Der perfekte Mensch... oder doch nicht?

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Wer bestimmt das?

Katarina :)


ähm, die menschliche Anatomie?

Oder findest du es einen Vorteil, wenn das menschliche Auge zu kurz- weitsichtig ist, und man infolgedessen nicht nur überall anrennt, weil man nix sieht, sondern auch täglich Kopfschmerzen hat? (was bei mir jahrelang der Fall war? <--- nicht durchs anrennen, sondern direkt durch die Fehlsichtigkeit...natürlich :weihna1 )
(ich kann hier nun nur von mir aus gehen, gibt aber auch Leute die schlecht hören, schlecht riechen, deformierte Gliedmaße haben usw usw...für die kann ich natürlich nicht sprechen, glaube aber dass die wenigsten in solchen Leiden Vorteile sehen :clown: )
 
Oder findest du es einen Vorteil, wenn das menschliche Auge zu kurz- weitsichtig ist

Hallo JoyeuX,

es ist weder gut noch schlecht, irgendeine Krankheit zu haben. Es ist lediglich die logische Folge von unseren Erfahrungen, Programmierungen, Glaubenssätzen. Der Körper selbst reagiert absolut logisch. Meine Augen haben mir ab dem dritten Lebensjahr den Dienst immer mehr versagt, weil ich die Welt nicht mehr sehen wollte, ich wollte nicht mehr hier sein, hatte das Vertrauen in die Menschen komplett verloren (war mir damals natürlich noch nicht bewußt). Die Augen reagierten lediglich auf meinen Willen: "Gut, Du willst die Welt nicht mehr sehen, dann brauchst Du uns ja nicht mehr." So war das bei mir. Ist natürlich nicht stellvertretend für alle Brillenträger. ;) Will damit nur sagen, daß Krankheiten nicht einfach so aus dem Nichts entstehen, sondern daß wir sie selbst unbewußt "produzieren", weil wir irgendetwas nicht leben, heilen wollen, oder weil wir "Früheres" noch nicht geheilt haben, bringen wir diese Dinge mit in dieses Leben.

Liebe Grüße
Gabi
 
ähm, die menschliche Anatomie?
Oder findest du es einen Vorteil, wenn das menschliche Auge zu kurz- weitsichtig ist, und man infolgedessen nicht nur überall anrennt, weil man nix sieht, sondern auch täglich Kopfschmerzen hat? (was bei mir jahrelang der Fall war? <--- nicht durchs anrennen, sondern direkt durch die Fehlsichtigkeit...natürlich :weihna1 )
(ich kann hier nun nur von mir aus gehen, gibt aber auch Leute die schlecht hören, schlecht riechen, deformierte Gliedmaße haben usw usw...für die kann ich natürlich nicht sprechen, glaube aber dass die wenigsten in solchen Leiden Vorteile sehen :clown: )

Ich habe auch so einen nicht funktionierenden Sinn und ich empfinde es auch als Mangel. Das hat aber damit zu tun, dass ich es nicht verstehe (höchstens erahne), warum dieser Sinn mir seinen Dienst versagt. Ich bin - mit dem Kopf - hunderprozentig davon überzeugt, dass mein Körper einen sehr guten Grund dafür hat, warum er diesen Sinn ausgeschaltet hat. Und obwohl ich es als einen Mangel empfinde, bin ich fasziniert davon, dass mein Körper diesen Weg gewählt hat. Es ist einfach perfekt. Für mich! Ich weiß schon, dass wirkt, wie dura sagt, wie "schönreden". Ist es ja in gewisser Weise auch. Aber was soll daran schlecht sein? In unserer Gesellschaft herrscht ja die Sucht nach dem "Schlechtreden", nach dem Pathologisieren. Ich möchte es dagegen lieber positiv sehen. Das heißt auch nicht, dass ich mich einfach ergebe. Ich bin genauso auf der Suche nach Verbesserung wie alle anderen auch. Ich richte nur dabei meinen Focus lieber auf das Potential als auf das Defizit.

Katarina :)
 
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Jedem der ein bisschen denken kann wird natürlich sofort klar das der Körper eher ein Problem ist als ein Segen.
Eigentlich nicht. Ganz entscheidend ist der Inhalt des Denkens. Wenn Dir deine Gesellschaft ständig sagt: Du bist krank, dann entwickelst Du das auch. Und das fängt ja im Elternhaus an mit einem "Guck nicht so" oder einem "Das sagt man nicht". Schwuups hast Du einen im Denken hängen, der Dich redigiert, ob das nun bewusst ist oder nicht. Bewusst machen kann man sich alles und dann funktioniert die Maschine auch ohne Fehler.
Jeder einzelne Gedanke, der verdrängt wird, quatscht auf Dauer in den Ausleseprozess der Gene herein und dann entsteht das Übel im einzelnen Zellverbund. Ganz allein das Verbot der Mutter: "tu das nicht" greift ein in das natürliche Funktionieren des Kindes, das aus sich Selbst heraus eben "es" getan hätte. Von daher kommt es darauf an, Kinder heranzuführen an das Leben und auf Verbote zu verzichten.
Ist jedoch die gesamte Gesellschaft voll mit Verboten und haben die Eltern noch nicht einmal erkannt, dass sie nicht ihre eigenen Eltern sind und dass das Kind nicht "ihnen" gehört, dann ist schlecht Zuckerschlecken im Leben.

Eins noch: der Mensch ist selbstverständlich erst fertig, wenn die Wirbelsäule gerade ist wie sein Energiekanal auch. Das kann man heute schon haben- aber nur mit viel Disziplin und Arbeit. Eine Wirbelsäule wie ein Stapel Goldmünzen hat noch nie jemandem geschadet. Ein S dagegen sehr, wenn du SS einmal betrachtest, dann siehst du auch noch nationale Päckchen auf dem Rücken, die es abzuschütteln gilt. All diese Dinge liegen ja nicht "im Menschen drin", die ihn krank machen. Hat Mama im Mutterleib mir schizophrene Hormone gegeben, dann ticke ich schizophren. Weil ich mich ja 9 Monate anpassen konnte und zwar während meiner ursächlichen Wachstumsphase, die mich das gesamte Tierreich durchlaufen lässt mit meinem Körper.

:liebe1:
 
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