Grüß Dich Carin,
ich denke, der Mann Deiner Freundin ist einfach der einzig verstorbene Bekannte, der Deiner Traumregie zur Verfügung stand, in diesem benötigten emotionalen Abstand.
Was von
Verstorbenen zu träumen bedeuten kann liest Du am besten da selbst, es wird nicht geschätzt hier wenn man die Texte von
www.deutung.com oder
www.traumdeuter.ch einfach herüber zitiert, Du weißt auch selbst am besten, was Du da für Dich richtig findest.
Spür einfach rein und denk nicht zu viel nach dabei.
Füße: Dein Standpunkt, manchmal auch Beginn einer Entwicklung, hier eher nicht, da Du ja auf dem Sofa liegst oder sitzt und sich der Mann Dir da zu Füßen legt, dürfte eher die Unterwürfigkeit des männlichen Geschlechts das Thema sein.sofern man das als sich kümmern bezeichnen will.
Aber, "sich Dir zu Füssen legen" muss eigentlich nicht übersetzt werden. Anscheinend ist Dir da ein Verehrer verloren gegangen und Du bist traurig, dass der nicht mehr da ist, Du vermisst Zärtlichkeit und einen Partner.
Hier ist der Text im Lexikon durchaus ähnlicher Ansicht:
Ein wenig erschwert hier die Deutung, dass man von Deinem Alter und anderen Dich betreffenden Eigenheiten nichts im Profil hat, insofern kann der Traum nicht präziser gedeutet werden als mit dem Lexikon Du selbst auch nachschlagen kannst.
Das Einzige was ich hier tun kann ist, die Symbole und Szenen des Traums unter einander in Zusammenhang bringen.
Also musst Du wohl zwischen 45 und uralt sein, denn mit unter 15 lernt man kaum verheiratete Paare kennen. Auszuschließen wäre es nicht, aber sehr wahrscheinlich ist es auch nicht.
Dass er weinte bedeutet, dass er bei Dir Emotionen weckt, er erinnert Dich an etwas, das Du vergessen hast und das macht traurig.
Eigentlich weinen Männer nicht gerade, wenn sie Angst haben, sie weinen eher aus anderen Gründen. Aber das ist nur meine bescheidene Erfahrung.
Wenn der Mann Deine eigenen männlichen Aspekte darstellt, dann ist es ja Deine Angst, welche Du dann mit Deinem männlichen Persönlichkeitsteil hast.
das könnte heißen, dass Du Dich jener Freundin gegenüber schuldig fühlst, deren Mann das ist, und dass Dir das jetzt wieder bewusst geworden ist, weil Du ihr vielleicht bei der letzten Begegnung was gesagt hast, das Du im Nachhinein nicht richtig findest.
Der Kaffee ist ein anregendes Getränk, das da gewünscht wird.
Essentiell wichtig ist hier auch die
Bitte, dass es Dir aber nicht gelingt... weil Du schon gar nicht die Ausrüstung findest, die zur Handlung offenbar nötig wäre, ist der ganze Traum doch ausdruck des Gefühls zu versagen, und das macht natürlich traurig.
Du liegst bei der Wahl deiner Mittel immer im Extremen, entweder ganz in den Gefühlen oder ganz in der intellektuellen Logik.
So kann das nie einen schmackhaften Kaffee geben.
Versuche eine Art zu leben zu finden, in der Du Gefühl und Intellekt, Anima und Animus besser zusammen bringen kannst. Dein Animus ist gestorben und trauert zu Deinen Füssen, denn er starb offenbar bei Der Wahl Deines Standpunkts, und sofern sich bei der Wahl Deines Standpunkts in letzter Zeit entscheidendes verändert hat, war die Änderung klar falsch, nach Deinem Traum zu schließen.
Lass deine Freundin besser damit in Ruhe, wahrscheinlich kann sie nicht viel beihahtragen zur Klärung dieses Traumes.
Alles Gute, VT.