Deeksha gegen Gebühr?!

Wonda

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5. November 2007
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Hallo an alle! (Hoffentlich ist mein Beitrag hier richtig, bin zum ersten Mal in diesem Forum)

Ich war jetzt zweimal zu einem Deeksha-Abend und insgesamt gesehen hat es mir gefallen und gutgetan. Aber etwas ist mir negativ aufgefallen: es wurde viel davon geredet, dass sich alles fügen wird, dass man sich keine Sorgen machen soll z.B. wegen Finanzen etc. "Wenn du nach Golden City reisen sollst, dann werden sich auch die Finanzen dafür regeln", so in dem Tenor. Ich habe nun gesehen, dass eigentlich alle Deeksha-Abende zwischen 15 bis 30 Euro kosten und das wundert mich etwas. Wenn die Deeksha-Geber wirklich Vertrauen in den positiven Verlauf der Dinge hätten, dann müßte doch kein Preis vorgeschrieben sein. Nur bei einem Termin habe ich gesehen, dass es hieß "Seminargebühren: Spende erbeten (16 Euro sind sehr willkommen, angelehnt an die bundesweiten Diksha-Gaben)". DAs hat mir gefallen, aber leider ist die Veranstaltung nicht in meiner Nähe. Ich hätte auch nie vor, kostenlos Deeksha zu erwarten, ich hätte immer das von Herzen kommende Bedürfnis, eine Wertschätzung für diese Deeksha-Gabe und die Zeit, der der Deeksha-Geber sich für mich nimmt, auch in finanzieller Form zu geben und bin sogar froh, einen Durchschnittswert genannt zu bekommen. Aber ich stoße mich an dem vorgeschriebenen Betrag der meisten Abende! Im übrigen finde ich, dass es z.B. für Menschen mit einem niedriegen Einkommen, die aber mit frohem Herzen Deeksha bekommen möchten, nahezu unmöglich ist, sich 15 oder sogar 30 Euro zu leisten. Wenn die Deeksha-Geber genug Vertrauen hätten, dann würden die "Einnahmen" sicher mindestens genauso gut fließen wie mit vorgeschriebenen Beiträgen. Wie seht Ihr das?

Ich möchte gerne Deeksha-Geberin werden, aber ich würde auch nur Spenden nehmen, so dass jeder entscheiden kann, wieviel ihm der Abend wert ist UND wieviel er sich gerade leisten kann. Deeksha sollte doch nicht zur Einnahmequelle mutieren, sondern eine Quelle der Kraft bleiben, finde ich. Und da findet sich dann doch alles andere von selber. Ich würde sogar so weit gehen, die Spenden gar nicht für mich zu verwenden, sondern sie zu sammeln um einem anderen Menschen die REise nach Indien zu ermöglichen, damit es immer mehr und mehr Deeksha-Geber auf der Welt gibt und sich diese Kraft noch schneller verbreitet.

Nachdem, was ich in dem Buch von Arjuna Ardagh gelesen habe, ging es bei keinem Deeksha-Geber darum, mit Deeksha Geld zu verdienen. Die meisten hatten ihre Jobs und gaben Deeksha einfach aus dem Bedürfnis heraus, diese Kraft weiterzugeben und vor allem aus der Erkenntnis heraus, dass sich alles nur in eine positive Richtung bewegen wird, wenn es endlich keine Trennung mehr von "Ich" und "NIcht-Ich" gibt.

Liebe Grüße von Wonda
 
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Ich habe selbst auch schon Deeksha bekommen, einmal in Form von Deeksha-Abenden, bei denen tlw. 2 oder mehr Deeksha-Geber anwesend waren, als auch Fern-Deeksha.

Für die Fern-Deeksha musste ich nichts bezahlen, aber für die Abende einen Obulus von 20 Euro.

Ich weiss nicht, wo und in welchem Rahmen Du Deeksha erhalten hast, aber ich finde diesen Unkosten-Beitrag schon gerechtfertigt, da die Deeksha-Geber auch ihren Aufwand haben. Sie müssen die Räumlichkeiten tlw. anmieten, sie haben eine Anfahrt, sie investieren Zeit und Energie.

Deshalb finde ich 20 Euro als Ausgleich auch gerechtfertigt und Du sprichst sogar nur von 15 Euro... Ich bin überzeugt, dass die Deeksha-Geber, bei denen ich jetzt war, auch auf einen Teil oder auf alles verzichten würden, wenn man sagt, dass man es sich finanziell nicht leisten kann.

Es kommt natürlich auch darauf an, wie oft man sich Deeksha geben lässt.
 
