Der Astralreise ganz nah - aber wie geht es weiter?

BlackSabbath

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20. April 2013
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Guten Abend alle zusammen,

ich habe in den letzten Wochen eine immer wiederkehrende Erfahrung gemacht und wollte hier nachfragen ob mir jemand weiter helfen könnte. Vielleicht hat auch jemand ähnliches erlebt.
Jedenfalls passiert es häufig, dass ich aus einem Traum erwache und folgendes passiert. Ich liege im Bett, die Augen noch geschlossen und sehe recht belebte Bilder im Geistigen. Oft sind es auch nur helle Blitze, die aufleuchten. In meinem Kopf höre ich ein extrem lautes rauschen. Je länger ich mich darauf konzentriere, desto lauter und klarer wird dieses Geräusch. Oft spüre ich dabei auch eine starke Vibration. Ich nehme an, dass dies die Eintrittskarte zu einer Astralreise sein könnte und immer wenn besagte Erfahrung eintrifft versuche ich aus meinem Körper zu steigen. Allein der Gedanke an eine Astralreise in dem Zustand verursacht noch lauteres Rauschen und noch stärkere Vibrationen doch niemals habe ich eine eigentliche Astralreise daraus hervorrufen können. Ich habe das Gefühl, dass diese Zustände nur eine kurze Zeit lang anhalten und wenn ich es innerhalb einer bis zwei Minuten nicht geschafft habe, schwinden die Vibrationen und das Rauschen. Fast wie ein Rennen auf Zeit. Die Zustände normalisieren sich dann wieder und ich drifte in einen Traum über.

Nun zu meiner Frage...wie schaffe ich es diesen Zustand für eine Astralreise zu nutzen? Ich bin mir sicher, dass ich schon oft kurz davor stand aber durch bloßes Konzentrieren auf die besagten Zustände scheint nichts zu geschehen. Helfen vielleicht Affirmationen beim Austritt? Wenn die Zustände schwinden, heißt das, dass die Chance auf eine Astralreise vertan ist? Ich habe mal gehört der eigentliche Austritt erfolgt erst nach den Vibrationen etc.

Hoffe auf Antworten :)
 
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Bei Amazon gibt´s Bücher zum Thema. Die von Buhlmann und Monroe hatten mir gefallen und seinerzeit weitergeholfen. Wenn du hier in den Threads zum Thema stöberst findest du zwar einige Kurzanleitungen, ich empfehle aber das Lesen der Bücher für gutes Gelingen und positive Einstimmung.
 
Guten Abend alle zusammen,

ich habe in den letzten Wochen eine immer wiederkehrende Erfahrung gemacht und wollte hier nachfragen ob mir jemand weiter helfen könnte. Vielleicht hat auch jemand ähnliches erlebt.
Jedenfalls passiert es häufig, dass ich aus einem Traum erwache und folgendes passiert. Ich liege im Bett, die Augen noch geschlossen und sehe recht belebte Bilder im Geistigen. Oft sind es auch nur helle Blitze, die aufleuchten. In meinem Kopf höre ich ein extrem lautes rauschen. Je länger ich mich darauf konzentriere, desto lauter und klarer wird dieses Geräusch. Oft spüre ich dabei auch eine starke Vibration. Ich nehme an, dass dies die Eintrittskarte zu einer Astralreise sein könnte und immer wenn besagte Erfahrung eintrifft versuche ich aus meinem Körper zu steigen. Allein der Gedanke an eine Astralreise in dem Zustand verursacht noch lauteres Rauschen und noch stärkere Vibrationen doch niemals habe ich eine eigentliche Astralreise daraus hervorrufen können. Ich habe das Gefühl, dass diese Zustände nur eine kurze Zeit lang anhalten und wenn ich es innerhalb einer bis zwei Minuten nicht geschafft habe, schwinden die Vibrationen und das Rauschen. Fast wie ein Rennen auf Zeit. Die Zustände normalisieren sich dann wieder und ich drifte in einen Traum über.

