Der Wanderer

retual

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Allgäu
''Macht die Tür auf!'' ruft der einsame Wanderer, geplagt von Kälte, Frost, eisigen Winden und mangelnder Nahrung, klopfend an eurer Hausfront! Der erste Gedanke ist - ein Fremder, wer weiß was der will- dies ist das Misstrauen, der Keil der zwischen die Menschen durch Separitismus, den Kampf um das Überleben, die Tyrannei im eigenen Herzen, getrieben wurde- der 2.te Gedanke -achja, was will der Fremde, hat er kein eigenes Zuhause- das ist die Überheblichkeit, die Selbstsucht, und das Übermaß an sinnlicher Sättigung, verursacht durch den Materialismus in unserer Gesellschaft- so zieht der Wanderer weiter zum nächsten Haus- obwohl er, statt eure Heimstätte zu benutzen, nur eure Herzen prüfen will, ob ihr schon die Tugenden und Werte der Universalseele euch einverleibt hat- doch bleiben die Tore geschlossen, so ist der Zeitpunkt noch nicht reif!

Ein Gleichnis / Worüber es sich nachzudenken lohnt..
 
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Wie wahr!
Womit wieder einmal bewiesen wäre, dass Angst das Gegenteil von Liebe ist.
LG & Danke für den Gedankenimpuls,
VIII
 
Liebe hat kein Gegenteil.
Liebe ist unsere Essenz.
Angst ist der Schleier, der uns unser innerstes Wesen nicht erkennen lässt bis wir ihn nicht durchschaut haben.

...kann man natürlich auch so sehen. Ich meine, dass es im Grunde genommen nur 2 verschiedene Emotionentypen gibt - liebebasierte und angstbasierte. Darauf lassen sich im Endeffekt alle Emotionen zurückführen. Selbstnatürlich sind die angstbasierten Emotionen die Hindernisse am Weg zur Liebe. So gesehen, der Schleier, der uns nicht erkennen läßt. Da gebe ich Dir recht :o)
LG VIII
 
''Macht die Tür auf!'' ruft der einsame Wanderer, geplagt von Kälte, Frost, eisigen Winden und mangelnder Nahrung, klopfend an eurer Hausfront! Der erste Gedanke ist - ein Fremder, wer weiß was der will- dies ist das Misstrauen, der Keil der zwischen die Menschen durch Separitismus, den Kampf um das Überleben, die Tyrannei im eigenen Herzen, getrieben wurde- der 2.te Gedanke -achja, was will der Fremde, hat er kein eigenes Zuhause- das ist die Überheblichkeit, die Selbstsucht, und das Übermaß an sinnlicher Sättigung, verursacht durch den Materialismus in unserer Gesellschaft- so zieht der Wanderer weiter zum nächsten Haus- obwohl er, statt eure Heimstätte zu benutzen, nur eure Herzen prüfen will, ob ihr schon die Tugenden und Werte der Universalseele euch einverleibt hat- doch bleiben die Tore geschlossen, so ist der Zeitpunkt noch nicht reif!

Ein Gleichnis / Worüber es sich nachzudenken lohnt..

Vorsicht war schon vor tausend Jahren angebracht. Warum prangert man das heute an?
Wenn ein wirklich Frostgebeutelter vor meiner Haustüre hinfällt, werd ich ihn klar ins Warme nehmen.

Tatsache ist, dass das Motiv schon lange schändlich ausgenutzt wird.
Wage nicht, einer Schweizerin zu widersprechen:D


Das Misstrauen beschäftigt mich seit Jahrzehnten. Hat da mal ein Österreicher schon vor dreissig Jahren die Begegnung zweier Wölfe und zweier Menschen im Wald miteinander verglichen.

Misstrauen, das alles von sich weghalten will, schadet einem selbst

Beobachten darf man allerdings, was da um einen herum abläuft

Es gibt heute einfach zuviele, die sich als einsame Wanderer ausgeben
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorsicht war schon vor tausend Jahren angebracht. Warum prangert man das heute an?
Wenn ein wirklich Frostgebeutelter vor meiner Haustüre hinfällt, werd ich ihn klar ins Warme nehmen.

