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@ Lichtbrücke


Deinem Beitrag an Autonom ist nichts mehr hinzuzufügen, toll geschrieben und einwandfrei auf den Punkt gebracht :umarmen:


Meinen Seelenverwandten, sehr intensiv erlebt und ging sehr tief bei mir rein, an dem hielt ich 8 Jahre fest. Richtig verdaut, bis es nicht mehr weh tat bei mir hat es aber insgesamt 10 Jahre.


Er kann mir heute über die Füsse laufen, ich seh ich nicht mehr, d.h. ich bin über ihn vollkommen hinweg. Ich seh ihn ab und an und es fährt mir nicht mehr ins Herz, was damals, als ich ihn immer spürte, bevor ich ihn sah, fatal war. Herzrasen bis zum Hals und zittern, nicht mehr schlucken können, Wahnsinn.


Es stimmt, irgendwann hört es auf. Die Schmerzen, die man jetzt noch fühlt, werden vergehen. Man darf sie nur nicht unterdrücken, versuchen zu ignorieren, sie kommen wieder.


Zulassen, annehmen und geschehen lassen. Weinen, wenn man weinen muss. Lieben, wenn man lieben muss, jammern, wenn man jammern will. Also alles zulassen, was man gerade empfindet, in sich spürt und in sich trägt.


Nur so kann man das Geschehene verarbeiten. Bis zu dem Tag, wo man es vollkommen durchlebt und hinter sich hat und dann aus dem Gelernten seine Schlüsse ziehen kann bzw. das Gelernte für einen späteren Zeitpunkt verwenden darf und kann.


Es kommt der Tag, wo man das Durchlebte verwenden kann.


ich glaube, darin liegt der Sinn und Zweck von Seelenverwandtschaft. Aus den Schmerzen -----------lernt man zu bestehen.


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