Auf Thema antworten

@KotzenderEngel


...und ich dank dir für deinen Beitrag! und vorallem dafür, dass du ihn wieder hochgewühlt hast. Es ist ein sehr interessantes Thema.




Ja. Wird er. Definitiv. Ich hab dieses Thema jahrelang erforscht. Und die Grundmuster sind immer ähnlich, wenn nicht gar gleich.


Eine Krankheit war das nie. Nur eine Reaktion. Und auch Anlage. Aber auch die ist Reaktion. Über das Thema könnt ich mittlerweile abendfüllende Referate halten. :-(


Masochismus und Devotismus sind zwei gänzlich unterschiedliche paar Stiefel. :stickout2

Beim ersten geht es um Schmerz, beim zweiten um Hingabe, Aufgabe.

Masochistische Frauen zum Beispiel sind im real Life meist die Super-Starken, die aber drunter leiden, dies zu sein. Die Devoten haben ein echtes Handicap. Da geht es tiefer. In die Kindheit rein. Bei den Masos auch, doch der Umgang damit ist seltsamerweise dominanter.

Bei den Devoten fehlt die Vaterfigur ganz. Bei den Masos ist sie zwar da, doch sie ist so dermaßen dominant und somit nicht erreichbar.


In jedem Fall - ob devot oder maso - es ist sexuelle Lust. Die löst aber das dahinterliegende Problem nicht. Normal ist es sicher nicht. Aber wenn jemand so drauf ist, ist das auch okay. Ich hab mich mit vielen Leuten unterhalten und die meisten sagten: "Ich wünsch mir doch einfach nur eine Familie!". Geborgenheit. Nur ist für sie der Umweg der Schmerz oder die Unterwerfung. Ja, es ist zweifelsohne ein seltsamer Weg. Aber so schlecht isser auch nicht :stickout2


Bonne nuit, Schrödi


P.S. Ich hoffe, die Beiträge bleiben stehen!


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