Die Bedingte Organisation durch vorangehende formende Prinzipien

Prediger

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Wien
Nichts und Alles ist im grunde wahr oder falsch, weder Sein noch Schein, weder relativ noch absolut, sondern jeder Inhalt ist bedingt durch das ihn formende Gefäss.
Die eigentliche Natur bleibt unberührt von Perspektiven wie Gut und Böse, ihr Sein ist immer ausgerichtet nachd en jeweiligen Anforderungen die an sie gestellt werden.
Jedes Sein ist so organisiert das es sich erhalten kann um den Anforderungen zu genügen nach den kausalen Gesetzen von Aktion und Reaktion.
Jegliche Ethik ist in erster Linie ein Wille den der Einklang mit seiner Umwelt für positiv oder negativ erklärt.
Doch im eigentlichem ist er sich selbst schaffend und in seine Anforderungen fliessend.

Ein gutes Beispiel hierfür ist ein Glas mit Wasser. Wenn man sich jetzt nachs einen Eigenschaften fragt, darf man die Rolle des tragenden Gefäss nicht unterschätzen.
Ist dieses zum Beispiel rot, wird eben diese Farbe durchd as Wasser schimmern, ist das Gefäss kantig, wird das Wasser eben diese Form annehmen.
Es ist imemr bedingt durch sein Gefäss und so wie es sein muss, um sich selbst zu genügen.

Kein Verhallt kennt nur eine Ebene, im Grunde ist alles vernetzt undd as Vorangehende bedingt das Nachfolgende.
Eben deswegen ist es so wichtig die eigentlichen Eigenschaften des Willens formend herauszuarbeiten.
Ansonsten ist man nicht mehr als ein stilles Bindegleid der kosmischen Netzwerke ohne Eigenbestimmung.
Diese Anpassung ist zwar eine nötige Übersetzung des Selbst an die Anforderungen, man könnte es auch mit Jungs Persona vergleichen, jedoch ist die wahre Gestallt immer die des Willens und das Ich das formende Gefäss hierfür.
Deswegen ist es auch so wichtig sich selbst zu meistern, den dadurch istd er eigene Wille bedingt, wer sich selbst auszuweichen versucht wird auch an äusseren Umständen scheitern, da er kein Fundament besitzt.
Nichts von dem was sich aussprechen lässt, kann ewig sein, weder Sinn noch Ethik, im Grunde ist alles eine Reaktion, die sich sowohl nach dem vorangehenden richtet als auch Nachfolgendes bedingt udn mit beidem in Wechselwirkung steht. Alles ist, sonst wäre es nicht. Eines schafft das andere und ist wiederum von dem Vorangehenden abhängig um selbst sein zu können, wie in einem riesigem Verknüpftem Netz das aus seinen Knoten seine Stabilität gewinnt.

Das Sein ist von überwältigender Gleichgültigkeit gegen das Erkanntwerden. (Nicolai Hartman)
 
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