Das Buch mit den sieben Siegeln

MidnightRose

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Hi,
ich habe vor kurzem die Offenbahrung aus der bibel gelesen und ein paar fragen dazu.
1. Wie öffnent das Lamm die sieben siegel ?
1,2. Was tut es um diese zu öffnen?
2. Ist die opferung des Lammes die öffnung des ersten siegels ?

Ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr sie mit beantworten könntet.
Danke MidnightRose:)
 
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Hi,
ich habe vor kurzem die Offenbahrung aus der bibel gelesen und ein paar fragen dazu.
1. Wie öffnent das Lamm die sieben siegel ?
1,2. Was tut es um diese zu öffnen?
2. Ist die opferung des Lammes die öffnung des ersten siegels ?

Ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr sie mit beantworten könntet.
Danke MidnightRose:)



Tja, das ist wohl ein Buch mit sieben Siegeln. Geht viel, viel weiter als wir je in einem Thread besprechen könnten.

:)

Das Lamm lass mal raus.
 
Hch, MidnightRose!

Was denn? So rasch geben wir hier nicht auf!

Im Gegenteil. Zuerst sollten wir uns mit dem Hintergrund befassen.
An dem Werk aus dem diese Zeilen stammen hat sehr lange Zeit vor allem Johannes der Evangelist gearbeitet, und nicht nur mitgewirkt.
Später dann ist die endgültige Fassung vielleicht von seinem besten Schüler publiziert worden.

Neben all den anderen merkwürdigen Formulierungen sollte uns vor allem ein Verbot ins Auge stechen, nämlich die Weisung an dem verfassten Werk nichts zu verändern, damit man nicht üble Auswirkungen verspüre.

Aus heutiger sicht könnte man daher auch sagen:
„In dem Text sind als ungewollte Nebenwirkungen,
Bezugspunkte zu Personen, Handlungen oder Orten und Zeiten,
der an der Abfassung beteiligten Personen nicht ausgeschlossen.“

So gesehen kann der Hauptinhaltspunkt hier in einer geschichtlichen Aufarbeitung verstanden werden,
dargestellt mit Symbolen aus Philosophie, Astronomie/Astrologie und dem Alltag.
Im Laufe der Zeit war man dann auf dem selbst gewählten Aufgabengebiet so bewandert,
dass man sogar mit Querverbindungen jonglierte und letztlich in der Weiterentwicklung die Lösung darstellte.

So wie ein Mann mit seinen Kriegern in ein Land zieht,
und danach sagt: das ist mein Land!

Unbewusst, oder als Tüpfelchen auf dem i,
werden solche Anlehnungen an Eroberungen auch hier dokumentiert.

Auf einer Skala von 1 bis 10 bekommt dann das Entfernen eines hoch stehenden Waagemenschen 4 Punkte,
aber die Eliminierung Schritt für Schritt von 3 Gegnern, Mann gegen Mann, bringt nur 3 Punkte.

Teilerfolge, keine Rede von 10 Punkten, aber immerhin.

Das hat etwas mit der persönlichen Selbstachtung zu tun,
etwas nicht zu können, was ein andere tun kann,
und trotzdem im eigenen Bemühen um nichts zurück zu bleiben.



und ein :weihna2
 
Allerdings kann man seine Betrachtungen auch so beginnen:

Zum Zeitpunkt der Ereignisse in Jerusalem, damals, befand sich

der Nazaräner im 42.

und Petrus im 30. Lebensjahr.

Gehen wir nun von diesen 42 Jahren 14 Jahre zurück, so kommen wir zur besagten Steinigung des Nazaräners in der Nähe von Nazareth als er 28 Jahre als gewesen ist.
Zu diesem Zeitpunkt soll nun Petrus 16 Jahre alt gewesen sein.
Das ist darum interessant, denn vor weiteren 14 Jahren, mit 2 Jahren,
soll Petrus seine NTE im See gehabt haben und fast untergegangen sein.
Damals war der Nazaräner 14 Jahre alt und war noch nicht mit seiner NTE in Berührung gekommen,
denn das fand erst geraume Zeit später statt.

Mit anderen Worten, Petrus hatte seine NTE früher, und seine ASW später,
als sich das beim Nazaräner ereignet hatte.