Hallo,

was versteht ihr unter Deeksha? Was passiert dabei? Wo kommt - ich nehme an Energieübertragung ? - her??

Kaji
 
Für die Fern-Deeksha musste ich nichts bezahlen, aber für die Abende einen Obulus von 20 Euro.

Ich weiss nicht, wo und in welchem Rahmen Du Deeksha erhalten hast, aber ich finde diesen Unkosten-Beitrag schon gerechtfertigt, da die Deeksha-Geber auch ihren Aufwand haben. Sie müssen die Räumlichkeiten tlw. anmieten, sie haben eine Anfahrt, sie investieren Zeit und Energie.


Ja, das sehe ich auch so, aber ich finde es nicht stimmmig, einen Betrag vorschreiben zu lassen. Wenn da wirklich so viel Vertrauen in die Einheit und in das "Es wird sich alles fügen, jeder bekommt, was er braucht" da wäre, dann würde es keinen Festpreis geben, sondern eine Empfehlung und ein Vertrauen darauf, dass es alles stimmen wird. Ganz ehrlich, wenn ich 20 Euro nehme und habe neun TEilnehmer oder mehr, dann kommen da 180 Euro zusammen. Bei maximal 3 Stunden Zusammentreffen sind das über 60 Euro pro Stunde. Das finde ich schon einen fürstlichen STundenlohn. Und was die Energie angeht, da ist es ja den Worten meiner Deeksha-Geberin und nach dem, was ich so gelesen habe, so, dass jeder Geber selber auch noch viel mehr Energie abbekommt, die sozusagen in ihm hängenbleibt, während er sie weiterleitet. Ich kenne das aus dem REiki.

Ich habe nichts dagegen, dass so ein Abend etwas kostet, aber ich bin nicht einverstanden, dass der Betrag vorgeschrieben ist.

Liebe Grüße von

Wonda
Deshalb finde ich 20 Euro als Ausgleich auch gerechtfertigt und Du sprichst sogar nur von 15 Euro... Ich bin überzeugt, dass die Deeksha-Geber, bei denen ich jetzt war, auch auf einen Teil oder auf alles verzichten würden, wenn man sagt, dass man es sich finanziell nicht leisten kann.

Es kommt natürlich auch darauf an, wie oft man sich Deeksha geben lässt. [/FONT][/COLOR][/QUOTE]
 
Ja, das sehe ich auch so, aber ich finde es nicht stimmmig, einen Betrag vorschreiben zu lassen. Wenn da wirklich so viel Vertrauen in die Einheit und in das "Es wird sich alles fügen, jeder bekommt, was er braucht" da wäre, dann würde es keinen Festpreis geben, sondern eine Empfehlung und ein Vertrauen darauf, dass es alles stimmen wird. Ganz ehrlich, wenn ich 20 Euro nehme und habe neun TEilnehmer oder mehr, dann kommen da 180 Euro zusammen. Bei maximal 3 Stunden Zusammentreffen sind das über 60 Euro pro Stunde. Das finde ich schon einen fürstlichen STundenlohn. Und was die Energie angeht, da ist es ja den Worten meiner Deeksha-Geberin und nach dem, was ich so gelesen habe, so, dass jeder Geber selber auch noch viel mehr Energie abbekommt, die sozusagen in ihm hängenbleibt, während er sie weiterleitet. Ich kenne das aus dem REiki.

Ich habe nichts dagegen, dass so ein Abend etwas kostet, aber ich bin nicht einverstanden, dass der Betrag vorgeschrieben ist.

Liebe Grüße von

Wonda

Wenn du damit nicht konform gehen kannst, dann ist Deeksha vielleicht nicht das richtige für dich - sowohl als Nehmer, als auch als Geber...

Überall müssen wir für (spirituelle) Leistungen einen Betrag zahlen, den der Leistende vorgibt, sei es beim Karten legen oder bei Reiki, Channeling etc.. Es liegt dann doch in deiner Entscheidung, ob du bereit bist, diesen Betrag zu zahlen oder nicht...

Zumal die Ausbildung zum Deeksha-Geber auch nicht wirklich billig ist, warum sollte der Geber dann nicht einen Teil seiner Unkosten damit wieder einbringen?

Die Deeksha-Abende, dich ich bisher erlebt habe, gingen über mind. 3 Stunden - jetzt rechne dir mal bitte den Stundenlohn pro Person aus - ich denke, du machst da aus einer Mücke einen Elefanten - Sorry -...

