Atlan
Mitglied
Wer, was, wo und auch wie immer wir uns wahrzunehmen und zu erleben vermögen,
- unser Zugang zu alldem, - vollzieht sich stets "in einem Augenblick",
- unseren Zugang zu´m Augenblick, - nennen wir "das Jetzt". -
- Genaugenommen "ist jedes Jetzt immer neu geboren", wir könnten sagen:
- "Die Jetzte ähneln einander, wenn wir sie gemäss ähnlichen Mustern betreten".
- bzw. "die Jetzte unterscheiden sich durch unterschiedliche Zugänge zu Ihnen". -
- Genaugenommen - ist es aber ebenso richtig, zu behaupten, "ein Jetzt könne nicht geschätzt werden",
- es "sei nicht einzugrenzen, wann ein Jetzt in ein anderes übergeht". -
- Genaugenommen müssten wir eigentlich von "einem zeitübergreifenden allumfassenden Jetzt" sprechen,
- und "unserem fallweisen Erwachen darin", - wenn wir es zufällig einmal mitbekommen. -
- Genaugenommen nämlich "könnten wir ein Jetzt auch nicht wahrnehmen, wenn es einer Reihe von
separierten Jetzten entsprünge", - denn "wir nehmen nur die Inhalte des Jetzt wahr",
- niemals "das Jetzt an sich". -
Es gibt also "ein zeitumgreifendes, allumfassendes Jetzt", - dass wir niemals wahrnehmen,
- und nur "über seine Inhalte ableiten können"...
- Was nun, wenn nur die Inhalte wirklich sind, - und "das Jetzt" eine Begleiterscheinung ?
- Wir würden auch keinen "Augenblick" erleben, nur "Inhalte von Augenblicken"...
- Genaugenommen tun wir genau das: "Wir nehmen Augenblicksinhalte wahr",
- alles andere "ist uns völlig verschlossen", alles andere ist "okkulter = unbekannter Natur". -
- Und darum ist "das Unbekannte" immer "das grössere Reich". -
Wenn ich - Obiges voraussetzend, - in einem mir bereiten Jetzt in bzw. um mich blicke...,
- finde ich "alles wieder, was ich erkenne" = "alles, an das ich mich erinnere",
- ich erkenne es daran, dass "es so aussieht, wie ich es erwarte". -
- "All das" = "das Bekannte" = "alles, was ich aus guten Gründen heraus erwarten kann". -
Uns ist klar, dass dieser Bereich nicht sehr gross ist,
- darum ist es uns ja so wichtig, unsere Erwartungen durchzusetzen. -
- Es ist "schön, Erwartungen haben zu dürfen" ...
- Erwartungen geben uns das Gefühl, "in Sicherheit zu sein",
- zumindest solange sie sich erfüllen ...
Wir verbringen unser Leben damit,
"innerhalb dessen, was wir kennen, unsere Erwartungen zu erfüllen,
oder deren Erfüllung wenigstens anzustreben". -
Versuchen wir jetzt, "etwas zu kreiren, zu entwerfen, was "von jenseits des Bekannten kommt",
- gehen wir damit das Risiko ein, "dass sich unsere damit verbundenen Erwartungen nicht erfüllen". -
- Wir müssen uns also möglicherweise "auf einen Blödsinn einlassen, um es herauszufinden". -
- Das ist der Hauptgrund, warum es immer nur vergeichsweise Wenige sind, die es so genau wissen wollen,
mit dem Ergebnis, dass immer nur vglw. Wenige überhaupt begreifen, wo "DIE GRENZEN UNSERER WIRKLICHKEIT"
ruhen, wie sie beschaffen sind, und wo es sie zu Weiten gilt. -
- Denn "was menschenmöglich ist", - erfährt sich erst in diesen Bereichen...
Erst dort, wo ich "das Bekannte bewusst verlasse", - beginne ich zu erahnen, "was Wirklichkeit bedeuten kann",
- was es bedeuten kann "Schöpfer dieser Wirklichkeit" zu sein, besser: "Schöpfer meine persönlichen Zuganges zu Ihr"...
Sinngemäss "greife ich damit nach den Sternen", - in Wirklichkeit "bin ich ein Stern, der Kontakt zu anderen sucht". -
Um aber die Summe dieser Kontaktmöglichkeiten überhaupt erst einmal überblicken zu können, - bedarf es eines
entscheidenden Schrittes:
"Der Bereitschaft, dem Bekannten zu entrinnen", - welche aus eben jenem Grunde auch "der ursächlichste Trieb des
jungen, in die Welt tretenden Menschenkindes" sein muss, - denn:
"Was die Realität wert ist, die Bisher geschaffen wurde, - erkenne ich ausschliesslich am Schickal derjenigen,
die sie nicht zu Erkennen vermögen". -
- Ohne "Realitätsflucht", - kein "Abstand zu Derselben", - ohne Abstand kein "Überblick",
- ohne Überblick "keine Erkenntnis" über eine Weltwirklichkeit, deren Möglichkeiten, deren Auswirkungen ...
