Der Kampf gegen meinen Körper

Danvers

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6. Juni 2007
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Hallo!
Hab mal wieder Nachtdienst und wollte euch um Rat fragen, was mein Traum vom Wochenende bedeuten könnte, der mich nicht mehr losläßt...
Im Traum wollte ich mit meiner besten Freundin in ein klassisches Konzert gehen. Sie war wie immer - gesund und stark - aber ich konnte mich kaum fortbewegen...der Gang zum Konzertsaal war geprägt von starken Schmerzen im ganzen Körper, denn all meine Gelenke schienen langsam zu "verknöchern", steif zu werden. Dadurch bekam ich kaum noch Luft zum atmen, jeder Schritt wurde unter Tränen zur Höllenqual. Meine Freundin ging hinter mir und schob einen Rollstuhl vor sich her - meinen Rollstuhl - und sie bat mich ständig, ich möge mich hineinsetzen, sie würde mich schieben, doch ich wollte einfach nicht aufgeben und versuchte weiterhin ein Bein vor das andere zu setzen. Ich kämpfte gegen mich selbst an, obwohl ich wußte, daß ich verlieren würde und keine Chance hatte. Ich sah die entsetzten Blicke anderer Konzertbesucher, und letztendlich war ich zu schwach um weiterzugehen, ich konnte einfach nicht mehr und sank zurück in diesen Rollstuhl, der für mich befremdlich war, aber doch ein gewisses Gefühl der Ruhe und des Loslassens in mir hervorrief...Dennoch konnte ich das Konzert nicht genießen und verließ es danach - totmüde im Rollstuhl - geschoben von dem Menschen, der mir - nach meinen Eltern - am nächsten steht...
Dieser Traum war so dermaßen real für mich, daß ich mit Tränen in den Augen aufgewacht bin und er mich doch sehr beschäftigt...
Ich erzähle hier absichtlich nichts von meinem bisherigen Leben, weil ich will, daß ihr völlig unvoreingenommen beurteilen könnt, was dieser Traum bedeuten könnte.
Vielleicht eröffnen sich mir dadurch ganz neue Perspektiven...
Danke fürs "Zuhören" , eure danvers
 
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