Der Verbrecher

Teigabid

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Gestern ist es gewesen, da hat ein Atheist gemeint, es gibt im Menschen ein Bewusstsein, das Ich.
Darunter hat er ein geringeres Unterbewusstsein erkennen wollen,
und darüber erklärte er das menschliche Verhalten in der Gesellschaft als Überich.

Heute gibt es dazu viele zahlreichere moderne Spielarten.

Eine ganz andere Verhaltensweise ist daneben auch auf den Plan getreten,
denn wenn ein Mensch eine Entscheidung trifft, eine unwiderrufliche,
dann denkt man, das sei nun ein Ereignis das den Einzelnen von der gesamten Menschenmasse unterscheide.

Aber kehren wir zu dem zurück, der gesagt hatte, die Kombination von Körper und Seele sei das Ich.
Der hat nämlich bei dieser Gelegenheit die Seele sogleich über den Haufen gerannt
und minderwertig in das so genannte Unterbewusstsein verdammt,
und damit das so sei wurden der Seele sogleich die mechanischen Funktionen wie im Alltag zugeschrieben,
die von dieser gelegentlich weiterbehandelt werden oder eine Vorbereitung erfahren.

Nicht minder verhält es sich mit der Geringschätzung seiner Einstellung in Gemeinschaften.
Dabei wurde von ihm versucht durch die Darstellung von mechanischen Vorgängen
die solchen Gemeinschaften zugeschrieben worden sind den Beweis zu erbringen,
es gibt eine übergeordnete Rangordnung über dem Ich – also die eigentliche Kombination von Körper und Seele –
gar nicht, und darum müsse das auch in der geringeren Form des Unterbewusstseins so sein.

Also, über mir und unter mir, da gilt nichts.

Das ist wie ich meine eine ganz verkehrte Darstellung der Realität,
entspringt einem Denken das besagt: ich werde mich nun mit mir, meinem Ich, beschäftigen.

Das ist in Ordnung, dagegen ist nichts einzuwenden.
Jedoch die Ableitungen und Bewertungen darüber hinaus,
die gehen in diesem Fall zu weit – ins Abseits.

Ich glaube es ist gar nicht so falsch, wenn wir diese Richtigstellung allgemein beachten.



Übrigens, kennst Du den?

Ein erfahrener Mann fragt ein junges Mädchen:

„Wenn ich Dir Deine Unschuld jetzt raube, bin ich dann ein Verbrecher?“

Darauf antwortet die Maid:

„Nein, mein Herr, dann bist Du ein Zauberer.“




und ein :zauberer1
 
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