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Pelisa
Guest
Buchtitel: Gut gegen Nordwind
Autor: Daniel Glattauer
Verlag: Zsolnay
ISBN: 3552060413
Eigentlich möchte Emmi Rothner nur ein Zeitschriftenabo abbestellen, aber weil sie sich vertippt landet die E-Mail bei Leo Leike. Daraus entspinnt sich ein lebhafter E-Mail-Verkehr, und langsam entstehen Gefühle zwischen den beiden. Die freche Emmi ist eigentlich glücklich verheiratet, dennoch fühlt sie sich zu Leo hingezogen. Leo, der Sprachpsychologe, hingegen wurde gerade von seiner Freundin verlassen und knabbert noch am Trennungsschmerz.
Beide haben Bedenken, sich zu treffen. Ob die virtuellen Gefühle wohl der Realität stand halten können? Sie planen daher, etwas umständlich, in einem gewissen Zeitraum in einem bestimmten Kaffeehaus zu sein und danach zu raten, ob sie sich erkannten. Bis zum Schluss (ein Happy End gibt es nicht, das würde auch nicht passen) wird nicht klar, welche der drei möglichen Emmis die richtige war...
Glattauer gelingt hier ein wirklich überzeugender E-Mail-Roman. Das Buch besteht fast ausschließlich aus E-Mails von Emmi und Leo (die Ausnahme verrate ich nicht ) Es ist die hübscheste, ergreifendste Liebesgeschichte, die ich seit langem gelesen habe, und selbst der unvermeidliche Kitsch hält sich in Grenzen. Dafür gibts jede Menge Humor. Den Glattauerschen Humor schätze ich auch in seinen "Standard"-Kolumnen, außerdem ist er ein interessanter Gerichtsreporter.
Autor: Daniel Glattauer
Verlag: Zsolnay
ISBN: 3552060413
Eigentlich möchte Emmi Rothner nur ein Zeitschriftenabo abbestellen, aber weil sie sich vertippt landet die E-Mail bei Leo Leike. Daraus entspinnt sich ein lebhafter E-Mail-Verkehr, und langsam entstehen Gefühle zwischen den beiden. Die freche Emmi ist eigentlich glücklich verheiratet, dennoch fühlt sie sich zu Leo hingezogen. Leo, der Sprachpsychologe, hingegen wurde gerade von seiner Freundin verlassen und knabbert noch am Trennungsschmerz.
Beide haben Bedenken, sich zu treffen. Ob die virtuellen Gefühle wohl der Realität stand halten können? Sie planen daher, etwas umständlich, in einem gewissen Zeitraum in einem bestimmten Kaffeehaus zu sein und danach zu raten, ob sie sich erkannten. Bis zum Schluss (ein Happy End gibt es nicht, das würde auch nicht passen) wird nicht klar, welche der drei möglichen Emmis die richtige war...
Glattauer gelingt hier ein wirklich überzeugender E-Mail-Roman. Das Buch besteht fast ausschließlich aus E-Mails von Emmi und Leo (die Ausnahme verrate ich nicht ) Es ist die hübscheste, ergreifendste Liebesgeschichte, die ich seit langem gelesen habe, und selbst der unvermeidliche Kitsch hält sich in Grenzen. Dafür gibts jede Menge Humor. Den Glattauerschen Humor schätze ich auch in seinen "Standard"-Kolumnen, außerdem ist er ein interessanter Gerichtsreporter.