"Tust Du nichts dann geht die Grippe an zwei Wochen
tust was dagegen dauert´s vierzehn Tage", grob gesprochen.
Genieß die Träume, deren Flut wohl ungebrochen
im Fieber schütteln sich die Träume scharf gestochen.
So ist die Krankheit an dem Körper manchmal wirklich
für Deine Seele eine reine Therapie
zeigt auf die Dauer dem Aggressor auch unwirtlich
Dein Körper ruht doch Deine Seele rastet nie.
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So ist's denn auf den Tag genau gekommen-
Deine Treffgenauigkeit macht mich benommen.
14 Tage ist es her ---
vermiße nun beinah nichts mehr.
Nur ein Höhlentroll-Gewürm
wohnet noch vor meinem Hirn,
es werkelt oben in der Stirn,
manchmal pocht es in der Birn':
"Pochpochpoch, ich bin die Stelle,
wo aus gelber, schleim'ger Quelle
fördert hier ein Höhlentroll
was er kann und gar nicht soll."
Wer hat ihn hereingebten,
ist es wirklich schon so späten,
daß der Vorhang zieht sich zu?
Was bringt ihm wohl endlich Ruh?
Druck ist dort, ach, oh, ai, weh.
In die Höhle ich grad seh-
Schleimhaut trocken, atmet nicht,
s'spricht ein altes Reimgedicht:
"Mömömö ich bin die Stirn,
Sterne seh ich im Gehirn,
wenn Du eine dicke Tasse
haust auf meine Kalebasse."
Mumpitz sagt die dunkle Stelle
man liest's hier aus meiner Quelle.
Dieses Fleischding da spricht nicht,
was Gott für es angericht'.
Quält sich lieber mit Gedanken,
urmelt Worte, welche schwanken,
produziert beim Aderlaß
sinnlos Kauderwelsch fürbaß.
Und zum Schluß nun: Lieber Gott,
führe bitte diesen Trott, ääh,
Troll zu Nebenhöhlen runter.
Denn ich werde wieder munter.
Mir ist schon ganz kunterbunter...
... kommt ein Jäger durch's Gebälk,
sehe hier worin er schwelgt:
atmet gerade in sich ein was
Er sieht dort im Wiesenhain.
SOS: bin hirnlich verstopft, benötige lösende Worte von Tomaten! <--- da siehst Du mein Leid!
P.s.: danke für das schöne X-Hundheitsgedicht, es hat beinahe schon sehr gut gewirkt. wow!