Hoffe auf Antworten :)

warte bis aus dem Rauschen ein feiner Ton wird, das Rauschen lädt nicht ein da hin zu gehen, da ist es gefährlich...
 
Nun ja wenn Du "Das Bild" da ja nun schon wahrnimmst, das sich eben ergibt, wenn man nicht wach, aber auch nicht mehr oder noch nicht im Traum ist ("tiefenentspannt" nennt man das), dann sind doch die Voraussetzungen eigentlich gut.

Leider wird sehr uneinheitlich in der Sprachverwendung vorgegangen bei diesem Astralreisen-Thema. Ich zum Beispiel kenne yogische Literatur. Das astrale Reisen ist hier das Produkt der meditativen Tiefenentspannung. Es verbindet Wach- und Traumbewusstsein, ist eine Übergangswelt.

Den Zugang zu dieser Welt erreichen fortgeschrittene Yogis. Menschen also, die in sich vollkommen zufrieden sind und nichts erreichen müssen. Die sich Fragen um Astralreisen nicht stellen. Und diesen Geisteszustand sollte man dann auch beim astralen Reisen annehmen: sich keine Fragen darüber stellen. Nirgendwo hinwollen, zunächst. Später, wenn man die astrale Welt kennt, dann soll man natürlich dorthinwollen. Das funktioniert dann auch, weil man sich daran erinnert. Aber: wenn sich ein Gehirn vorstellt, es wolle wohin, und es kennt den Ort nicht, dann kann das Gehirn nur blockieren.

Deshalb ist meditative Praxis eine Grundvoraussetzung für das Eintreten in die astrale Welt.

Zusätzlich: lese ich im Westen und auch in vielen Beiträgen hier im Forum, so sehe ich ein Verständnis von astralem Reisen, das dem yogischen nicht entspricht. Sondern es wird hier vom "Herumreisen" in der realen Welt berichtet, vielmehr in einem dann astral genannten Abbild von ihr. Die Leute fliegen mal eben durch ihr Zimmer, aus dem Fenster, zur Arbeit und so weiter. Manche entwickeln dann auch noch die meines Erachtens spirituell fatale Idee, auf diesen Reisen magisch, also manipulativ in ihrer Realwelt tätig zu sein.

So etwas mag ich nicht, weil es nicht die astrale Welt ist, in der wir leben. Das Bereisen eines Abbildes der realen Welt kann keine astrale Reise sein, es ist vielmehr eine Reise durch die einzige erinnerte Welt, die man kennt. Und eben nicht durch eine astrale Welt.

Daher ist es so:

a) hör auf zu denken

b) hör auf irgendwo hinzuwollen.

c) sei zufrieden, mit dem, was Du hast: Du hast "Das Bild", auf dem das astrale optische Erleben stattfindet. Mit anderen Worten: Du bist ungewöhnlicherweise dann wach, wenn Dein Körper noch schläft. Herzlichen Glückwunsch, das ist bestimmt die erste Stufe zum Austritt. Eine gewisse "Selbstlosigkeit".


Quasi als Geschenk für diese "Selbstlosigkeit" in diesem Zustand hat Dir dein Gehirn das Bild geschenkt. Nimm es Dir also her als Einstiegsmöglichkeit in die astrale Welt.

Ich habe in der Literatur mehrere Beschreibungen gelesen, die das optische Bild als Einstiegs"modul" analysierten. Zunächst wurde meist empfohlen, das Visualisieren zu üben. Man sollte sich eine weiße Linie vorstellen können, wie sie von oben nach unten läuft. Oder ein Kreuz, ein Rechteck. Auch Farben zu visualisieren sollte man üben: man denkt "gelb" und es wird gelb. Schließlich kann man zu Bäumen, Tieren, Pflanzen, Gesichtern, Personen übergehen.

Das alles soll man natürlich im Wachzustand üben, und nicht wenn man im Halbschlaf da vor sich hinvegetiert, gell.