Nun war man zuerst auf Persönlichkeitsentwicklung aus gewesen,
und dementsprechend auf Reflexionen:

Elia – im gleichen Monat und Zeichen der Nazaräner geboren, April und Widder.

Jesaja – im gleichen Monat und Zeichen Petrus geboren, Mai und Stier.

Wie gesagt, nach den Ereignissen in Jerusalem wurden Ungereimtheiten gesucht,
Schuldzuweisungen wollten abgewendet werden,
und darunter fielen auch diese persönlichen Parallelen zu anderen Personen der Vergangenheit.

Kommt ein Elia wieder? Kommt dann auch ein Jesaja ebenso, der bei Daniel danach in Visionen als „Menschensohn“ im Jenseits eine konkrete Bezeichnung bekommen hat?

Daniel, eine Sammlung von verschiedenen Verfassern, unter denen man auch so wie bei Micha eine analytische aufarbeitende Formulierung der Vergangenheit verstehen kann.

Dazu kam das neue Pfingstfest gerade recht, zum Geburtstag von Petrus am 12. Mai.
Mit der neuen Formulierung der allgemeinen und eher unpersönlichen Art von Heiliger Geist.
So wurde die geistige Ausrichtung in die dabei verwendete neue Marschrichtung eindeutig vorgegeben.

War da nun einer, sagen wir ein Paulus, daran interessiert die ganze Strömung mehr in den römischen Bereich zu ziehen, dann hatte er hier neben der vorteilhaften Schutzfunktion in der ähnlichen Namensgebung ein weiteres „Instrument“ zu Hand.

Für „Markus“ oder “Lukas“ oder „Timotheus“.

Etwa so:

„Leute, Namen von Personen, sind doch nur dazu geeignet,
ein für alle Mal einen Zeitpunkt ganz genau zu bestimmen,
so dass daran keine Änderung mehr geschehen kann,
denn ein geschichtliches Datum oder ein Regentenzeitraum,
der wird sehr zahlreich von vielen Schreibern bestätigt.“

Ja, so ist es – und die Sache war greifbar wie das Brot bei der Trauerarbeit, gegessen.


Aaaahh, schniff. :jump5: :winken5: :nono: :jump5:




und ein :koenig:
 
Die Überschrift klingt wie der Mensch und seine sieben Energien.


So ähnlich wird es auch gemeint sein,
denn dann wenn der Richtige kommt ist es egal,
wie klein ein solches Kind ist,
oder symbolisch wie schwach ein solches Lebewesen sein mag.

Gleich dem Bild von König Artur,
als der Knabe Excalibur aus dem Stein gezogen habe – es ist ganz leicht und einfach.

Jedes Jahr werden die Taten, Handlungen und Aktionen gezählt.
Die misslungenen davon werden wie Steine aus der Scholle ausgesondert.
Jedoch erfolgreiche zählt man, werden angesagt und gefeiert.

Waren es nur 7 bemerkenswerte Siege,
dann hat man eben mit diesen den Gesamtgewinn errungen.
Die Niederlagen werden dabei vernachlässigt.

Wir können in der Zahl 7 auch ebenso viele Aufgabengebiete sehen,
und nach 4 Jahren waren noch nicht alle in Angriff genommen worden.

Aber in der Übernahme der Offenbarung der Essener durch Johannes und dann seiner Schüler,
da steckt mehr dahinter, genauere Verbindungen in die Vergangenheit,
und die dabei auftretenden Reflexionen auf die eigene Person,
die erfahren dadurch eine Auffächerung.

Eine gewagte Prognose dazu ergänzend:

Nehmen wir zur Offenbarung den Zusatz am Ende des Johannesevangeliums dazu,
den mit den 153 Fischen, dann bekommen wir für Fische in Tagen umgerechnet,
dargestellt in einem einzigen Jahreskreis, mit der Tageseinteilung unseres heutigen Sonnenkalenders, diese 153 Tage

zwischen dem 10. Dezember und den 12. Mai,

und in diesen Zeitraum werden wir auch das Sternzeichen der Fische finden.

Einerseits wäre der 10. Dezember der Geburtstag von Andreas,
und anderseits wäre der 12. Mai der Geburtstag von Petrus.
So als hätte sich die Idee der Führungsperson von einem Bruder zum anderen gewandelt.

