Hi
gewöhnlich werden die meisten wohl d'accord gehen (auf eine Linie der Aussage gehen), dass Transite zum Glückspunkt nicht berücksichtigt werden.
Meiner Ansicht nach muss erst herausgefunden werden, ob und was der Glückspunkt im persönlichen Radix bedeutet, ob er überhaupt eine Wirkung hat. Bei mir ist das durchaus schwammig und nicht eindeutig. Wenn der GP in einem leeren Haus ist, kann man das vielleicht eher beurteilen. Weil man ihn dann isolieren kann. Es ist meiner Erfahrung nach sehr subtil und aufgrund der Subtilität merke ich ihn auch eigentlich gar nicht, auch nicht bei Transiten.
Manche äusseren die Ansicht, dass dieser Punkt aufgrund seiner Verwobenheit mit den drei wichtigen Sachverhalten "Aszendent, Mond und Sonne" eine gewisse Lebenszeit und Lebensalter benötigt, bis man ihn mehr und mehr spürt. Ich kann dem was abgewinnen.
Transite zum GP kann man prüfen, auch um festzustellen, ob der GP überhaupt wirkt.
Aber ich würd mal so sagen: Nicht 100% verlässlich, weil es kann sein, dass da gar nichts passiert. Man sollte maximal 3° Orbis in Betracht ziehen, eigentlich 1°.
Ja nur 1° würde ich nehmen.
Weiteres allgemein zum GP:
http://www.astrologix.de/artikel/geschichte/rhand_glueckspunkt.html
Deuten würd ich das ungefähr mit der Frage: Ob etwas passiert mit dem Transit, der mich näher oder ferner meiner inneren "Prosperität" bringt, wie es Hand formulierte.
Neptun könnte zB einerseits inspirieren oder hemmen.
Transite zum GP sind für mich Neuland. Habe ich anfangs mal berücksichtigt, aber es passierte nichts, was mir da Klarheit hätte gegeben. Aber wie gesagt, habe mich nicht ausführlich damit beschäftigt , und wer weiss....
Einfach beobachten. Das Haus in dem der GP steht dürfte der wichtige Faktor sein. Aber der Neptun , wenn es ein konjugierender Transit ist, wird Neptun natürlich als Transiteffekt auch in dem Haus von Zeit zu Zeit etwas anstellen. Das kann unter Umständen schwierig sein zu differenzieren zwischen Haus und GP.
LG
Stefan