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Traumbaum
Guest
Hora,
ich weiß den Autor auch nicht mehr so genau, kann mich nur erinnern, dass ich von John Blofeld und von Richard Wilhelm ein paar Bücher zu dem Thema gelesen habe, die ganz gut waren.
Was mir sonst noch zu der vorigen Diskussion einfällt, ist folgendes:
Geld ist eine mathematische Struktur im Denken. Ein Problem der heutigen Gesellschaft ist, dass sie das Denken zu sehr überbewertet. Das Denken ist eine Funktion der linken Gehirnhälfte. In der rechten ist das Fühlen. Beide sollen in Harmonie sein, und nicht gegeneinander kämpfen.
Weil viele Esoteriker und religiöse Menschen überbewerten die rechte Gehirnhälfte zu sehr, und geringschätzen das Denken. Und viele Geschäftsleute und Politiker machen genau das Gegenteil. Aber die Lösung kann nur darin liegen, zwischen beiden Extremen einen Ausgleich zu finden.
Wieder eine chinesische Weisheit: Der goldene Mittelweg. (Nicht nur eine Weisheit bei den Chinesen, auch bei uns weiß man das natürlich.)
Außerdem gibt's noch die Intuition und das Körperliche. (Neben dem Denken und dem Fühlen, das sind die vier Grundfunktionen der menschlichen Psyche, nach C.G.Jung.)
Diese vier Funktionen sind alle lebensnotwendig, und keine davon hat absolute Priorität, und keine darf vernachlässigt werden. Jedoch genau dies ist das Problem, an dem die meisten Menschen kranken. Entweder sind sie religiös und sonstwie spirituell, und das analytische und kritische Denken empfinden sie als Bedrohung, oder sie sind Denkertypen und halten überhaupt nichts von esoterischen Dingen. Das einzige, was diese beiden Extreme oft gemein haben, ist ihre Geringschätzung des Körpers. (Wobei es auch vorkommen kann, dass der Körper wohl geachtet wird, aber dennoch eine andere Funktion minderbewertet wird.)
Meiner Meinung nach wird der nächste evolutive Schritt der Menschheit darin bestehen, die Gesamtheit des Gehirnes (also alle diese Funktionen gemeinsam) zu nutzen, und nicht nur einen Teil davon. Dadurch werden auch sämtliche Probleme obsolet, die von einer Überbewertung des Geldes, oder einer Überbewertung der Spiritualität (bei gleichzeitiger Geringschätzung des Materiellen), oder einer Überbewertung der zwischenmenschlichen Gefühle (bei einer Unterbewertung des logischen Verstandes und/oder der spirituellen Tendenzen) herrühren.
Dies klingt einfach, zumindest in der Theorie, in der Praxis aber folgt daraus eine tiefgreifende Umwälzung, die Auswirkungen auf die gesamte Menschheit haben wird. (Weil diese Umwälzung potenziell in uns allen vorhanden ist, durch die Fixierung auf gewisse Teilbereiche aber hintangehalten wird.)
Ob an dieser Umwälzung Rotarier oder sonstige Organisationen beteiligt sein werden, beurteile ich eher skeptisch, weil es dabei auf jeden Einzelnen ankommt, und je unabhängiger und individueller man dabei ist, desto besser. (Außerdem sind Organisationen normalerweise rational organisiert, und die Überbewertung des Rationalen ist ja gerade auch ein Problem.)
ich weiß den Autor auch nicht mehr so genau, kann mich nur erinnern, dass ich von John Blofeld und von Richard Wilhelm ein paar Bücher zu dem Thema gelesen habe, die ganz gut waren.
Was mir sonst noch zu der vorigen Diskussion einfällt, ist folgendes:
Geld ist eine mathematische Struktur im Denken. Ein Problem der heutigen Gesellschaft ist, dass sie das Denken zu sehr überbewertet. Das Denken ist eine Funktion der linken Gehirnhälfte. In der rechten ist das Fühlen. Beide sollen in Harmonie sein, und nicht gegeneinander kämpfen.
Weil viele Esoteriker und religiöse Menschen überbewerten die rechte Gehirnhälfte zu sehr, und geringschätzen das Denken. Und viele Geschäftsleute und Politiker machen genau das Gegenteil. Aber die Lösung kann nur darin liegen, zwischen beiden Extremen einen Ausgleich zu finden.
Wieder eine chinesische Weisheit: Der goldene Mittelweg. (Nicht nur eine Weisheit bei den Chinesen, auch bei uns weiß man das natürlich.)
Außerdem gibt's noch die Intuition und das Körperliche. (Neben dem Denken und dem Fühlen, das sind die vier Grundfunktionen der menschlichen Psyche, nach C.G.Jung.)
Diese vier Funktionen sind alle lebensnotwendig, und keine davon hat absolute Priorität, und keine darf vernachlässigt werden. Jedoch genau dies ist das Problem, an dem die meisten Menschen kranken. Entweder sind sie religiös und sonstwie spirituell, und das analytische und kritische Denken empfinden sie als Bedrohung, oder sie sind Denkertypen und halten überhaupt nichts von esoterischen Dingen. Das einzige, was diese beiden Extreme oft gemein haben, ist ihre Geringschätzung des Körpers. (Wobei es auch vorkommen kann, dass der Körper wohl geachtet wird, aber dennoch eine andere Funktion minderbewertet wird.)
Meiner Meinung nach wird der nächste evolutive Schritt der Menschheit darin bestehen, die Gesamtheit des Gehirnes (also alle diese Funktionen gemeinsam) zu nutzen, und nicht nur einen Teil davon. Dadurch werden auch sämtliche Probleme obsolet, die von einer Überbewertung des Geldes, oder einer Überbewertung der Spiritualität (bei gleichzeitiger Geringschätzung des Materiellen), oder einer Überbewertung der zwischenmenschlichen Gefühle (bei einer Unterbewertung des logischen Verstandes und/oder der spirituellen Tendenzen) herrühren.
Dies klingt einfach, zumindest in der Theorie, in der Praxis aber folgt daraus eine tiefgreifende Umwälzung, die Auswirkungen auf die gesamte Menschheit haben wird. (Weil diese Umwälzung potenziell in uns allen vorhanden ist, durch die Fixierung auf gewisse Teilbereiche aber hintangehalten wird.)
Ob an dieser Umwälzung Rotarier oder sonstige Organisationen beteiligt sein werden, beurteile ich eher skeptisch, weil es dabei auf jeden Einzelnen ankommt, und je unabhängiger und individueller man dabei ist, desto besser. (Außerdem sind Organisationen normalerweise rational organisiert, und die Überbewertung des Rationalen ist ja gerade auch ein Problem.)