Der magische Hermaphrodit

Prediger

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Wien
Der Hermaphordit ist ein Sinnbild für die Vereinigung von Intuition und Logik als männliches und weibliches Attribut.

Weibliche Intuition ist ein sehr mächtiges und leider oft unterschätzes seelisches Werkzeug bzw Attribut.
Sie ist die Quelle der Empathie und sollte auch von jedem Mann angestrebt werden, da Logik ohne sie zu einem seelenlosem Blendzeug wird, das andere eher Beeindrucken soll, als ihnen Verständniss zu vermitteln.
Intuition ist eine mächtige geistige gabe, die sich ohne Logik jedoch kaum erklären kann, die Begriffe sindd ann zwar vorhanden, jedoch findet man nicht die richtigen Worte dafür um sich selbst zu erklären, was oft in einer weisen Einsamkeit endet undd em Gefühl niemals richtig verstanden zu werden.

Männliche Logik wir meistens sehr gerne glorifiziert, ist meistens jedoch ohne eine gewisse Empathie völlig wertlos und ein reines Spielzeug der Eitelkeit. Dadurch überhebt man sich oft völlig und es wird wertlos, da man über keinerlei Empathie verfügt um auf den anderen einzugehen, viel eher ertränkt man ihn in einem sinnlosem Redeschwal ohne Rücksicht auf die eigentlichen Ziele.
Logik sollte als ein Übersetzungsinstrument vom seelischen zum geistigem funktionieren um sich mitteilungsfähig zu gestallten.

Erst in Zusammenspiel bzw durch die Vereinigung können diese beiden Attribute ihre wahre Wirkkraft entfallten.
Logik ohne Intuition blendet nur, ebenso wie Intuition ohne Logik kaum Mitteilungsfähig ist.
Das eine ohen das andere gleicht einem Sack mit Gold, der besitzer erfreut sich zwar an seinen (geistigen) Schätzen ist mit seienr Verfassung jedoch kaum noch fähig ihn zu tragen.
Beide Attribute brauchen einander oder sie münden in einem gewissem Stillstand.
Erst im Zusammenspiel werden beide sinnvoll und fähig ihre wahre Kraft zu entfallten.
Führ den Magier ist dieses Gleichgewicht ebsonders wichtig, den er braucht die Intuition um das nötige Gespür für seien Werke zu entwickeln ebenso, wie er die Logik benötigt um zu formulieren und Schlüsse aus seinen Fort und Rückschritten zu ziehen um seine weiteren Arbeiten empirisch (aus der Erfahrung) und sinnvoll zu modifizieren um seine persönlichen Ziele zu erreichen.
 
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Das kann man auch ganz gut im Tarot nach Crowley an den Karten "Die Liebenden" und "Die Kunst" erkennen.

Bei den Liebenden wird der doppelte Charakter deutlich. Das Hermaphroditische wird nur erlang durch wiederholte Vermählungen. auf der Karte ist zu sehen, dass jede Bedeutung in sich umgekehrt wird, was ja notwendig ist um das Gleichgewicht des Universums aufrecht zu erhalten.

Die Kunst zeigt ebenfalls "Zwillinge", die allerdings im Gegensatz zu den Liebenden jetzt "eine" Gestalt sind. Dies zeigt ebenfalls das Gleichgewicht. Hier werden zwei gegensätzliche Komponenten in einen Kessel geschüttet und miteinander vermischt. Alchemistisch gesehen stellt dies die Hochzeit von Feuer und Wasser dar.

Auch wenn diese Ausführungen stark verkürzt und vereinfacht dargestellt sind, ist denke ich auch hier zu erkennen, dass Intuiton und Logik zusammengehören, um eine Weiterentwicklung zu erreichen.
 
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Sind wir nicht alle, die wir das Göttliche in uns tragen ("ich bin"), alles in uns tragend - weibliches und männliches? Ich bin, der/die ich bin.
Interessante These, die Du vertrittst. Bin phänotypisch übrigens weiblich ;-)
Der philosophische Ansatz Deiner Antworten gefällt mir.

Licht und Liebe.
 
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