Vage Andeutungen dazu findet man auch bei Nostradamus,
wenn er davon spricht, dass der Mann am Barte aus der Ziegenhöhle herausgezerrt wurde.
Ein Wandel der Zeit, beginnend beim gemeinsamen Vater geboren im September.
Über die Mutter geboren im März.
Das so hoch geschätzte Erstgeborenenrecht ignorierend.

Wegen der vorhandenen NTE von Petrus im 2. Lebensjahr.
Obwohl Andreas im Geburtsmonat von Abraham zu finden gewesen ist,
sollte doch mehr die Erfahrung von Abraham in dessen 3. Lebensjahr mehr Gewicht bekommen.

Wohin das so oder so auch führen mochte.

Oder was der hochgewachsene Johannes über den kleinwüchsigen und nicht größer als 1,60 werdenden Nazaräner zu sagen wusste im Rahmen seiner Schüler:

„Kinder, was soll ich Euch jetzt geben? Ich habe nichts in den Taschen, und kein Wasser vom Himmel.“

Denn sie hatten es schon erfahren, das Wasser wurde abgegraben.

Wie gesagt eine sehr gewagte Auslegung – aber es reimt sich.




und ein :weihna1
 
Eine ganz andere Sichtweise bietet sich an:

Moses.

Zwar steht hier am Anfang auch eine verschlungene Formulierung die in Verbindung mit der Person gebracht werden kann, etwa geboren im November dem Zeichen für Schlange/Skorpion und seine NTE im April dem Zeichen von Ratte/Widder. Womit zum Beispiel auf Schlangen treten erklärt werden könnte, wenn das ursprüngliche Schlange vom weiterentwickelten Widder überwunden werde. Was eine geistige Ausrichtung andeutet.

Dann wird beim Drachen Abraham aus der Schlange plötzlich seine Verbindung zu seinen beiden Frauen offenbar die sich symbolisch auf Wassermann und Skorpion orientierte.

Zwischendurch eine lebende Person zum anfassen die sehr spirituell war und in die jüdische Tradition ausgerichtet gewesen ist, Petrus, der Partner von Johannes, aus einer sehr griechischen Sichtweise betrachtet.

Aber viel bedeutender für das Werk der Offenbarung dürfte ein erzähltes Ereignis gewesen sein, in dem ein wenig „geflunkert“ wurde aus nationalen moralischen Gründen. Nämlich die Geschichte von dem Blut der Lämmer auf den Türpfosten, weniger um den schleichenden Tod abzuwehren, sondern viel mehr die herumziehenden fremden Soldaten zu täuschen. Beim Auszug aus Ägypten. Denn wie es der Wahrheit entsprach haben sie damals nicht dem Engel des Herrn mit „hurra“ begrüßt, sondern warn stumm wie die Lämmer selbst. Weit und breit keine Wälder oder Berge zwecks Zuflucht.

Hier haben wir es also mit einer Berichterstattung zu tun, die nicht ganz genau ausfällt, sich an die Ereignisse hält aber den Sachverhalt wesentlich beschönigt und damit glorifiziert. Heute neigen wir dazu „Notlüge“ zu sagen. Während es bei Sigmund Freud als „Kunstgriff“ bezeichnet wird.

Langer Rede kurzer Sinn, wir haben es mit zwei gleichen Bildern zu tun,
die sich voneinander durch einen Fehler unterscheiden.

Wer nun nach diesem System die 7 Siegel öffnen möchte,
der muss die falschen Bilder finden und sie durch die richtigen ersetzen.

Ich kann jetzt wirklich nicht sagen ob die Opferung des Lammes das 1. Siegel öffnet,
aber es gibt weit mehr als 7 solcher falsch dargestellten Bilder im Neuen Testament.

Wie sieht nun die Lösung aus?
Das Wunschbild, die Idealvorstellung, es/sie wird siegen!




und ein :zauberer1
 
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Das Königskobramännchen schlankert sich so durch sein Revier,
auf einmal begegnet es einen Artgenossen,
es ist sein Weibchen und sie beginnen zu züngeln:

ER: „Du machst heute so einen aufgeregten Eindruck, war was?“

SIE: „Ach, nichts besonderes, da ist nur so eine Brillenschlange gewesen.“

ER: „Ach so, dann ist es ja gut.“




und ein :lachen:
 
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