Shizandra Lugo
Mitglied
Liebe Leser,...
...diese Thema ist mir sehr wichtig (nachfolgend der begründende Erfahrungsbericht), daher möchte ich hier mal in die Runde fragen, was es bei Euch so auf sich hat mit Häusern im Traum.
Es gibt zwei Richtungen, in die meine Fragestellung vorrangig tendiert:
1) Hat jeder im Traum "sein" Haus, in das er immer mal wieder hineinkommt?
2) Gibt es sozusagen ein "Universalhaus", zu dem verschiedene Leute (oder alle) Zugang haben?
Bei mir ist es so, daß ich, wenn ich von einem Haus träume, immer wieder in demselben bin, auch wenn es in seiner Gestalung variieren kann, also nicht immer gleich aussieht, andere Zimmeraufteilungen hat, oder wieder neue Räume auftauchen, wo ich vorher noch nicht gewesen bin.
Wenn das Haus also für mich, mein Sein stünde, und all die Zimmer meine Erlebnisse, Erfahrungen, meine "dunklen Ecken", Verborgenes im Unterbewußtsein repräsentierten, so wäre es ja ein Abbild meiner selbst, bzw. meines Innenlebens.
Nun der Hammer:
Jemand, der hin und wieder bei mir übernachtet, hat mir beim letzten Mal nach dem Aufwachen erzählt, daß er von ebendiesem Haus geträumt hat. Er konnte es mir optisch genauso beschreiben, wei ich es im Traum sehe, und wir haben gegenseitig unsere Beschreibungen und Eindrücke geschildert, die sich auffällig stark entsprachen.
Er teilte mir dann mit, daß er schon einige Male im Traum in diesem Haus war, jedoch immer nur, wenn er neben mir schläft. Ansonsten nie.
Er sagte, daß meine Person auch immer ein Bestandteil des Traumes sei, entweder als tatsächlich anwesend, oder eben im Traumgedanke irgendwie dabei, also für ihn nicht sichtbar, dennoch fühlbar. Und daß es ihm alles ganz fremd erscheint, als wäre es nicht Teil seiner selbst, wohingegen es mir immer recht vertraut vorkommt.
Unsere Vermutung steigerte sich in die Theorie, er sei in diesen Nächten in "meinem" Bewußtsein gewesen.
Nun zum luziden:
Ich habe dabei auch festgestellt, denn wann immer ich in dem Haus umherwandle, hab ich die Anmutung, mein Träumen zu spüren, daß ich bestimmte Dinge irgendwo im Traum (also im Haus) platzieren kann, auf die ich in späteren Träumen zurückgreifen kann. Egal, wieviel Zeit zwischen den einzelnen Träumen verstrichen ist, meine Implementierungen sind wieder auffindbar. Was ich brauche, kann ich mir im jeweiligen Raum, in einer Schublade, einer Vitrine etc. "holen gehen", wenn ich es zuvor dort abgelegt habe.
Ich bitte Euch nun um eigene Erfahrungen mit Häusern, und gerne auch um Kommentare oder Meinungen zur Luzidität und dem "Bewußtseins-Besuch".
Habt Dank, SHIZANDRA
...diese Thema ist mir sehr wichtig (nachfolgend der begründende Erfahrungsbericht), daher möchte ich hier mal in die Runde fragen, was es bei Euch so auf sich hat mit Häusern im Traum.
Es gibt zwei Richtungen, in die meine Fragestellung vorrangig tendiert:
1) Hat jeder im Traum "sein" Haus, in das er immer mal wieder hineinkommt?
2) Gibt es sozusagen ein "Universalhaus", zu dem verschiedene Leute (oder alle) Zugang haben?
Bei mir ist es so, daß ich, wenn ich von einem Haus träume, immer wieder in demselben bin, auch wenn es in seiner Gestalung variieren kann, also nicht immer gleich aussieht, andere Zimmeraufteilungen hat, oder wieder neue Räume auftauchen, wo ich vorher noch nicht gewesen bin.
Wenn das Haus also für mich, mein Sein stünde, und all die Zimmer meine Erlebnisse, Erfahrungen, meine "dunklen Ecken", Verborgenes im Unterbewußtsein repräsentierten, so wäre es ja ein Abbild meiner selbst, bzw. meines Innenlebens.
Nun der Hammer:
Jemand, der hin und wieder bei mir übernachtet, hat mir beim letzten Mal nach dem Aufwachen erzählt, daß er von ebendiesem Haus geträumt hat. Er konnte es mir optisch genauso beschreiben, wei ich es im Traum sehe, und wir haben gegenseitig unsere Beschreibungen und Eindrücke geschildert, die sich auffällig stark entsprachen.
Er teilte mir dann mit, daß er schon einige Male im Traum in diesem Haus war, jedoch immer nur, wenn er neben mir schläft. Ansonsten nie.
Er sagte, daß meine Person auch immer ein Bestandteil des Traumes sei, entweder als tatsächlich anwesend, oder eben im Traumgedanke irgendwie dabei, also für ihn nicht sichtbar, dennoch fühlbar. Und daß es ihm alles ganz fremd erscheint, als wäre es nicht Teil seiner selbst, wohingegen es mir immer recht vertraut vorkommt.
Unsere Vermutung steigerte sich in die Theorie, er sei in diesen Nächten in "meinem" Bewußtsein gewesen.
Nun zum luziden:
Ich habe dabei auch festgestellt, denn wann immer ich in dem Haus umherwandle, hab ich die Anmutung, mein Träumen zu spüren, daß ich bestimmte Dinge irgendwo im Traum (also im Haus) platzieren kann, auf die ich in späteren Träumen zurückgreifen kann. Egal, wieviel Zeit zwischen den einzelnen Träumen verstrichen ist, meine Implementierungen sind wieder auffindbar. Was ich brauche, kann ich mir im jeweiligen Raum, in einer Schublade, einer Vitrine etc. "holen gehen", wenn ich es zuvor dort abgelegt habe.
Ich bitte Euch nun um eigene Erfahrungen mit Häusern, und gerne auch um Kommentare oder Meinungen zur Luzidität und dem "Bewußtseins-Besuch".
Habt Dank, SHIZANDRA