Tatsache ist, dass das Motiv schon lange schändlich ausgenutzt wird.
Wage nicht, einer Schweizerin zu widersprechen:D


Das Misstrauen beschäftigt mich seit Jahrzehnten. Hat da mal ein Österreicher schon vor dreissig Jahren die Begegnung zweier Wölfe und zweier Menschen im Wald miteinander verglichen.

Misstrauen, das alles von sich weghalten will, schadet einem selbst

Beobachten darf man allerdings, was da um einen herum abläuft

Es gibt heute einfach zuviele, die sich als einsame Wanderer ausgeben


Ganz ohne Widerspruch hehe...

Der einsame Wanderer soll ja nicht nur der Bettler auf der Straße sein, sondern im Grunde jedermann... Erdogan z.b. ist Typ 2.. die Studenten sind der Wanderer... sie klopfen an Erdogans Herz, aber er hält die Tür zu!!!
Einfach schade
 
Ganz ohne Widerspruch hehe...

Der einsame Wanderer soll ja nicht nur der Bettler auf der Straße sein, sondern im Grunde jedermann... Erdogan z.b. ist Typ 2.. die Studenten sind der Wanderer... sie klopfen an Erdogans Herz, aber er hält die Tür zu!!!
Einfach schade

Lass mich mal raten
du hast irgendwelcher Zuneigung verloren

und jetzt übersetze ich dir, was du für mich schreibst:
Der Bettler auf der Strasse ist ja für nix
ICH bin der, der eigentlich gemeint ist
aber ich werde nicht erkannt
 
''Macht die Tür auf!'' ruft der einsame Wanderer, geplagt von Kälte, Frost, eisigen Winden und mangelnder Nahrung, klopfend an eurer Hausfront! Der erste Gedanke ist - ein Fremder, wer weiß was der will- dies ist das Misstrauen, der Keil der zwischen die Menschen durch Separitismus, den Kampf um das Überleben, die Tyrannei im eigenen Herzen, getrieben wurde- der 2.te Gedanke -achja, was will der Fremde, hat er kein eigenes Zuhause- das ist die Überheblichkeit, die Selbstsucht, und das Übermaß an sinnlicher Sättigung, verursacht durch den Materialismus in unserer Gesellschaft- so zieht der Wanderer weiter zum nächsten Haus- obwohl er, statt eure Heimstätte zu benutzen, nur eure Herzen prüfen will, ob ihr schon die Tugenden und Werte der Universalseele euch einverleibt hat- doch bleiben die Tore geschlossen, so ist der Zeitpunkt noch nicht reif!

Ein Gleichnis / Worüber es sich nachzudenken lohnt..



Der Liebende, der "Ich" sagte

Es klopfte einer an des Freundes Tor.
«Wer bist du» - sprach der Freund - «der steht davor?»
Er sagte «Ich!» Sprach der: «So heb dich fort -
an diesem Tisch ist nicht der Rohen Ort!

Den Rohen kocht das Feuer «Trennungsleid. -
Das ist's, was ihn von Heuchelei befreit!»
Der Arme ging auf Reisen für ein Jahr,
in Trennungsfunken brannt’ er ganz und gar.

Reif kam dann der Verbrannte von der Reise,
dass wieder er des Freundes Haus umkreise.
Er klopft' ans Tor mit hunderterlei Acht,
dass ihm entschlüpf kein Wörtlein unbedacht.

Es rief der Freund: «Wer steht dort vor dem Tor".'»
Er sagte: «Du, Geliebter, stehst davor!»
«Nun, da du ich bist, komm, o Ich. herein -
Zwei Ich schließt dieses enge Haus nicht ein!»


von Dschalaleddin Rumi
 
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Zu Erdogan, ich habe das Gefühl das die türkischen Leute Europa langsam aber sicher oder in letzter Zeit eher schnell mal wieder erobern, immer tun als wäre nichts, und dann auch noch meinen Österreich muss sich entschuldigen, das verstehe ich überhaupt nicht, das will ich gar nicht verstehen.:wut1:
 
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