- Erst wenn es "bewusst konstruierte Räume für das Nonreale" gibt,
- wird "das Reale" als Forschungsbasis bereitstehen,
- erst, "wenn wir den Himmel berühren wissen wir, wo der Erdboden aufhört". -
- meint Atlan. -
- unser Zugang zu alldem, - vollzieht sich stets "in einem Augenblick",
- unseren Zugang zu´m Augenblick, - nennen wir "das Jetzt". -
- Genaugenommen "ist jedes Jetzt immer neu geboren", wir könnten sagen:
- "Die Jetzte ähneln einander, wenn wir sie gemäss ähnlichen Mustern betreten".
- bzw. "die Jetzte unterscheiden sich durch unterschiedliche Zugänge zu Ihnen". -
- Genaugenommen - ist es aber ebenso richtig, zu behaupten, "ein Jetzt könne nicht geschätzt werden",
- es "sei nicht einzugrenzen, wann ein Jetzt in ein anderes übergeht". -
- Genaugenommen müssten wir eigentlich von "einem zeitübergreifenden allumfassenden Jetzt" sprechen,
- und "unserem fallweisen Erwachen darin", - wenn wir es zufällig einmal mitbekommen. -
- Genaugenommen nämlich "könnten wir ein Jetzt auch nicht wahrnehmen, wenn es einer Reihe von
separierten Jetzten entsprünge", - denn "wir nehmen nur die Inhalte des Jetzt wahr",
- niemals "das Jetzt an sich". -
Es gibt also "ein zeitumgreifendes, allumfassendes Jetzt", - dass wir niemals wahrnehmen,
- und nur "über seine Inhalte ableiten können"...
- Was nun, wenn nur die Inhalte wirklich sind, - und "das Jetzt" eine Begleiterscheinung ?
- Wir würden auch keinen "Augenblick" erleben, nur "Inhalte von Augenblicken"...
- Genaugenommen tun wir genau das: "Wir nehmen Augenblicksinhalte wahr",
- alles andere "ist uns völlig verschlossen", alles andere ist "okkulter = unbekannter Natur". -
- Und darum ist "das Unbekannte" immer "das grössere Reich". -
Wenn ich - Obiges voraussetzend, - in einem mir bereiten Jetzt in bzw. um mich blicke...,
- finde ich "alles wieder, was ich erkenne" = "alles, an das ich mich erinnere",
- ich erkenne es daran, dass "es so aussieht, wie ich es erwarte". -
- "All das" = "das Bekannte" = "alles, was ich aus guten Gründen heraus erwarten kann". -
Uns ist klar, dass dieser Bereich nicht sehr gross ist,
- darum ist es uns ja so wichtig, unsere Erwartungen durchzusetzen. -
- Es ist "schön, Erwartungen haben zu dürfen" ...
- Erwartungen geben uns das Gefühl, "in Sicherheit zu sein",
- zumindest solange sie sich erfüllen ...
Wir verbringen unser Leben damit,
"innerhalb dessen, was wir kennen, unsere Erwartungen zu erfüllen,
oder deren Erfüllung wenigstens anzustreben". -
Versuchen wir jetzt, "etwas zu kreiren, zu entwerfen, was "von jenseits des Bekannten kommt",
- gehen wir damit das Risiko ein, "dass sich unsere damit verbundenen Erwartungen nicht erfüllen". -
- Wir müssen uns also möglicherweise "auf einen Blödsinn einlassen, um es herauszufinden". -
- Das ist der Hauptgrund, warum es immer nur vergeichsweise Wenige sind, die es so genau wissen wollen,
mit dem Ergebnis, dass immer nur vglw. Wenige überhaupt begreifen, wo "DIE GRENZEN UNSERER WIRKLICHKEIT"
ruhen, wie sie beschaffen sind, und wo es sie zu Weiten gilt. -
- Denn "was menschenmöglich ist", - erfährt sich erst in diesen Bereichen...
Erst dort, wo ich "das Bekannte bewusst verlasse", - beginne ich zu erahnen, "was Wirklichkeit bedeuten kann",
- was es bedeuten kann "Schöpfer dieser Wirklichkeit" zu sein, besser: "Schöpfer meine persönlichen Zuganges zu Ihr"...
Sinngemäss "greife ich damit nach den Sternen", - in Wirklichkeit "bin ich ein Stern, der Kontakt zu anderen sucht". -
Um aber die Summe dieser Kontaktmöglichkeiten überhaupt erst einmal überblicken zu können, - bedarf es eines
entscheidenden Schrittes:
"Der Bereitschaft, dem Bekannten zu entrinnen", - welche aus eben jenem Grunde auch "der ursächlichste Trieb des
jungen, in die Welt tretenden Menschenkindes" sein muss, - denn:
"Was die Realität wert ist, die Bisher geschaffen wurde, - erkenne ich ausschliesslich am Schickal derjenigen,
die sie nicht zu Erkennen vermögen". -
- Ohne "Realitätsflucht", - kein "Abstand zu Derselben", - ohne Abstand kein "Überblick",
- ohne Überblick "keine Erkenntnis" über eine Weltwirklichkeit, deren Möglichkeiten, deren Auswirkungen ...
- Erst wenn es "bewusst konstruierte Räume für das Nonreale" gibt,
- wird "das Reale" als Forschungsbasis bereitstehen,
- erst, "wenn wir den Himmel berühren wissen wir, wo der Erdboden aufhört". -
- meint Atlan. -