Wie gesagt, wenn der Betrag für dich zu hoch erscheint, oder du dir das nicht vorschreiben lassen möchtest, dann zwingt dich doch keiner zu solchen Veranstaltungen zu gehen bzw. dir Deeksha geben zu lassen...

 
Wenn du damit nicht konform gehen kannst, dann ist Deeksha vielleicht nicht das richtige für dich - sowohl als Nehmer, als auch als Geber...

Überall müssen wir für (spirituelle) Leistungen einen Betrag zahlen, den der Leistende vorgibt, sei es beim Karten legen oder bei Reiki, Channeling etc.. Es liegt dann doch in deiner Entscheidung, ob du bereit bist, diesen Betrag zu zahlen oder nicht...

Zumal die Ausbildung zum Deeksha-Geber auch nicht wirklich billig ist, warum sollte der Geber dann nicht einen Teil seiner Unkosten damit wieder einbringen?

Die Deeksha-Abende, dich ich bisher erlebt habe, gingen über mind. 3 Stunden - jetzt rechne dir mal bitte den Stundenlohn pro Person aus - ich denke, du machst da aus einer Mücke einen Elefanten - Sorry -...

Wie gesagt, wenn der Betrag für dich zu hoch erscheint, oder du dir das nicht vorschreiben lassen möchtest, dann zwingt dich doch keiner zu solchen Veranstaltungen zu gehen bzw. dir Deeksha geben zu lassen...


Hallo Zauberlehrling,

ich weiß ja nicht wo Du lebst, ich habe z.B. einen Stunden lohn von 5,- Euro. D.h. ich müßte drei bis vier Stunden arbeiten gehen, damit jemand für ein paar Sekunden irgendeine Energie (wo ich nicht mal weiß, was das ist) in mich pumpt. Wenn ich schlau wäre, würde ich doch am besten eine Ausbildung zum Deeksha-Geber machen. Da bin ich dann fein raus aus dem Schneider, brauche nichts tun und verdiene ganz gut. Die Leute heutzutage kaufen einem auch alles ab, was nur irgendwie esoterisch klingt, ohne es zu hinterfragen.
Sehr praktisch. Hoffentlich kommen nicht zu viele auf die selbe Idee, denn dann ist die Konkurenz zu groß. Aber, dann ich bin gleich noch schlauer und mache einen Super-Deeksha aus dem normalen Deeksha, gechannelt von Blablabla und schon kommen alle nur zu mir . :schnl:

Wie praktisch, das es mal wieder eine Sache ist, die wirklich JEDER erlernen kann. Ich frage mich warum es in der Esoszene
keine Vorprüfungen oder sowas gibt. Denn um Arzt zu werden, braucht man ein Studium und vielleicht auch gewisse andere Fertigkeiten. Nur hier, hier kann wieder jeder etwas erlernen und gibt es dann wahllos an andere weiter. Ob sie wissen, was sie tun?

Kaji

(übrigens: spirituelle "Leistungen" sind kostenlos.

Und was ist das eigentlich für eine Einstellung? Weil meine Ausbildung so teuer war, hebe ich die Preise extra an, um das Geld wieder rein zu bekommen. Macht auf dieser Erde eigentlich noch jemand was für sich selbst und für die anderen oder geht es nur noch um die Kohle? Gibt es auch noch Menschen, die in etwas investieren, weil es ihnen selbst FREUDE macht, oder nur, weil sich am Ende das Ego aufbauschen kann und die Kassen klingeln? Mir stehen echt grad die Haare zu Berge. :blue2: )
 

Ich verstehe deine Aufregung nicht :)

Wo steht geschrieben, dass spirituelle Leistungen kostenlos sind? Gibt es dafür ein Gesetz?

Sorry, wieso sollte im spirituellen Bereich alles kostenlos sein? Mit welcher Rechtfertigung?

Ich bin kein Deeksha-Verfechter, habe bisher vielleicht 5 Stück bekommen, davon war ich auf 2 Deeksha-Abenden. Allesamt schon einige Monate her... Nur vorab, bevor gesagt wird, dass ich zu den Gebern etc. gehöre...

Soweit ich weiss kostet eine Deeksha-Ausbildung in Poona ca. 5.000,-- Euro. Ich finde es durchaus gerechtfertigt, wenn ich solch eine Ausbildung mache und mich dazu entschließe erworbenen Fähigkeiten (was und wie auch immer diese dann aussehen) für andere anzuwenden, dann darf man m.E. auch einen Unkostenbeitrag dafür verlangen.

Ich gehe nicht davon aus, dass man sich für diese Ausbildung entscheidet, um anschließend Geld zu scheffeln, sondern dass man diese für sich macht.

