Der Tropfen Wasser in der Wüste

Maurizio

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1. Juli 2010
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Eine kleine Geschichte kurz vor Weihnachten.

Der Wassertropfen öffnete seine Augen... Ihn durchfuhr eine unendlicher Schmerz. Wo bin ich dachte er sich und wie komme ich hier her?
Ehe er sich so richtig umsehen konnte nahm ihn ein andere Wassertropfen in die Arme... Er fühlte Geborgenheit und sein Schmerz erfuhr Linderung. Nun gesellte sich noch ein andere Wassertropfen dazu, ausgestattet mit einer tiefen Stimme sprach er die Worte... Der Wassertropfen verstand kein Wort, doch genoss er die Streicheleinheiten an seinem Kopf sehr.
Die Tage vergingen und mit grossen Augen erkundete der Tropfen die Welt.
Eindrücke sammeln... Er konnte sich ja noch nicht so ausdrücken. Am meisten genoss er seine tägliche Dosis Flüssignahrung. Hmmm, sie erinnerte ihn immer an etwas. Heimat fühlend, schmeckend. Sie gab ihm Energie für Stunden und half ihm so über den Tag zu kommen.
Der Wassertropfen begann heran zu wachsen. Wurde grösser und stärker.
Ach schau mal unser kleiner ,drolliger Wassertropfen... Wie groß und stark ist er doch geworden, hörte er es immer öfter, von dem Wassertropfen mit der Brille, dem mit der Perücke und dem mit den schiefen Zähnen ,der am lautesten lachte. Wie drollig ist er doch und wie selbstständig der kleine Scheisser, kann schon alleine auf die Riesentoilette gehen.
Auf allen vieren kriechend, begab er sich nun so langsam in die Dualität ,auf zwei Beinen. Anfangs noch wackelig und ungewohnt, doch dann immer sicherer werdend. Aus dem Stand, begab er sich nun erstmalig in die Bewegung. Ein Bein vor, das andere zieht nach... So geht es schon seit Ewigkeiten. Geht es gut wurde er gefragt. Ja es geht , sagte es aus ihm...
Er begann mit anderen Wassertropfen zu spielen, herum zu tollen, zu springen, zu hüpfen , völlig losgelöst im hier und jetzt verging die Zeit wie im Flug...
Wie schön ist das Leben doch, dachte sich der Tropfen.
Kein Schmerz der Vergangenheit, keine Sorgen um die Zukunft, einfach sein im jetzt, spielend die Welt erfahren.
Doch sollte es kommen ,wie es musste. Der erste Schultag...
In Reihe und Glied saß er nun mit anderen Wassertropfen zusammen.
Stillsitzen hiess es. Hier machte er auch seine erste Begegnung mit einem Guru. Lehrer wird er auch genannt. Hier erfuhr der tropfen seine erste Beziehung. Schüler-Lehrer Beziehung.
Doch passte es nicht soo... Der Lehrer wollte den tropfen auf das Leben vorbereiten, er sollte etwas für das Leben lernen. Doch fragte sich der tropfen mehr, was soll und kann ich durch das Leben lernen, was will ES mich lehren? Die tiefe Sehnsucht und unbestimmte Traurigkeit des tropfens wurde nicht gestillt und er fühlte sich damit allein gelassen. Sah sie keiner von den grossen Wassertropfen, den älteren? Kannten sie dies Gefühl nicht?
Was nützt mir das Wissen der Welt, wenn ich nicht lerne meine Sehnsucht zu stillen, dachte sich der Tropfen? Fortsetzung folgt...
 
