den Kopf leer kriegen, an nix denken..

api1966

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.. hallo ! ich glaube, zum Meditieren soll man seine Gedanken abschalten und einfach an gar nichts denken.. - wie schafft ihr das.. mir gelingt es auch sonst schon nicht, z.B. beim Einschlafen..- an irgendwas muss ich immer denken, und dann meist auch immer wieder das gleiche..

Gruß, api
 
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Also ich hab mal gehört das man bewusst Atmen soll den wenn man ans Atmen denkt dann ist kein platz für andere gedanken im Kopf.

Funktioniert bei mir recht gut auch wenn sich mal immer wieder gedanken einschleichen so merk ich doch das ich durchs bewusste Atmen die anderen Gedanken verdränge und so den Kopf frei bekomme.

Probieren geht über Studieren...hehe

Vieleicht hilft dir das auch und wenn nicht gibt es sicher auch andere möglichkeiten! :)

Liebe Grüße!
 
Abschalten soll man nichts. Es geht darum, die aufkommenden Gedanken nicht zu verfolgen. Sie zu beobachten, so wie du etwas als Außenstehender beobachtest. Die Gedanken können tun und lassen, was sie wollen, du schaust einfach nur zu und lässt dich nicht aus der Ruhe bringen.

Probier das mal aus.

Wenn ich das mit den Mantras richtig verstehe, geht es dabei darum, seine Konzentration zu fokussieren auf eine einzige Sache, nämlich das Mantra.

Wenn es mit der Gedankenstille nicht klappt, kannst du ja mal Mantras ausprobieren. So habe ich auch angefangen, bis mir das alles zu laut wurde :D.

Gruß,
Diana
 
In der gewählten Überschrift steckt das Wort Krieg drin, und wenn man sich im Krieg befindet, muss man kämpfen.

Einfacher ist es, die Stille zu sich kommen zu lassen.
 
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Sorry, Tinnitus ist voll ekelig.

Bei mir Gedankenkarussell durch Depressionen.
Ich war immer auf der Suche nach dem "NOT AUS".

Durch diese Denke befindet man sich in der klassischen Opferrolle.:guru:

Wer nicht mehr denkt, ist tot.
Abstand halten und die (neutrale) Beobachterrolle einnehmen.
Sich bewußt werden, daß alle Phänomene vergänglich sind.
Daß die Gedanken aufsteigen, einen Höhepunkt erreichen und wieder vergehen.
Daß man sich in sie verstricken kann.
Daß man zurück zu seinem Meditationsobjekt wechseln kann.
Daß man diesen Mechanismus frühzeitig erkennen und unterbrechen kann.
Daß die Gedanken gute Lehrmeister sein können.
Daß sich die Gedanken mit der Zeit beruhigen.
Daß Gedanken nur Gedanke sind, mehr nicht.
Daß darunter das Wahre Selbst liegt.
 
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