pluto
Aktives Mitglied
Nach meiner Beobachtung gibt es sowas wie einen Generationensprung, einen Wechsel. Ein Thema wird immer auf die Übernächste Generation (also Enkelkinder) weitergereicht. So bekommt die Person in der Mitte das Thema von zwei Seiten (also von den Eltern und nochmal durch die Kinder) "um die Ohren". Auf die Weise werden Themen zunächst mal in der eigenen Kindheit "angestochen" und später bekommt man sie dann durch die eigenen Kinder (und auch durch den Partner, der gehört mit ins Konzept) wieder aufgetischt, um zu heilen und vor allem, um zu wachsen...
Aus meiner Sicht macht die Frage darum keinen Sinn. Darum meine Frage nach Deiner Definition und meine Sicht dazu...
Andreas
Hallo Andreas,
eben dies ist mir auch aufgefallen. Selbst führe ich eine (aus meiner Sicht) ähnliche Ehe wie meine Großeltern mütterlicherseits. Meine Tochter nun wiederholt alles, was bei meinen Eltern stattgefunden hat. Es ist richtig grausam.
Wie es bei meinem Mann aussieht weiß ich nicht, darüber habe ich mir nie großartig Gedanken gemacht. Esmuss ähnliche Parallelen geben.
ABER: Das muss man doch nicht einfach so hinnehmen?
Denn dann würde ich irgendwann "durchdrehen" oder mich völlig von meiner Tochter distanzieren. Denn diese Wiederholungen sind echt Horror.
Liebe Grüße Pluto