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Der Tropfen wurde mit der Zeit immer unruhiger. Stillsitzen empfand er fast als Qual. Sein nätürlicher Wunsch war es seine Energien auszudrücken, nun musste er sie unterdrücken. Tag ein , Tag aus, so wurden seine De-pressionen immer stärker. Das Empfinden welches die Tropfen überkommt, wenn sie nicht lernen sich auszudrücken und so der Innendruck zu nimmt.
Doch wohin in einer Welt mit diesem Schmerz, die vieles tut um ihn zu leugnen. Ein Wassertropfen weint nicht würde ihm immer gesagt.
Doch was sind dies für Gesetze, die die erwachsenen Wassertropfen aufgestellt haben. Gesetze unserer Natur? Wenn nicht wo kamen sie her?
Der Wasertropfen verstand es nicht, doch sollte er den Verstand der Wassertropfen ja kennenlernen.
Fühlt sich der Verstand, der Intellekt dem Gefühl unterlegen und versucht es darum zu unterdrücken, dachte sich der Wassertropfen?
Doch sollte er noch keine Antworten auf seine Fragen erhalten.
In der Nacht verfolgte den Wassertropfen ein immer wiederkehrender Traum, in dem er von unten,sehnsuchtsvoll auf eine wohlgeschwungene Treppe schaute, voller Regenbogenfarben die bis in den Himmel hineinragte...
Der Himmel war voll von blauen, violetten und weissen Farben. Wunderschön...
Doch fehlten dieser Treppe die untersten Stufen und so konnte der Wassertropfen sie nicht erklimmen...
Dieser Traum begleitete ihn schon seit er auf der Welt war und das Gefühl dabei glich dem des Heimwehs. Doch warum fehlten die untersten Stufen.
Wo gingen sie verloren und würde er sie je finden? Oder musste er das Fliegen lernen um sich sich so von der Anziehung der Erde loszulösen?
Der Wassertropfen begann seine erse freundschaft zu knüpfen. Es war die zum Ball. Dem runden elemnt ohne Ecken und Kanten. Mit ihm fühlte der Tropfen so etwas wie Verbundenheit. Er symbolisierte für ihn eine Art von Vollkommenheit. Seine ganze Freizeit verbrachte er mit jenem Ball.
Er streichelte ihn, verlieh ihm Spin und gelang im nächsten Moment immer wieder zu seinem Ursprungszustand zurück . Der Wassertropfen empfand dies als Magie, veränderte er selbst sich ja fast täglich in seiner Form.
Mal flüssig mal fest. Mal fliessend, mal wie zu Eis erstarrt. Mal trübe, mal klar.
Der Ball und er verschmolzen fast wie zu einer Art Einheit. Es war fast ,wie seine erste Liebe.
Zudem liebte er es, sich Shaolin Filme anzuschauen. Ihn faszinierten die geschmeidigen Bewegungen, diese Einheit von Körper, Seele und Geist.
Diese Kraft die aus dem Solarplexus kommt, gebündelt wird zwischen den Augen und über die Beherrschung des Atems sich zur Energie des Windes entwickelt. Die Füsse dabei fest verwurzelt in der Erde... Eins mit den Elementen. Herrscher über sie, doch auch von ihnen beherrscht. Innen wie aussen. Oben wie unten.
Tief verpflanzt in der Erde, doch voller Leichtigkeit und tänzelnd auch von ihr lösend, nachahmend die Bewegungen der Tiere, Mensch seiend.
Alles im Einklang der Natur.
Wissend um seine eigene Vergangenheit, seiend in der Gegenwart.
Dem wassertropfen fiel es leicht diese Bewegungen nachzuahmen. Er liebte es zu verschmelzen mir den Elementen, fühlte er dabei die Tiefe seiner Seele.
Wenn Gegenwart sich seiner Vergangenheit erinnert. Wahres Leben, erleben.
Ewiges schon erfahrend. Vorgeschmack. Doch Sehnsucht bleibt, kommt wieder.
Der Wassertropfen begann heranzuwachsen. Sinn des Lebens. Sich entfalten, ausdehnend, ins Universum um sich dann wieder in sich zurückzuziehen. Zu wachsen, er-wachsen zu werden, was man im Dasein schon ist.
Bis ans äusserste gehen um dort zu seinem inneren zu finden. Dort begegnen sie sich beide. Ewig bleibend der Schatz der Erfahrungen auf dieser Reise zu sich selbst...........................................
 
Jetzt wurde ich durch einen Gast unterbrochen deine Geschichte da zu lesen und zuerst unterbrechen wollte ich auch nicht, werde es aber morgen nachholen ! Aber eines schon mal - Danke dir dafür !!:) Finde ich gut !

LG Asaliah :)

Hm...du bist ein Gewinn hier...sorry für die Unterbrechung.
 
