Hallo allerseits,
habe lange überlegt ob ich diesen Thread eröffnen sollte, da ich ungerne nach hilfe frage, aber so langsam brauche ich Kraft. Energie zum kämpfen, Hoffnungen.
Ich habe natürlich auch schöne sachen im Leben, die ich genieße, aber vieles ist sehr anstrengend für mich. Ich bin traumapatientin mit komplexer posttraumatischen belastungsstörung und hab auch die diagnose zur dissoziativen identitätsstörung (Multiple persönlichkeit). Durch jahrelangen Misshandlungen und Vernachlässigung besonders durch meine alkoholkranke Mutter. Ansonsten auch durch jahrelanges Mobbing traumatisiert.
Naja das ist jetzt unwichtig, ich hab es geschafft ein leben aufzubauen, fernab von meiner Erzeugerin (300km), wohne mit meinem Verlobten zusammen
Bin natürlich auch in Therapie und kämpfe für jedes bisschen Kraft. Aber im moment läuft wieder alles schief. Ich muss ewig warten bis ich endlich studieren kann (ca. 2-3 Jahre noch von 6 Jahren), suche wie blöde nen Job, finde einfach nichts, und finanziell siehts deshalb auch mau aus. In letzter zeit hab ich kaum noch kraft, schlafe manchmal 18-24 Stunden, unter anderem auch wegen Schmerzen. Ich hab ein Gendefekt, das mein komplettes Bindegewebe schwach und leicht zu reissen ist, die muskeln können meine Wirbeln kaum gerade halten, muss deshalb sogar opiate nehmen gegen die schmerzen, und darf deshalb eigentlich nur Bürojobs machen. Laut Ärzte in der Schmerzklinik werde ich im Laufe der Jahre eh immer stärkere schmerzen haben, evtl. kommen irgendwann die ersten Operationen, und dann umsteigen auf noch stärkere Opiate (Morphium). Ich will das nicht! Wieso kann ich nicht einfach normal und gesund sein?
Auch soll ich eig. alle 2 Jahre zum Kardiologen zur Kontrolle der Aorta (Hauptschlagader), falls sie sich weitet und reisst, sterbe ich. War schon über 4 Jahren nicht mehr zu Kontrolle, weil ich einfach Angst davor und keine Lust mehr habe mich mit dem Scheiss zu beschäftigen.
Also fahre ich mehrgleisig, suche ne schulische Ausbildung, und andererseits nach einem Job, ich bin froh wenn ich irgendwas kriege. Aber es findet sich kaum was, und wenn doch, regnet es Absagen.
Teilweise habe ich schon keine Lust mehr, das soll jetzt nicht nach selbstmitleid klingen, sorry, aber alles is schon sehr hart für mich. Ich hab ne unheilbare körperliche erkrankung, die situation wirkt sich auch nicht vorteilhaft auf meine traumafolgestörung aus, und mir fehlt einfach langsam die Luft zum durchhalten.
Andererseits kann ich auch nicht den ganzen Tag im bett liegen, vollgepumpt mit schmerzmittel, ständig müde und kraftlos, ohne antrieb (nein, keine depression), ständige Albträume (die noch mehr kraft nehmen) von meiner Vergangenheit und Missbrauch, und in der Post liegen nur absagen(oder Absagen nach den vereinzelten Vorstellungsgesprächen). Das nervt.
Ich habe langsam einfach keine lust mehr
Sorry.
Sorry fürs vollsülzen, ich hoffe ich hab euch nicht genervt, aber das musste einfach mal raus. Oh man, ich wette das liest sich keiner durch -.-
LG
Arrhytmie
habe lange überlegt ob ich diesen Thread eröffnen sollte, da ich ungerne nach hilfe frage, aber so langsam brauche ich Kraft. Energie zum kämpfen, Hoffnungen.
Ich habe natürlich auch schöne sachen im Leben, die ich genieße, aber vieles ist sehr anstrengend für mich. Ich bin traumapatientin mit komplexer posttraumatischen belastungsstörung und hab auch die diagnose zur dissoziativen identitätsstörung (Multiple persönlichkeit). Durch jahrelangen Misshandlungen und Vernachlässigung besonders durch meine alkoholkranke Mutter. Ansonsten auch durch jahrelanges Mobbing traumatisiert.
Naja das ist jetzt unwichtig, ich hab es geschafft ein leben aufzubauen, fernab von meiner Erzeugerin (300km), wohne mit meinem Verlobten zusammen
Bin natürlich auch in Therapie und kämpfe für jedes bisschen Kraft. Aber im moment läuft wieder alles schief. Ich muss ewig warten bis ich endlich studieren kann (ca. 2-3 Jahre noch von 6 Jahren), suche wie blöde nen Job, finde einfach nichts, und finanziell siehts deshalb auch mau aus. In letzter zeit hab ich kaum noch kraft, schlafe manchmal 18-24 Stunden, unter anderem auch wegen Schmerzen. Ich hab ein Gendefekt, das mein komplettes Bindegewebe schwach und leicht zu reissen ist, die muskeln können meine Wirbeln kaum gerade halten, muss deshalb sogar opiate nehmen gegen die schmerzen, und darf deshalb eigentlich nur Bürojobs machen. Laut Ärzte in der Schmerzklinik werde ich im Laufe der Jahre eh immer stärkere schmerzen haben, evtl. kommen irgendwann die ersten Operationen, und dann umsteigen auf noch stärkere Opiate (Morphium). Ich will das nicht! Wieso kann ich nicht einfach normal und gesund sein?
Auch soll ich eig. alle 2 Jahre zum Kardiologen zur Kontrolle der Aorta (Hauptschlagader), falls sie sich weitet und reisst, sterbe ich. War schon über 4 Jahren nicht mehr zu Kontrolle, weil ich einfach Angst davor und keine Lust mehr habe mich mit dem Scheiss zu beschäftigen.
Also fahre ich mehrgleisig, suche ne schulische Ausbildung, und andererseits nach einem Job, ich bin froh wenn ich irgendwas kriege. Aber es findet sich kaum was, und wenn doch, regnet es Absagen.
Teilweise habe ich schon keine Lust mehr, das soll jetzt nicht nach selbstmitleid klingen, sorry, aber alles is schon sehr hart für mich. Ich hab ne unheilbare körperliche erkrankung, die situation wirkt sich auch nicht vorteilhaft auf meine traumafolgestörung aus, und mir fehlt einfach langsam die Luft zum durchhalten.
Andererseits kann ich auch nicht den ganzen Tag im bett liegen, vollgepumpt mit schmerzmittel, ständig müde und kraftlos, ohne antrieb (nein, keine depression), ständige Albträume (die noch mehr kraft nehmen) von meiner Vergangenheit und Missbrauch, und in der Post liegen nur absagen(oder Absagen nach den vereinzelten Vorstellungsgesprächen). Das nervt.
Ich habe langsam einfach keine lust mehr
Sorry fürs vollsülzen, ich hoffe ich hab euch nicht genervt, aber das musste einfach mal raus. Oh man, ich wette das liest sich keiner durch -.-
LG
Arrhytmie