "das Gute", und er ist "das Böse". Das ist das mystische Geheimnis hinter der Dreifaltigkeit. Gott ist alle diese 3 :schaukel: , und die Wippe ist er auch. Er IST. Er ist Alles, Alles ist EINS. Die Erfahrung des "Nichts" kam für mich erst nach der Erfahrung der EINheit.

Ramona, geh deinen Weg Schritt für Schritt. So ziemlich alle hier sind in Mysterien "eingeweiht", für die wir alle einen langen Weg gehen mußten. Du bist auch auf diesem Weg, aber in "unsere" Welten einzutauchen, ist als wenn du auf einer Leiter 10 Sprossen auf einmal erklimmen willst. Frag dein Gefühl, was jetzt auf deinem Weg gut für dich ist. Vielleicht meditierst du jeden Tag über die Liebe. Vielleicht liest du ein schönes Buch, das dir neue Erkenntnisse vermitteln kann. Wenn ich dir eines empfehlen darf: "Gesundheit für Körper und Geist" von Louise L. Hay. Dort findest du Lösungen, wie du mit Ängsten und deinen negativen Gefühlen umgehen kannst.

Ich bin eins mit derjenigen Macht,
die mich geschaffen hat,
und diese Macht hat mir die Kraft gegeben,
meine Lebensumstände selbst zu gestalten.
Ich freue mich an der Erkenntnis,
die Macht über meinen Geist zu haben,
ihn auf jede Art, die ich wähle,
zu benutzen.

Jeder Augenblick des Lebens ist ein neuer Anfangspunkt,
an dem wir das Alte verlassen.
Dieser Augenblick ist genau hier und genau jetzt
ein neuer Anfangspunkt für mich.
Alles ist gut angelegt in meiner Welt.

(aus "Gesundheit für Körper und Seele"; Louise L. Hay)​


Ich wünsche dir viel Kraft auf deinem Weg. Du bist unendlich geliebt. :kuesse:
Jandira
 
hollo ramona,

krankheit lässt uns seelisch heil werden, das ist ihr zweck. Sind diese Energien denn dann negativ, schlecht, vermeidenswert usw ? Der menschlichen entwicklung dient ja nicht nur lichtvolles. Ist ja nicht alles gold, was glänzt.

gruß
benny
 
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