Der Wassertropfen folgte weiter seiner Sehnsucht, liess sich von ihr führen und gab sich ihr hin. Sein Wunsch war es nun Fussballprofi zu werden.
Er dachte sich mit der Erfüllung dieses Traumes würde seine Sehnsucht endgültig gestillt. Die Schulpflichten erfüllte er so gut es geht.
Er fügte sich und versuchte ein Stück weit zu funktionieren. So wie es halt von der Gesellschaft der Wassertropfen verlangt wird.
Die Lehrerin sagte zur Mama des Wassertropfens. "Ihr Kind wirkt so gedankenlos, irgendwas stimmt mit ihm nicht. Er solle lernen erst nachzudenken, bevor er spricht. Schauen sie dass er lernt sich mehr Gedanken zu machen. Lernt zu kommunizieren um so seine Gedanken auszudrücken. Der Wassertropfen Verstand dieses Konstrukt nicht. Sind nicht die Wünsche der Vater der Gedanken. Kommen sie nicht natürlich aus ihnen,wenn man lernt seinen Wünschen zu folgen und ihnen so Ausdruck und Kraft zu verleihen?
Gedanken machen ,der Gedanken wegen? Was war dies für ein Gesetz.
Streben nach Wissen um des Wissens wegen und so das Gesetzt der Natur, dem streben nach Erfahrung, Selbsterfahrung vollkommen ausser acht zu lassen? Wo bleibt da die Achtsamkeit, für das wesentliche?
Dem Wesen der Natur. Wissen ist Macht... Doch nach welcher Macht strebt man. Nach der Macht des Verstandes, des Intellekts über das Gefühl ?
Aus einer Urangst des Menschen heraus, der Angst vor Gefühlen, sie zuzulassen, ihnen ihren Raum und Zeit zu geben?
Ist dies nicht eher eine Ohnmacht, vortäuschend eine Macht die vergänglich ist, und so immer wieder zu Enttäuschung führt?
Ist der Verstand nicht dazu gedacht als Diener unsere Gefühle einzuorden, anstatt sich zum Herrscher über unsere Emotionen aufzumachen und sie zu unterdrücken? Was ist dies für ein Rollentausch? Der Verstand beherrscht das Herz. Wo kommen wir dahin? Haben wir es nicht vor Augen ?
Doch ist unser Herz, so verschleiert, dass wir nicht mehr klar sehen können?
Hmmm, clever der Verstand. Bedient er sich seiner Waffen, der Taktik und Strategie. Verschleierungstaktik. Dem ist das Herz nicht gewachsen.
Es plant nicht, verfolgt keine Strategie, ist kein Krieger. Es kann nur aus sich selbst handeln und sein, dasein. Doch hat es Geduld, weiss es um seine Ewigkeit und die Vergänglichkeit des Krieges, des Kampfes. Wird er doch letztendlich aufgeben, müde vom Kampf gegen sich selbst und so gegen seinen nächsten. Denn alles hat seine Zeit.
Alle Wassertropfen gehen diesen Weg. Das Ende des Kampfes ist die Aufgabe des Kampfes, sie führt in die Hingabe. Dies ist der Sieg, dem wir alle nachjagen. Doch ist das einfachste zugleich auch das schwerste.
Heisst der Sieg des Selbst doch auch der Verlust des Egos. Darum lernen wir beides durch das Leben kennen, denn das Leben selbst ist unser Lehrer.
Wir lernen zu gewinnen, doch müssen wir auch lernen zu verlieren.
Doch steht uns auch hier eine Urangst im Weg, die Angst vor Verlust.
Sie haben wir zu überwinden um zu gewinnen. So bedingt sich auch das Gewinnen und Verlieren. Erst durch das eine , erfahren und gelangen wir zu dem anderen in uns. Sinn der Dualität.......
 