Es geht doch darum, für sich selbst ein Wohlbefinden zu erreichen - ganz egal mit welcher Methode, die für einen anderen evt. schwachsinnig ist. Und wenn jemand über Deeksha zu einem Wohlbefinden gelangt, dann eben damit; ein anderer wählt einen anderen Weg... Und überall zahlen wir dafür Geld :escape:

Jede Ausbildung kostet Geld und am Ende werden diese gewonnen Fähigkeiten zum Erwerb angeboten.

Wie ich in meinem ersten Beitrag bereits gesagt habe, würden die Deeksha-Geber, bei denen ich war, mit Sicherheit auf das Geld verzichten, würde man offen sagen, dass man es sich nicht leisten kann.



 

Ich verstehe deine Aufregung nicht :)

Wo steht geschrieben, dass spirituelle Leistungen kostenlos sind? Gibt es dafür ein Gesetz?

Sorry, wieso sollte im spirituellen Bereich alles kostenlos sein? Mit welcher Rechtfertigung?

Ich bin kein Deeksha-Verfechter, habe bisher vielleicht 5 Stück bekommen, davon war ich auf 2 Deeksha-Abenden. Allesamt schon einige Monate her... Nur vorab, bevor gesagt wird, dass ich zu den Gebern etc. gehöre...

Soweit ich weiss kostet eine Deeksha-Ausbildung in Poona ca. 5.000,-- Euro. Ich finde es durchaus gerechtfertigt, wenn ich solch eine Ausbildung mache und mich dazu entschließe erworbenen Fähigkeiten (was und wie auch immer diese dann aussehen) für andere anzuwenden, dann darf man m.E. auch einen Unkostenbeitrag dafür verlangen.

Ich gehe nicht davon aus, dass man sich für diese Ausbildung entscheidet, um anschließend Geld zu scheffeln, sondern dass man diese für sich macht.

Es geht doch darum, für sich selbst ein Wohlbefinden zu erreichen - ganz egal mit welcher Methode, die für einen anderen evt. schwachsinnig ist. Und wenn jemand über Deeksha zu einem Wohlbefinden gelangt, dann eben damit; ein anderer wählt einen anderen Weg... Und überall zahlen wir dafür Geld :escape:

Jede Ausbildung kostet Geld und am Ende werden diese gewonnen Fähigkeiten zum Erwerb angeboten.

Wie ich in meinem ersten Beitrag bereits gesagt habe, würden die Deeksha-Geber, bei denen ich war, mit Sicherheit auf das Geld verzichten, würde man offen sagen, dass man es sich nicht leisten kann.




Hallo Zauberlehrling,

gehe einfach in Dich, da findest Du DIE Spiritualität. Und die ist kostenlos!! Kein Mensch wird Dir über das Außen irgendwas geben können. Ist aber nur meine Meinung, und ich spreche da aus eigener Erfahrung, da ich jahrelang so blöd war unendlich viel Kohle für Seminare und sonst was auszugeben. Was hat es mir gebracht? Gar nichts! Erkannt habe ich immer nur dann etwas, wenn ich mich selbst beobachtet und analysiert habe. Das konnte mir niemand abnehmen.

Was meinst Du, wieviele Deekshas wirst Du brauchen, bis Du weiter gekommen bist? Im anderen Thread war sogar von Erleuchtung die Rede und es gab da eine Person, die sich schon 50 solcher Energieübertragungen geben lassen hat. *grübel* Naja, jedem das seine, da hast Du schon Recht.

5000,- Euro!!! Alle Achtung! Hat das ein Inder erfunden oder ein Weißer? Mit Indien hat das jedenfalls meiner Meinung nach nicht viel zu tun. Oder zumindest lief einst traditionell was ganz anderes unter Deeksha ab, als das, was heute scheinbar darunter verstanden wird. Aber das ist ja mit allem so. Altes Wissen/alte Bräuche werden in moderne umgewandelt und dann verkauft.

Dennoch viel Glück auf Deinem Weg :liebe1:,
Kaji
 
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Hallo zusammen,

wenn für sog. "spirituelle Leistungen" Geld verlangt wird, dann ist das für mich ein sicheres Indiz dafür, dass es mit göttlicher Liebe nichts zu tun hat.

Oder will Liebe bezahlt werden für ihre Leistung?

Leider ist das sehr unbequem, denn es erschwert die Suche ungemein, kaum einer der Gurus will sich ohne finanzielle Gegenleistung mit Suchenden abgeben.

Ham-sa
joakina
 
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