Der Matilda-Effekt

Laguz

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wo sich Fuchs und Hase eine gute Nacht wünschen
Hallo zusammen ... :)

Die Leistungen von Frauen wurden in der Wissenschaft immer wieder klein geredet.
Und man hat sie nicht selten um ihre Leistungen betrogen ...
Man nennt dies den "Matilda-Effekt" - benannt nach der amerikanischen Frauenrechtlerin Matilda Joslyn Gage ...

Siehe auch:

Hier mal ein Beispiel von vielen: die Astronomin Cecilia Payne-Gaposchkin.
Ein Artikel über sie:

Und ein weiteres Beispiel:


Es gibt auch ein Buch über dieses Phänomen: "Beklaute Frauen"

Viele Grüße,
Laguz
 
Zuletzt bearbeitet:
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Die "Hüter des Wissens" in den alten, großen Geistesbibliotheken des Orients
waren oftmals Frauen. Deswegen hat der IS z.B. diese Beweise der alten
Hochkulturen vernichtet, um (u.A.) diese "weiblichen Aspekte" auszumerzen.
 
Die Heldinnen der 1. Mondlandung:
 

Vera Rubin (1928-2016)​


Die Astronomin Vera Rubin war die Erste, die beweisen konnte, das Dunkle Materie im All tatsächlich existiert, indem sie darauf schloss, dass unsichtbare Schwerkraftquellen die Sterne und Planeten in bestimmte Richtungen lenken. Den meisten Fachleuten gelten Vera Rubins epochale Arbeiten als nobelpreiswürdig, doch dafür ist es nun zu spät: 2016 ist Rubin im Alter von 88 Jahren verstorben.
 
Noch eine Wissenschaftlerin, die nicht den Nobelpreis erhielt, der ihr gebührte: Rosalind Franklin.
Francis Crick und James Watson hatten sich ihre Theorie zur DNA-Struktur zu eigen gemacht und ohne ihre Zustimmung veröffentlicht.
Danke.
Die Geschichte zu Rosalind Franklin ist auch in meinem Eingangbeitrag verlinkt. :)
 
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