Doch hatte der Wassertropfen noch einen Weg zu gehen. Auch er musste das Gewinnen und vor allem Verlieren noch lernen. Darum verfolgte er jegliche Art von Wettkampfsport um sich im Kampf selbst zu erkennen. Er spielte nun Tischtennis und kam später zum Tennis. Er wurde immer mehr zum Einzelkämpfer, strebend nach Perfektion, Vollkommenheit.
Er lernte zu fokussieren, der Ball war hier sein Freund , Begleiter und zugleich Lehrer. Alles um sich herum ausschaltend, versinkend...
Doch es kam, wie es kommen sollte. Meine Eltern nahmen im Alter von 15 Jahren meinen gleichaltrigen Cousin bei uns auf. Er war schon seit längerer Zeit im Heim, doch Heimatlos. Er rauchte schon und warf auch öfter ein Auge auf die anderen Wassertropfen, vornehmlich die weiblichen.
Ich verbrachte den ganzen Tag mit ihm, eine neue Welt erkundend.
Ich schwänzte immer öfter das Training und probierte auch mal eine von seinen Zigaretten. Meine Sehn-sucht trieb mich nun in eine andere.
Ich hörte mit dem Tennisport von einem auf den anderen Tag auf, rauchte nun und war nur auf Achse. Auch ich begann nun ein Auge auf die weiblichen Wassertropfen zu werfen. Mein Cousin und ich wurden wie Brüder.
Wir verstanden uns gut und der eine hatte das, was der andere nicht hat.
Anziehung... Die nicht gelebten Anteile in sich an dem anderen zu erfahren, in sich erkennen und so zu entfalten.
Nach ein paar Wochen entschieden sich meine Eltern meinen Cousin zu meiner Tante zu geben. Sie empfanden dass mir der Umgang mit ihm nicht gut tut.
Auch sie nahmen meine Veränderung wahr.
Es traf mich wie der Schlag, wurde ich doch zum ersten Mal mit der Trennung zu einem mir ans Herz gewachsenem Partner und Weggefährten konfrontiert.
Ich erfuhr das Gefühl von Orientierungslosigkeit. Meinen Sport hatte ich nicht mehr, mein Freund und Cousin war nun weit weg , in mir eine Traurigkeit und nicht wissend wohin mit mir und meinen Energien.
Ich freundete mich intensiver mit einem Klassenkameraden an. Er betrieb so wie ich früher auch alle möglichen Ballsportarten. Er war Halbfranzose, ich Halbitaliener, das passte gut. Eines Tages nahm er mich mit in ein Haus der Jugend. Alle waren sehr cool, einige legten Musik auf, vergnügten sich mit den Mädchen und die meisten von ihnen rauchten Hasch.
Lebenssüchtig wie ich war probierte ich es eines Tages auch einmal aus.
Es gefiel mir, ich lachte viel und nahm alles intensiver wahr.
Musik hörte ich nicht nur, ich wurde ein Teil von ihr. Beim schälen einer Orange, hatte ich das Gefühl eins mit ihr zu sein. Ich war voller Dankbarkeit und Zufriedenheit und hatte das Gefühl die Orange gibt sich mir hin.
Unbeschreiblich... alles erwachte zum Leben,war so lebendig.
Die Einnahme der Haschispflanze , liess mich auch die Dinge die aus dem Boden wachsen intensiver wahrnehemen. Fast war es als könnte ich das Bewusstsein spüren. Nicht umsonst nennt man es Bewusstseinserweiternde Substanzen. doch würde ich es natürlich niemandem empfehlen, im Gegenteil.
Es verändert dich von einem zum anderen Tag, doch nicht zum positiven.
Du gelangst von heute auf morgen in eine Depression. Alles fühlt sich nun anders an. Wenn man es länger nimmt, folgt auf das Lachen immer mehr die Traurigkeit. Auf Bewegung, Lethargie. Aus tiefem Empfinden, Gefühlslosigkeit und aus Antrieb, Antriebslosigkeit.
Und die Sucht beginnt nun dich unbewusst in den Griff zu bekommen. Du bist ihr immer mehr ausgeliefert, abhängig von ihr. Der Rauschzustand wird immer geringer und der Konsum so grösser. Ein Jahr rauchte ich es täglich doch veränderte es mich nicht zum positiven. Ich fasste einen Entschluß und entschied mich dem Haschkonsum Good Bye zu sagen. Zeitgleich begann ich eine handwerkliche Ausbildung und trennte mich kommplett von meinem Freundeskreis. Ich wusste es ging nicht anders...
Ich ging morgens zur Arbeit, kam Abends zurück, essen, schlafen. Dies war 8 monate mein Tagesablauf. Durch Zufall, hmmm Zufall, traf ich auf einen alten Freund aus dem Haus der Jugend. Wir begann öfter etwas zu unternehmen. Eines Tages holte er ein Päckchen aus seiner Tasche. Es ware Heroin. Er verteilte es auf dem Tisch, rollte sich einen Geldschein zusammen und zog es durch die Nase. Er fragte mich, ob ich auch mal probieren wollte...
Nachdem ich vom Hasch letztendlich doch sehr konsequent loskam, dachte ich natürlich Drogen können mir nichts mehr... Hmmm weit gefehlt.
Ich probierte eine Nase von dem Heroin und das Gefühl war unbeschreiblich...
 