Sondern wenn es "soweit" ist, dann soll man eben einfach schauen. Eine weite Schau, ein möglichst grosses Blickfeld, erst mal im vorderen Bereich, wo auch die natürlichen Augen sind.

An diesem Bild, das man da hat und ja nunmal betrachten kann, kann man eigentlich ganz gut lernen, woran es eigentlich bei einem selber noch hakt. Nochmal zur Erinnerung: der Zustand, den man herstellen "muß", ist der mentale Zustand eines weitfortgeschrittenen Yogi.

Angenommen nun ich sehe grüne Punkte. Etwas in mir könnte sagen: "oh, grüne Punkte". Nun würde der Yogi sagen: solange Du kommentieren mußt, was Du siehst, bist Du noch nicht bereit.

Oder wenn man eine Fratze sieht und meint, es sei ein Dämon, der einem schaden wolle und erschreckt sich - dann würde der Yogi sagen: wovor hast Du Angst? Du blickst in Dich selbst. Hast Du Angst vor Deinem Inneren? Solange das so ist, wirst Du nicht austreten können.

Oder es geschieht etwas, das man nicht kennt, angenommen man sieht einen Menschen, dem man tief in die Augen blickt und der einen fasziniert und der einen mehrere Male anblickt wie noch nie ein Mensch (ein wahrhaft traumhafter Mensch also und keinesfalls ein astraler): der Yogi würde sagen solange Du dich bei jedem Augenblick verliebst und verlieren kannst ist es vielleicht besser, keine Reisen in unbekanntes Land anzutreten.

Oder wenn Dich dein Körper stört: der Yogi würde darauf hinweisen, daß seine Betrachtung für eine astrale Reise nicht notwendig ist.


Nur Schauen.

Und letztlich ist es dann dieses Bild, das Dich hinaustragen wird aus unserer Welt. Und das wird Dein Bewusstsein erweitern.


Bist Du hingegen so eine oberflächliche Person, die nur durch ihr Zimmer und die Wände fliegen will, um sich irgendwie zu befriedigen, so will ich mit Dir nicht gesprochen haben.


Im anderen Falle sind weitere Fragen willkommen. Zum Beispiel weitere Fragen zum Bild, oder so. Oder zu diesem Zwischenzustand oder wozu auch immer.

lg
 
Zu der Frage, ob sich Affirmationen eignen? Zur Vorbereitung des Körpers eignen sich gut die Affirmationen des Autogenen Trainings.

Aber: jedes gedachte Wort wird Dich letztlich am Austreten hindern. Absichtlich gedachte Worte benötigen eine viel zu hohe Nervenspannung, da wird das Bild weggehen.

Daher: wenn Du deinen "Wortsinn" beschäftigen möchtest wenn Du liegend übst, so würde ich Dir eher ein Mantra empfehlen. Es sollte wenigstens drei Buchstaben haben, damit sich ein Raum öffnet. Ich persönlich verwende für solche Fälle "AUM", das heißt ich versuche diese drei Klänge A, U und M gleichzeitig in mir zu intonieren und das eine Ewigkeit lang. Kann man es irgendwann, so wird das AUM leiser, der Raum, den das AUM in einem wachhielt und öffnete, bleibt dann für die Stille übrig.

lg
 
Hey,

Alle antworten sind sicher gut. Alles ist volkommen sicher da kannst du beruhigt sein.

In diesem Zustand bist du bereits auserkorperlich nur dass du den gleichen ort einnimmst als dein koerper was zu spannungen fueher. Versuche einfach deinen koeprer zu verlassen. Du weisst intiutiv wies geht. Es kann sich so echt anfuehlen dass man denkt man sai aufgestanden aufgeflogen oder aufgessesen und dass man sich dann wieder hinlegt weil man denkt man sai nicht astral, ist mir oft passiert am anfang. Einmal wars so hatte den perfekten zustand bin aus dem koerper und dachte jetzt bin ich physisch aufgestanden. Dann dacht ich mir lass mal in die kueche gehn als ich dann durch die tuer durch bin wusst ich erst dass ich auserkoerperlich war hehe.

