Ich habe mal in einem Forum gelesen, dass man Seelenverwandte an ihren Augen erkennen könne, da diese sich im Laufe der Reinkarnationen nicht verändern. Nun handelt es sich ja häufig um Männer, mit denen wir eine SV vermuten und oftmals zweifeln wir, ob es SV oder einfach Verliebtheit ist. Geht Verliebtheit nicht grundsätzlich über die Augen (oder passiert das nur mir?
) Man sagt ja auch, man habe sich "verguckt"...
Liebe Annemarie
Ja, es läuft immer über die Augen, ob Verliebtheit oder Seelenverwandtschaft, die Augen sind unser Spiegel. Ganz am Anfang werden unsere Wünsche gespiegelt, das, was wir in einem Partner suchen, und weshalb wir uns mit ihm verbinden wollen.
Will man etwas Ordnung in diese Wünsche bringen, so lassen sie sich in vier Kategorien einteilen, welche sich verschiedenen Schichten des Gehirns zuordnen lassen.
Weshalb ich das sage? Weil ich glaube, dass gefühlte Seelenverwandtschaft dem evolutionbiologisch jüngsten Teil des Gehirns, der Grosshirnrinde, zuzuordnen ist und zwar der rechten Hälfte, wo die Empathie entsteht, und dass Wünsche, die damit und mit hohen Idealen in Zusammenhang stehen, ganz allgemein bei vielen Menschen zunehmen. Es ist die letzte Kategorie nach den instinktiven (Stammhirn und Kleinhirn), den affektiven (dem limbischen System) und den praktischen Wünschen der linken Hirnhälfte der Grosshirnrinde.
Das ist zwar ein bisschen theoretisch, aber wir alle haben nun mal dieses Gehirn, welches aus allen diesen Schichten besteht, und so glaube ich, dass es wichtig ist, über die Art seiner dominanten Wünsche Bewusstheit zu erlangen.
Und ich glaube, nicht selten passiert es auch, wenn man diese Bewusstheit über die eigenen Wünsche noch nicht, oder zuwenig hat, dass Verliebtheit und Seelenverwandtschaft verwechselt werden und zum Leiden führen, wenn wir denjenigen Menschen HABEN wollen.
In diesem Sinne: Die Augen sind der Schlüssel. Sie sagen alles über uns selbst.
Liebe Grüsse
Malve