Jetzt wurde ich durch einen Gast unterbrochen deine Geschichte da zu lesen und zuerst unterbrechen wollte ich auch nicht, werde es aber morgen nachholen ! Aber eines schon mal - Danke dir dafür !!:) Finde ich gut !

LG Asaliah :)

Hm...du bist ein Gewinn hier...sorry für die Unterbrechung.

Das ist lieb von dir Asaliah. Ich schreibe diese Geschichte für dich und für alle die sich hierin ein wenig wiederfinden...(Hmmm, schreibe dieses Wort gerade zum erstenmal und mir kommt so eben ein Gedanke... Welch Weisheit verbirgt sich doch hinter manchen Worten... Wieder-finden...)
 
Der Wassertropfen erfuhr so etwas wie Glückseeligkeit. Die Pupillen verengen sich und die Anspannung des Körpers löst sich kommplett auf. Tiefenentspannt geniesst man den Augenblick. Angst entweicht, ein Morgen gibt es nicht und das gestern verliert seinen Schmerz der Erinnerung.
Puuuh dies war in etwas das Gefühl nachdem sich der Wassertropfen immer gesehnt hatte. Doch war dies auch das Problem. Seine Sehnsucht wurde nun in dieser Sucht erstmalig fast gestillt. Und dies ist auch die Gefahr dieser Droge. Sie spielt einem vor nun am Ende seiner Sehnsucht zu sein, darum ist es mit dieser Droge anders. Sie nennt man nicht umsonst die Teufelsdroge. Sie nimmst du nicht mal einmal und nie wieder.
Jedem ist es so ergangen, diese Droge lässt dich nicht mehr los. Sie zieht dich in ihren Bann, nimmt dich gefangen und fordert von dir ein Lösegeld.
Dein Leben... So wie du es kanntest. Diese Droge ist Herrscher über dein Leben und für viele auch über ihren Tod. Sie nimmt deine Seele in Besitz und wenn du nicht eine gewisse Stärke behälst und dir bewahrst, dann wirst du ihr letztendlich deine Seele verkaufen. Hast du dies getan, bist du verloren.
Die Kraft um diese Droge zu besiegen wirst du nur tief in deinem innersten finden. Am Anfang spielt sie dir noch etwas vor. Freiheit. Du kannst dich doch frei entscheiden dich von mir jederzeit lösen. Ich zwinge dich ja nicht, du unterliegst doch keinem Zwang. Ich bin dein Freund und wenn du Zeit mit mir verbringst fühlst du dich gut. Dagegen ist doch nichts einzuwenden.
Und wenn du genug hast von mir, dann trennst du dich halt... Ist doch das einfachste der Welt, sich von etwas zu trennen, von dem ich erkenne, dass es mir nicht gut tut. Doch hat es dich längst im Griff, es spielt mit dir, weiss es doch um seine Anziehungskraft, der sich keiner entziehen kann......
Darum nennt man es Entzug. Doch hat dieser Entzug seinen Preis. Du musst alles von dir geben.
 
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Puuuh, bin schwer beeindruckt , und /aber auch gespannt wie es weitergeht . Ich vermute mal , die Quelle ist Maurizio.....der Wassertropfen.....

LG Asaliah und Danke dir das du das hier schreibst ....:):thumbup:
 
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