Regentänzerin
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- 20. Dezember 2020
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Hallo liebe Community! Ich habe diesen Beitrag vor kurzem versehentlich in einer unpassenden Kategorie (als "Antwort") erstellt - also bitte nicht wundern- und ich erhoffe mir hier vielleicht noch ein paar mehr Reaktionen . Also hier mein Beitrag:
Mit diesem Beitrag wollte ich euch fragen, was ihr darunter versteht, den "eigenen Weg" in Bezug auf spirituelle Themen zu gehen/bzw. Wie man seine eigenen Wahrheiten findet.
Viele Lehren sogenannter "Meister" und "Erleuchteter" passen oft nicht mit dem zusammen, was mein Herz mir sagt und manchmal (je nach Thema) widersprechen sich die Lehren unterschiedlicher Personen auch mal. Andererseits verstehe ich (oft, nicht immer) auch, warum ein bestimmter Lehrer eine bestimmte Sache zu lehren versucht, aber trotzdem möchte ich mir von keinem anderen sagen lassen, was der "Sinn" dieses Lebens hier ist. Vielen geht es um spirituelles Erwachen/Erleuchtung. Doch das kommt mir manchmal so ultra ernst vor. Ich spüre, dass ich überhaupt nicht erleuchtet sein möchte. Und ich möchte auch kein "Meister" sein, der emotional über allen Dingen steht und immer "perfekt" handelt, alles weiß und alles kann. Ich hab das Gefühl, dass wir dann alle gleich wären, gar nicht mehr so richtig wir selbst, keine Ahnung.... Manchmal denke ich dann, deswegen nicht gut genug zu sein, weil "das Ziel hinter allem" ein anderes ist (Laut diesen Lehrern) als MEIN Ziel . Gleichzeitig spüre ich aber auch sehr stark, was in mir los ist. Was ich will und was mein Sinn ist. Mein Sinn ist so so einfach, vielleicht ZU einfach, aber ich will einfach nur LEBEN. Durch die Felder laufen und den Wind in den Haaren spüren. Im Regen tanzen, von lieben Menschen umgeben sein, in der Natur sein... Liebeskummer haben und selbst wieder aufstehen, mich auf's Neue verlieben, weil die Liebe in all ihren Farben und Formen alles ist. Ich will weinen, lachen, wütend sein, verstehen und verzeihen. Ich will Fehler machen, mich verbessern, lieben und geliebt werden und mir immer wieder neue Träume ausmalen, die es für mich zu erleben gilt. Wow, das einfach mal aufzuschreiben tut richtig gut .
Aber dann frag ich mich:
Was ist richtig (wahr) und was ist falsch (unwahr)? Wie können Widersprüche, unterschiedliche Wahrheiten, gleichermaßen "stimmen"?
Es macht mir Angst, mich so ganz "auf mich selbst zu verlassen". Was ist, wenn ich falsch liege, einfach total daneben? Weil - woher soll ich "es" wissen? Und ja, es macht mir Angst manche Dinge nicht zu verstehen. Wie zum Beispiel "Paralleluniversen", dass ich "multidemensional" existieren soll (laut Neale Walsch), dass Zeit eine Illusion sein soll und alles gleichzeitig existieren soll, OBWOHL ich ganz aktuell eine ANDERE ERFAHRUNG mache (nämlich das Vergangenheit und Zukunft existieren). Ich meine - was ist, wenn ich in irgendwelchen Paralleluniversen existiere oder in der Zukunft, und dann Dinge erlebe, die ich gar nicht erleben will? (Wie bspw. Gewalt oder Folter). Ganz oft heißt es auch, die Welt sei eine Illusion. Aber was bedeutet das? Das all die Seelen, die mit mir hier inkarniert sind, nur in meiner Einbildung existieren?? Dann wäre ich ja ganz alleine...
Und dann noch meine Selbstwertprobleme. Selbstliebe ist ja bekanntlich der Schlüssel zum Glück, aber manchmal fühle ich mich einfach total unfähig, auch die "weniger ansehnlichen" Seiten in mir zu lieben. Und dann steh ich da... mit innerer Freude und Energie, die ich fühle, wenn ich meine Wahrheiten für richtig halte, aber gleichzeitig so unfähig, diese Freude zu spüren/ zu leben, weil es ja vielleicht "nicht richtig" ist (also die Wahrheiten, weswegen ich mich freue). Viele sagen zum Beispiel: "Du musst ganz alleine, nur mit dir selbst, unabhängig von allen äußeren Ereignissen, glücklich sein." Und ich FREUE mich aber, wenn ich daran denke, in der Zukunft bestimmte Erfahrungen zu machen und die auch manifestieren zu können. Dabei ist das ja "falsch", denn glücklich sein soll man ja nur mit sich selbst und wenn die Ereignisse dann eintreten, verliert man sie ja eh wieder, weshalb sie bedeutungslos sind, und obendrein auch noch eine ILLUSION (das ist das, was die Lehrer oft vermitteln und was sich für mich nicht rchtig anfühlt).
So, jetzt habe ich mir mal alles von der Seele geschrieben Ich hoffe, der ein oder andere versteht, was ich meine, denn bisher konnte ich mit niemandem darüber sprechen (ich hab es versucht), aber in meinem Umfeld sind die Menschen einfach nicht mit spirituellen Themen vertraut.
Ich freue mich über jeden Beitrag und danke euch!