Wenn du den koerper nicht sofort verlassen kannst verwuch exit techniken. Viele gute findest du in dem unten gennanten buch buch.

Das buch the phase von obe4u.com das es auf sehr viele sprachen gibt ist sehr gut und gratis. Versuch das mal.

Nur das beste und bei frsgen bitte frag los
 
Ich finde Trixi Maus hat es auch sehr gut beschrieben :).

Du stehst jedenfalls kurz davor bzw es war sogar schon der Anfang einer Astralreise denke ich.
Was weiter helfen kann, ist nicht an störende Dinge zu denken, einfach in der Ruhe sein, und im Einklang mit Dir selbst. Dann müsste es klappen :).
 
Hi BlachSabbath,

eine meiner Lieblingsbands. :)

Die einzig sinnvolle Antwort kam von Obst.

Yogis? nur die Fortgeschrittenen können das?, Mantras, "da ist es gefährlich"? Glauben versetzt Berge - und man kann alles glauben was man will. Manch einem hilft das vielleicht.

Astralreisen sind etwas natürliches, was einem passieren kann wenn man Glück hat. Hört sich so an, als hättest du Glück. :)

Wenn du Rauschen und Vibrationen hast ist das super. Mir hilfts, wenn ich dann gar nichts mache. Nichts wollen, einfach laufen lassen. Kommt was - gut. Kommt nichts - auch gut. Entspanne dich und lass dich treiben. Wenn du einmal diese Tür geöffnet hast (wie es scheint) gibts sowieso kein zurück. Das ist was Gutes. Der Rest kommt dann von selbst.

(Trixi Maus schreibt da schon viel Wahres. Aber ist mir zu abgehoben. Sorry Trixi.)
 
Guten Abend alle zusammen,

ich habe in den letzten Wochen eine immer wiederkehrende Erfahrung gemacht und wollte hier nachfragen ob mir jemand weiter helfen könnte. Vielleicht hat auch jemand ähnliches erlebt.
Jedenfalls passiert es häufig, dass ich aus einem Traum erwache und folgendes passiert. Ich liege im Bett, die Augen noch geschlossen und sehe recht belebte Bilder im Geistigen. Oft sind es auch nur helle Blitze, die aufleuchten. In meinem Kopf höre ich ein extrem lautes rauschen. Je länger ich mich darauf konzentriere, desto lauter und klarer wird dieses Geräusch. Oft spüre ich dabei auch eine starke Vibration. Ich nehme an, dass dies die Eintrittskarte zu einer Astralreise sein könnte und immer wenn besagte Erfahrung eintrifft versuche ich aus meinem Körper zu steigen. Allein der Gedanke an eine Astralreise in dem Zustand verursacht noch lauteres Rauschen und noch stärkere Vibrationen doch niemals habe ich eine eigentliche Astralreise daraus hervorrufen können. Ich habe das Gefühl, dass diese Zustände nur eine kurze Zeit lang anhalten und wenn ich es innerhalb einer bis zwei Minuten nicht geschafft habe, schwinden die Vibrationen und das Rauschen. Fast wie ein Rennen auf Zeit. Die Zustände normalisieren sich dann wieder und ich drifte in einen Traum über.

Nun zu meiner Frage...wie schaffe ich es diesen Zustand für eine Astralreise zu nutzen? Ich bin mir sicher, dass ich schon oft kurz davor stand aber durch bloßes Konzentrieren auf die besagten Zustände scheint nichts zu geschehen. Helfen vielleicht Affirmationen beim Austritt? Wenn die Zustände schwinden, heißt das, dass die Chance auf eine Astralreise vertan ist? Ich habe mal gehört der eigentliche Austritt erfolgt erst nach den Vibrationen etc.

Hoffe auf Antworten :)

Mal ganz was anderes. Warum nur immer Astralreisen, wenn man nicht mal die eigene Reise auf Terra einiger maßen bewältigt hat.
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