Depressionen von Arbeit

Arthi

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22. August 2009
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135
Hi.

wieso gehts mir schlecht, wenn ich arbeite? Also ich meine das, was man Erwerbsarbeit nennt. Gartenarbeit und sowas ist schön.
Es wird immer trüber, sinnloser, bis ich's dann meistens erstmal wieder lasse. Dann bin ich erstmal wieder glücklich und erhole mich. Blöd nur, dass dann bald kein Geld mehr da ist, was auch auf die Stimmung drückt.

Ist auch egal was ich mache, auch in der Schule und während dem Studium war es nicht anders.

:schmoll:... Keine Lust mehr.


Danke für's Zuhören.
 
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Hi Arthi,

es muss doch was geben, wou du Lust hast?...
Nicht jeder hat kann mit seiner Berunfung Geld verdienen...ich auch nicht...leider leben wir in so einem Wertesystem.
Licht und liebe morgaine
 
Es ist schon möglich, dass du depressiv bist. Das ist eine Krankheit. Vielleicht lässt du dich mal durchchecken. Wenn dieses Desinteresse sich so durchzieht solltest du diese Möglichkeit nicht ausschließen.

Dann kannst gesund werden oder in Frühpension gehen. Je nach dem was rauskommt. In beiden Fällen gehts dir dann besser. Wenn du gesund bist hast du wieder Spaß an einer Aufgabe. Wenn du in Pension bist gibt es nichts mehr was du unbedingt tun musst. :rolleyes:

Alles Gute für dich.
 
Die Frage, die ich mir stelle, was macht depressiv? Die Arbeit? Oder die Bezahlung? Schlussendlich geht man ja zum Arbreiten, damit man davon leben kann. Aber ich denke, wenn man zwar die Arbeit gerne macht aber davon nicht leben kann, ist es vieleicht besser sich etwas zu suchen, wovon man leben kann. Es sind immer Kompromisse die man eingehen muss, im Leben. Schlussendlich nützt es aber nicht, wenn man schlechte Kompromisse eingeht und etwas tut, wovon man nicht leben kann obwohl man es gerne tut? Denn jeder tut irgendwas gerne, kann aber nicht davon leben:( ?
Ich kann mich auch nicht von meinen Hobbys ernähren, also musste ich Kompromisse eingehen und muss arbeiten gehen, viele Dinge gefallen einem aber nie und nimmer alles!

mfg.

Schlangenstab
 
Die Frage, die ich mir stelle, was macht depressiv? Die Arbeit? Oder die Bezahlung? Schlussendlich geht man ja zum Arbreiten, damit man davon leben kann. Aber ich denke, wenn man zwar die Arbeit gerne macht aber davon nicht leben kann, ist es vieleicht besser sich etwas zu suchen, wovon man leben kann. Es sind immer Kompromisse die man eingehen muss, im Leben. Schlussendlich nützt es aber nicht, wenn man schlechte Kompromisse eingeht und etwas tut, wovon man nicht leben kann obwohl man es gerne tut? Denn jeder tut irgendwas gerne, kann aber nicht davon leben:( ?
Ich kann mich auch nicht von meinen Hobbys ernähren, also musste ich Kompromisse eingehen und muss arbeiten gehen, viele Dinge gefallen einem aber nie und nimmer alles!

mfg.

Schlangenstab

hallo schlangenstab...
du hast recht mit deinen aussagen...natürlich kann sich auch niemand von seinen hobbies ernähren...aber hattest du schon mit einem menschen zu tun der wegen seiner arbeit ein schweres burn-out hatte...bzw. auch depression genannt....ich kenne sowas...und da kann die bezahlung noch so gut sein...steht im enddefekt nicht dafür....
lg
 
wieso gehts mir schlecht, wenn ich arbeite? Also ich meine das, was man Erwerbsarbeit nennt. Gartenarbeit und sowas ist schön.
Es wird immer trüber, sinnloser, bis ich's dann meistens erstmal wieder lasse. Dann bin ich erstmal wieder glücklich und erhole mich. Blöd nur, dass dann bald kein Geld mehr da ist, was auch auf die Stimmung drückt.

Ist auch egal was ich mache, auch in der Schule und während dem Studium war es nicht anders.

Vielleicht ist das auch, weil du bisher immer nur das gemacht, was andere wollten, was andere erwartet und vielleicht sogar auch verlangt haben? ...und nie wirklich das, was du wolltest, so aus dir heraus? ...wobei es ja auch schon in der Schule so war.

Ich gehöre leider zu den Menschen, die nicht einfach so irgendwas machen können, bei mir zeigt sich das körperlich/psychisch, wenn ich gegen meine Natur lebe, mich zu irgendwas zwinge. Da hilft auch kein Zusammenreissen oder Schönreden. Am Anfang möchte ich das ja tun, diese eine bestimmte Tätigkeit, aber dann zeigt es sich mit der Zeit, dass es das eben doch nicht ist, dass ich das nicht kann, von meinem Wesen her. Woher soll man das auch vorher wissen, wenn man es nicht ausprobiert, da in diesem Bereich keine Erfahrungen hat. So geht das bei mir schon über 10 Jahre, von Anfang an quasi, nach der Schule. Vielleicht auch nicht "leider", nur eben, dadurch komme ich mir so anders vor, empfindlicher, zumal ich das bisher bei keinem anderen Menschen so erlebt habe. Alle konnten sich immer zu irgendwas zwingen, auch wenn es ihnen keinen Spaß gemacht hat, der Kohle wegen eben, auch über einen längeren Zeitraum. Und es gibt ja auch Menschen, die ihren Beruf lieben, die ihren Beruf, ihre Tätigkeit mit Leib und Seele ausüben. Leider weiss ich bis heute nicht, was genau meine Berufung ist, wo ich da zu Hause bin, so dass ich etwas in Angriff nehmen bzw. daran arbeiten kann, wüsste in welche Richtung ich mich bewegen kann usw. Geduld und darauf vertrauen, dass das Richtige zur richtigen Zeit auf einen zukommen wird, und, dass alles seine Richtigkeit hat - was anderes weiss ich auch nicht.

Wenn dir Gartenarbeit Spaß macht, wie wäre es dann mit einem Job als Gärtner, evtl. einer Umschulung o. Ausbildung in diesem Bereich?

...vielleicht liegt das aber auch am Druck, dass du da so heftigen Druck in dir spürst, weil du Geld verdienen "musst"?

...weil du das tun "musst", zur Schule "mussten" wir ja auch alle, damals.
 
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