P.S: Greift euch gerne einzelne Teilaspekte raus und reagiert nur auf diese! Und fühlt euch frei, alles zu schreiben, was ihr wollt (aber bitte seid nicht gemein)
Mit diesem Beitrag wollte ich euch fragen, was ihr darunter versteht, den "eigenen Weg" in Bezug auf spirituelle Themen zu gehen/bzw. Wie man seine eigenen Wahrheiten findet.
Viele Lehren sogenannter "Meister" und "Erleuchteter" passen oft nicht mit dem zusammen, was mein Herz mir sagt und manchmal (je nach Thema) widersprechen sich die Lehren unterschiedlicher Personen auch mal. Andererseits verstehe ich (oft, nicht immer) auch, warum ein bestimmter Lehrer eine bestimmte Sache zu lehren versucht, aber trotzdem möchte ich mir von keinem anderen sagen lassen, was der "Sinn" dieses Lebens hier ist. Vielen geht es um spirituelles Erwachen/Erleuchtung. Doch das kommt mir manchmal so ultra ernst vor. Ich spüre, dass ich überhaupt nicht erleuchtet sein möchte. Und ich möchte auch kein "Meister" sein, der emotional über allen Dingen steht und immer "perfekt" handelt, alles weiß und alles kann. Ich hab das Gefühl, dass wir dann alle gleich wären, gar nicht mehr so richtig wir selbst, keine Ahnung.... Manchmal denke ich dann, deswegen nicht gut genug zu sein, weil "das Ziel hinter allem" ein anderes ist (Laut diesen Lehrern) als MEIN Ziel . Gleichzeitig spüre ich aber auch sehr stark, was in mir los ist. Was ich will und was mein Sinn ist. Mein Sinn ist so so einfach, vielleicht ZU einfach, aber ich will einfach nur LEBEN. Durch die Felder laufen und den Wind in den Haaren spüren. Im Regen tanzen, von lieben Menschen umgeben sein, in der Natur sein... Liebeskummer haben und selbst wieder aufstehen, mich auf's Neue verlieben, weil die Liebe in all ihren Farben und Formen alles ist. Ich will weinen, lachen, wütend sein, verstehen und verzeihen. Ich will Fehler machen, mich verbessern, lieben und geliebt werden und mir immer wieder neue Träume ausmalen, die es für mich zu erleben gilt. Wow, das einfach mal aufzuschreiben tut richtig gut .
Aber dann frag ich mich:
Was ist richtig (wahr) und was ist falsch (unwahr)? Wie können Widersprüche, unterschiedliche Wahrheiten, gleichermaßen "stimmen"?
Es macht mir Angst, mich so ganz "auf mich selbst zu verlassen". Was ist, wenn ich falsch liege, einfach total daneben? Weil - woher soll ich "es" wissen? Und ja, es macht mir Angst manche Dinge nicht zu verstehen. Wie zum Beispiel "Paralleluniversen", dass ich "multidemensional" existieren soll (laut Neale Walsch), dass Zeit eine Illusion sein soll und alles gleichzeitig existieren soll, OBWOHL ich ganz aktuell eine ANDERE ERFAHRUNG mache (nämlich das Vergangenheit und Zukunft existieren). Ich meine - was ist, wenn ich in irgendwelchen Paralleluniversen existiere oder in der Zukunft, und dann Dinge erlebe, die ich gar nicht erleben will? (Wie bspw. Gewalt oder Folter). Ganz oft heißt es auch, die Welt sei eine Illusion. Aber was bedeutet das? Das all die Seelen, die mit mir hier inkarniert sind, nur in meiner Einbildung existieren?? Dann wäre ich ja ganz alleine...
Und dann noch meine Selbstwertprobleme. Selbstliebe ist ja bekanntlich der Schlüssel zum Glück, aber manchmal fühle ich mich einfach total unfähig, auch die "weniger ansehnlichen" Seiten in mir zu lieben. Und dann steh ich da... mit innerer Freude und Energie, die ich fühle, wenn ich meine Wahrheiten für richtig halte, aber gleichzeitig so unfähig, diese Freude zu spüren/ zu leben, weil es ja vielleicht "nicht richtig" ist (also die Wahrheiten, weswegen ich mich freue). Viele sagen zum Beispiel: "Du musst ganz alleine, nur mit dir selbst, unabhängig von allen äußeren Ereignissen, glücklich sein." Und ich FREUE mich aber, wenn ich daran denke, in der Zukunft bestimmte Erfahrungen zu machen und die auch manifestieren zu können. Dabei ist das ja "falsch", denn glücklich sein soll man ja nur mit sich selbst und wenn die Ereignisse dann eintreten, verliert man sie ja eh wieder, weshalb sie bedeutungslos sind, und obendrein auch noch eine ILLUSION (das ist das, was die Lehrer oft vermitteln und was sich für mich nicht rchtig anfühlt).
So, jetzt habe ich mir mal alles von der Seele geschrieben Ich hoffe, der ein oder andere versteht, was ich meine, denn bisher konnte ich mit niemandem darüber sprechen (ich hab es versucht), aber in meinem Umfeld sind die Menschen einfach nicht mit spirituellen Themen vertraut.
Ich freue mich über jeden Beitrag und danke euch!
P.S: Greift euch gerne einzelne Teilaspekte raus und reagiert nur auf diese! Und fühlt euch frei, alles zu schreiben, was ihr wollt (aber bitte seid nicht gemein)